Ivan Fischer
(c) Alfonso Salgueiro / Philharmonie Luxembourg

Es ist immer wieder schön, wenn man in einem Konzert sowohl  Lieblingswerken wie  auch Lieblingskünstlern begegnen kann.  Unser Mitarbeiter Alain Steffen berichtet von einem Konzert, das keine Wünsche offenließ. Read More →

Klangforum Wien
(c) Tina Herzl

Das Klangforum Wien hatte kurz vor den Festtagen zum Konzert ins Wiener Konzerthaus gebeten. Und wie nicht anders zu erwarten, gab es jahreszeitlich angemessen eine Gabe, die Uraufführung der Komposition ‘…heraus aus Licht und Luft…’ von Georg Friedrich Haas für Soloklarinette und Kammerorchester. Solist war der Klarinettist Bernhard Zachhuber. Uwe Krusch berichtet. Read More →

Salzburg

Aufschrei in der österreichischen Presse: « Salzburger Festspiele gehen mit Abmahnungen gegen Kulturjournalisten vor » lautet die Schlagzeile. Der Kulturjournalist Axel Brüggemann ist mit ‘Abmahnungen’ vonseiten des Salzburger Festspielfonds und des Festspiel-Intendanten Markus Hinterhäuser konfrontiert. Der Streitwert beträgt 70.000 Euro bzw. 30.000 Euro, schrieb Brüggemann am Montag im Onlinemedium BackstageClassical. Read More →

Christian Petzold: Recueil des XXV. Concerts pour le Clavecin Vol. 1 & 2 (Concerti Nr. 1-25) - Isfrid Kayser: Concors digitorum discordia op. 4 (Parthias Nr. 1-3); Fernando de Luca, Cembalo; # Brilliant Classics 97089; Aufnahmen 2021/2022, Erscheinungstermin 06.12.2024; Rezension von Norbert Tischer (391') - Rezension von Norbert Tischer ** (For English please scroll down)

Der italienische Cembalist Fernando De Luca legt eine umfassende Einspielung barocker Cembaloliteratur auf sechs CDs vor. Zwei Komponisten stehen auf dem Programm, Christian Petzold (1677-1733) und Isfrid Kayser (1712-1771). Read More →

Peter Dijkstra
(c) Astrid Ackermann

Der 46-jährige niederländische Chordirigent Peter Dijkstra, bleibt bis 2029 Künstlerischer Leiter beim Chor des Bayerischen Rundfunks. Kurz nachdem er seinen Vertrag beim Nederlands Kamerkoor verlängert hatte, stimmte er beim Chor des Bayerischen Rundfunks vorzeitig einer Vertragsverlängerung um zwei Jahre zu. Die Entscheidung basiere auf gegenseitiger großer Wertschätzung und vertrauensvoller Zusammenarbeit und sichere dem Chor des BR längerfristige Planungssicherheit, teilte der Bayerische Rundfunk mit. Read More →

Zakir Hussain, an iconic tabla virtuoso, composer, and cultural ambassador of Indian classical music, passed away at the age of 73 in a hospital in San Francisco as a result of a chronic lung disease. Read More →

Konzerthaus Wien,
(c) Victoria Coeln

Der Cellist Mischa Maisky hatte krankheitsbedingt seinen Auftritt im Wiener Konzerthaus absagen müssen, den er zusammen mit Martha Argerich geplant hatte. Kurzfristig waren der Geiger Maxim Vengerow und Polina Osetinskaya als seine Duopartnerin am Klavier eingesprungen. Dass dieses Konzert nicht nur irgendein Ersatz war, sondern einen Abend höchsten Genusses bot, weiß Uwe Krusch für Pizzicato zu berichten. Read More →

Konzerthaus Wien,
(c) Victoria Coeln

Nach einer intensiven und zugleich feinen Widergabe des B-Dur Quartetts op. 130 von Ludwig van Beethoven mit der abschließenden Großen Fuge op. 133 war eine Zugabe des Quatuor Ébène weder erforderlich noch wäre es passend gewesen. Dass dem Konzert des Ensembles dennoch nichts fehlte, meint Uwe Krusch und berichtet hier in Pizzicato. Read More →

Artur Malawski: Ouverture + Populäre Suite, Symphonische Etüden, Toccata für kleines Orchester, Triptychon der Bergsteiger; Beata Bilińska, Klavier, Artur Malawski Podkarpacka Philharmonic, Mariusz Smolij; # Naxos 8.579159; Aufnahme 01.2024, Veröffentlichung 12.2024 (59'45) – Rezension von Pál Körtefa ** (For English please scroll down)

Der Pole Artur Malawski lebte in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts. Seine Laufbahn als Geiger musste er verletzungsbedingt aufgeben, so dass er sich auf das Unterrichten und Komponieren konzentrierte. Wurden seine Symphonischen Etüden für Klavier und Orchester 1948 auf dem Festival der Internationalen Gesellschaft für zeitgenössische Musik in Amsterdam aufgeführt, so wurden im Allgemeinen seine Werke nur in Polen häufig gespielt. Unter anderem war er Lehrer von Krzysztof Penderecki und Wojciech Kilar. Read More →

Kalevi Aho: Streichquartette Nrn. 1 - 3; Stenhammar Quartet (Peter Olofsson, Per Öman, Violine, Tony Bauer, Viola, Mats Olofsson, Cello; # BIS 2609; Aufnahme 04. 2021 +05.2022 + 06.2023; Veröffentlichung 13.12.2024 - 10.01.2025 (61'08) – Rezension von Pál Körtefa ** (For English please scroll down)

Als Kalevi Aho 1968 mit der Zulassung zum Kompositionsstudium an der Sibelius-Akademie zu seinem Lehrer Einojuhani Rautavaara ging und ihm das im Vorjahr komponierte erste Quartett zeigte, meinte dieser, dass Aho keine tonale Harmonie und keine tonalen Strukturen mehr zu studieren bräuchte, sondern direkt das Studium mit den Mitteln der modernen Musik beginnen könne. Seine Werke wiesen zunächst neoklassizistische, später modernistische und postmodernistische Züge auf. Er nutzt Ironie und stellt kontrastierende Stimmungen, Genres und Musikstile nebeneinander. Read More →

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