Who's afraid of...?: Vittoria Aleotti: Io v'amo vita mia - Elfrida Andrée: Trio für Klavier, Violine und Violoncello Nr. 2 - Lera Auerbach: Postscriptum - Barbara: Göttingen - Lili Boulanger: Clairières dans le ciel, Nrn. 3, 9 und 11 - Kate Bush: Running Up the Hill - Fanny Hensel: Trio für Klavier, Violine und Violoncello - Rosa Linn: SNAP - Alicia Keys: Fallin‘ - Maria Theresia Paradis: Erinnerung ans Schicksal - Barbara Strozzi: Che si può fare; Boulanger Trio (Karla Haltenwanger, Klavier, Birgit Erz, Violine, Ilona Kindt, Violoncello); # Berlin Classics 0303298BC; Aufnahme 12.2023, 03.2024, Veröffentlichung 01.11.2024 (86'21) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)

Komponistinnen und Interpretinnen dieser Aufnahme sind allesamt Frauen. Nur die technische Seite wurde von einem Mann betreut, nämlich von Toningenieur Stephan Cahen. Read More →

Ludwig van Beethoven: Sämtliche Sonaten für Violine und Klavier; Shunske Sato, Violine, Shuann Chai, Fortepiano; # Cobra 0094; Aufnahme 10.2023 bis 01.2024, Veröffentlichung 01.11.2024 (80'07 + 80'37 + 75'18) – Rezension von Pál Körtefa ** (For English please scroll down)

Ob die Interpreten, das Ehepaar Sato – Chai, auf dem Titelfoto verängstigt oder verschmitzt hinter ihren hochgezogenen Pulloverkragen schaut, lässt sich nicht unmittelbar erkennen. Jedenfalls haben sie sich von dieser Sammlung der Sonaten nicht einschüchtern lassen. Auf einer mit Darmsaiten bespannten Geige sowie zwei verschiedenen Fortepianos bieten sie eine sehr persönliche Sicht auf die Sonaten von Beethoven an. Read More →

Der ukrainische Geiger David Oistrakh

Die deutsche Zeitung Die Zeit hat beschlossen, die ukrainische Hauptstadt nur noch Kyjiw zu nennen, und den Namen nicht mehr, wie bisher, gemäß der russischen Transliteration zu drucken. Die Redaktion sagt, dass es an der Zeit ist, dies zu tun, denn in den vergangenen 200 Jahren hätten die Herrschenden in Moskau gezielt die Sprache genutzt, um die ukrainische Kultur und Identität zu unterdrücken. Und das sei auch heute noch der Fall. Read More →

Charles Ives: An Old Song Deranged + Chromâtimelôdtune + Four Ragtime Dances + Fugue in Four Keys on The Shining Shore + March No. 2, with Son of a Gambolier + March No. 3, with My Old Kentucky Home + March: The Circus Band + Set of Incomplete Works and Fragments + Skit for Danbury Fair + The Gong on the Hook and Ladder or Firemen’s Parade on Main Street + The Pond + The Rainbow + Tone Roads No. 1 + Tone Roads No. 3 - Franz Schubert: Impromptu No. 1 in C minor (arr. C. Ives) + Marche militaire in D major (arr. C. Ives) -  Robert Schumann: Carnaval – No. 4. Valse noble (arr. C. Ives); Orchestra New England, Orquesta Sinfónica de Navarra, James Sinclair; # Naxos 559954; Aufnahmen 10.2023, 03.2024; Veröffentlichung 01.11.2024 (75'43) – Rezension von Pál Körtefa ** (For English please scroll down)

Charles Ives ist beispielsweise mit seinen Symphonien bekannt und wegen sich überlagernder Strukturen darin bei vielen als Schreckgespenst verschrien. Auf diesem Album findet sich eine Übung dazu in ‘The Gong on the Hook and Ladder or Firemen’s Parade Down Main Street‘, wo Ives als ein Experiment mit der Regelmäßigkeit des Läutens der Feuerglocke und der unterschiedlichen Geschwindigkeit des Feuerwehrautos hantierte. Read More →

Gabriel Fauré: Cantique de Jean Racine op. 11 +  En prière + Madrigal op. 35 + Messe des pêcheurs de Villerville + 2 Motets op. 65 +  Requiem op. 48; Caroline Weynants, Millenium Orchestra, Thibaut Lenaerts; # Ricercar RIC649, Aufnahme 07.2024, Veröffentlichung 01.11.2024 (56’31) -  Rezension von Guy Engels ** (For English please scroll down)

Zum 100. Todestag von Gabriel Fauré haben sich der Choeur de Chambre de Namur, Millenium Orchestra und Thibaut Lenaerts auf Spurensuche hin zum beliebten Requiem – hier in seiner ersten Fassung – gemacht. Ein interessantes Programm, das schon in den frühen Kirchenwerken den schlichten, einnehmenden Tonfall von Faurés Musik unterstreicht. Read More →

Johannes Brahms: Klaviersonate Nr. 1, op. 1; Franz Schubert/ Franz Liszt: Der Müller und der Bach, S 565 / 2 (D 795 / 19) + Frühlingsglaube, S 558 / 7 (D 686) Die Stadt, S 560 Am Meer, S 560 / 4 (D 957 / 12); Franz Schubert: Fantasie in C-Dur, Wanderer-Fantasie D 760; Alexandre Kantorow, Klavier; #  BIS 2660; Aufnahme 02 + 03.2023, Veröffentlichung 01.11.2024 (72') - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Alexandre Kantorow wartet auf diesem Album mit einer kohärenten Interpretation der Ersten Klaviersonate von Johannes Brahms auf. Mit seinem ausdrucksstarken Spiel und seiner intelligenten Phrasierung gibt er die lebhaften Teile dieser Sonate mit beispielhafter Helligkeit und Klarheit wieder. Weder an drängendem Schwung noch an Kraft und auch nicht an Unruhe mangelt es ihm in diesen Passagen. Aber es sind vor allem die langsamen Teile, in denen wir seine Inspiration, seine Überzeugungskraft und die Tiefe seiner Interpretation bewundern. Read More →

Benedikt Fohr
(c) Staudt

The Hong Kong Philharmonic announced today that Chief Executive Benedikt Fohr leaves in 2025, at the end of the current season. He has been the Chief Executive since April 2019. Read More →

Ingo Metzmacher
(c) Niesel-Reghenzani

Das Motto der 37. Ausgabe des Festivals Wien Modern « und jetzt alle zusammen“ wurde mit einem Orchesterkonzert des ORF Radio-Symphonieorchester Wien umgesetzt. Als Dirigent war kurzfristig Ingo Metzmacher eingesprungen, der zusammen mit Irene Delgado-Jiménez als Assistenzdirigentin das geplante Programm dirigierte. Wie sich das Konzert im großen Saal des Wiener Konzerthauses ohne die übliche Bestuhlung im Parkett, dafür auf Pappkisten mitten im Orchester hören ließ, kann Uwe Krusch für Pizzicato berichten. Einschlafen konnte man ohne Rückenlehne jedenfalls nicht. Read More →

The Opéra national de Paris has just announced that it is launching renovation work that will force it to close the Palais Garnier stage from mid-2027 to mid-2029 and then the Opéra Bastille stage from mid-2030 for at least two years. Read More →

Die Preisträger des 11. Internationalen Franz Liszt Klavierwettbewerbs Weimar-Bayreuth stehen fest. Den mit 12.000 Euro dotierten 1. Preis und den Publikumspreis gewann der erst 16-jährige Zhonghua Wei aus China. Den mit 8.000 Euro dotierten 2. Preis erspielte sich der 25-jährige Chia-Yang Hsu aus Taiwan. Read More →

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