Schuberts Erste und Dvoraks letzte: die ungewöhnliche Kopplung macht Sinn, hat Dvorak Schubert doch hoch verehrt und ihn für eine Art geistigen Vater gehalten. In Schuberts erster Symphonie bewundern wir die perfekte Gewichtung (nie zu leicht, nie zu schwer) der Musik, die gute Durchhörbarkeit. Lobenswert ist das Gesamtkonzept Fischers, der keine Experimente eingeht, der Musik überall ihre Natürlichkeit lässt und sie aus diesem unforcierten Dirigat heraus so richtig zum Erblühen bringt. Read More →
In Konzertmitschnitten stellt der Bayerische Rundfunk Nikolaus Brass in Ersteinspielungen vor. Brass, der Medizin und Musik studiert hat, wird hier mit drei Orchesterwerken gezeigt, von denen zwei Stimmen einbeziehen, das dritte eine Solobratsche. Read More →
Christoph Eschenbach und Tzimon Barto verbindet eine schon lange andauernde Zusammenarbeit. Auch Bartok steht schon lange und oft auf den Programmen von Eschenbach. Read More →
Rico Gulda, derzeit Künstlerischer Betriebsdirektor am Wiener Konzerthaus, wird per 1. März 2025 als Generalintendant die Leitung der musikalisch-kulturellen Aktivitäten der Esterhazy Privatstiftung übernehmen. Read More →
Wenn zwei starke Künstlerpersönlichkeiten wie die Pianisten Yuja Wang und Vikingur Olafsson aufeinanderstoßen, dann ist meistens spannendes Musizieren angesagt. Und so kam es dann auch, wie unser Mitarbeiter Alain Steffen zu bezeugen weiß. Read More →
Dieses Album versetzt uns gleich in ein ungarisches Ambiente mit einer Bearbeitung von Zoltan Kodalys Kálló-Doppeltanz für Klarinette, und Kammerorchester. Darauf folgt Karl Amadeus Hartmanns Kammerkonzert für Klarinette, Streichquartett und Streichorchester, eine Hommage des Komponisten an Zoltan Kodaly. Es hat acht Sätze, eine Introduktion, das Tanzthema und die folgenden Tanz-Variationen. Read More →
Wenn auch ihre Entstehung bis in die Mitte des 18. Jahrhunderts zurückreicht, so sind doch die hier vorgestellten Konzerte für 2 Hörner und Streicher, beim Werk von Pokorny auch mit zwei Flöten, selten zu hören, da sie äußerst hohe technische Anforderungen an die beiden Solisten stellen. Die Naturhörner konnten mit austauschbaren Rohrsegmenten und gestopft, also in den Schalltrichter eingeführter Hand, beinahe vollständig chromatisch gespielt werden. Read More →
Im Geiste Franz Liszts und im Gedenken an dessen großzügigen Einsatz für seine Musikerkollegen und Mitmenschen vergibt der Förderverein der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar alljährlich den mit 2.000 Euro dotierten Franz-Liszt-Preis. Für das Jahr 2024 hat der Verein erstmalig gleich zwei Preisträger auserkoren: Stefanie Dzjubak als Masterstudentin im Fach Lehramt Musik an Gymnasien sowie der Ukrainer Danylo Denysov als Bachelorstudent im Fach klassische Gitarre. Read More →
58-year-old Canadian violinist Angèle Dubeau has announced that she will no longer be able to play the violin. She says: « My right hand, more precisely my index finger, master of the bow, has lost its sensitivity and is in a permanent state of numbness. Read More →
Der Erste Preis des 78. Concours de Genève wurde der 28-jährigen Schweizer Sopranistin Chelsea Marilyn Zurflüh verliehen. Der Zweite Preis ging an den 30-jährigen südkoreanischen Bariton Jungrae Noah Kim. Der Dritte Preis wurde nicht vergeben. Read More →