Linien des Lebens; Benjamin Britten: Sechs Hölderlin Fragmente; Maurice Delage: Drei Melodien (Nr. 1 Intermezzo) + Vier Hinduistische Gedichte (Nr. 2 Lahore); Frederik Delius: Lieder nach Gedichten von Friedrich Nietzsche; Petr Eben: Sechs Lieder nach Gedichten von Rainer Maria Rilke; Wolfgang Fortner: Vier Gesänge nach Worten von Hölderlin; Jan Roelof Wolthuis: Drei Lieder nach Goethe und Trakl + Alte Weise + De profundis + In ein altes Stammbuch + Sonnenuntergang; Christopher Jung, Bariton, Jan Roelof Wolthuis, Piano; 1 CD Paschen Records PR 220078; Aufnahme 09.2021, Veröffentlichung 20.01.2023 (63'48) – Rezension von Uwe Krusch

Die Lyrik für diese Lieder stammt von deutschsprachigen Autoren. Dass die vielfältige Auswahl an deutscher Lyrik aus diversen Epochen auch Tonsetzer anderer Herkunft zur Vertonung inspiriert hat, mag kaum überraschen. Die Beispiele dieser Aufnahme kommen daher auch von Komponisten anderer Muttersprache. Read More →

Nicola Antonio Porpora: Carlo Il Calvo; Julia Lezhneva (Gildippe), Suzanne Jerosme (Giuditta), Max Emanuel Cencic (Lottario), Franco Fagioli (Adalgiso), Bruno de Sa (Berardo), Petr Nekoranec (Asprando), Nian Wang (Eduige), Armonia Atenea, George Petrou; 3 CDs Parnassus PARART002; Aufnahme 08.2021, Veröffentlichung 05.01.2023 (o.A.) - Rezension von Norbert Tischer

Der neapolitanische Komponist Nicola Antonio Porpora (1686-1768) schrieb mehr als sechzig Opern. Seine Opera seria Carlo il Calvo aus dem Jahr 1738 basiert auf dem Leben Karls des Kahlen (Enkel Karls des Großen) und war für das Teatro delle Dame in Rom bestimmt war. Read More →

Following an invitation by Vereinigte Bühnen Wien, the Jury of the International Classical Music Awards (ICMA) held its General Assembly today at the Ronacher Theatre in Vienna. Read More →

NFM Wroclaw

The National Forum of Music in Wroclaw, NFM, announces the Witold Lutoslawski World Days, a new, special initiative commemorating the great Polish composer. Between the anniversaries of the artist’s birth and death, as part of an international project run every three years, concerts will be held during which various works by Lutoslawski will be performed. Read More →

Rolando Villazon

Die Geschichte der Oper und der Arien stand diesmal  im Mittelpunkt der von Rolando Villazon kommentierten Konzertserie, die in diesem Jahr unter dem Titel Rolandopéra stattfand. Alain Steffen hat sich das Konzert für Pizzicato angehört und ließ sich von der pädagogischen und musikalischen Qualität überzeugen. Read More →

Legacy – Joseph Haydn: Cellokonzerte Nr. 1 & 2; Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonia concertante A-Dur KV 320e Anh. 104; Nicola Porpora: Largo aus Cellokonzert G-Dur + Giusto amor tu che m'accendi aus Gli orti esperidi; Christoph Willibald Gluck: Danse des ombres heureuses aus Orphée et Eurydice; Christian-Pierre La Marca, Cello, Adrien La Marca, Bratsche, Philippe Jaroussky, Countertenor, Le Concert de la Loge, Julien Chauvin, Leitung und Violine; 1 CD Naïve V7259; Aufnahme 02/2021, Veröffentlichung 20.01.2023 (F, UK) - 03.02.2023 (D) - (72’01) - Rezension von Alain Steffen

Die CD Legacy versucht, die beiden Cellokonzerte von Joseph Haydn einerseits als Erbe der italienischen Tradition zu sehen, hier vertreten durch zwei Werke von Nicola Porpora, andererseits im Spiegel von Gluck und Mozart. Der Cellist Christian-Pierre La Marca trifft immer den richtigen Ton und bringt eine Menge an italienischem Brio und warmen Farben in die beiden Konzerte ein. Read More →

Nimrod Borenstein: Klavierkonzert op. 91+ Light and Darkness op. 80 für Klavier, Violine, Viola, Cello, Kontrabass + Shirim op. 94 für Klavier; Clelia Iruzun, I Musicanti, Royal Philharmonic Orchestra, Nimrod Borenstein; 1 CD Somm SOMMCD 281; Aufnahmen 05 + 06.2022, Veröffentlichung 20.01.2023  (70'58) - Rezension von Remy Franck

Der 1969 in Tel Aviv geborene britisch-französisch-israelische Komponist Nimrod Borenstein wurde maßgeblich von Vladimir Ashkenazy gefördert. Sein Klavierkonzert beginnt, trotz dramatischer und energischer Akzente des Orchesters, mit einem hellen und lieblich-charmanten Satz, der an wundersame, kontrastreiche, exotische Landschaften erinnert. Der zweite Satz ist weitgehend kontemplativ und ruhig, aber das Klavier kann auch mal recht nervös klingen.… Read More →

The Rockford Symphony Orchestra (Illinois) has appointed Yaniv Attar as Music Director. A native of Israel, Yaniv Attar is the 1st prize winner of the Duna Szimfonikus Conducting Competition Budapest, multiple recipient of the Sir Georg Solti Foundation Award, and the 2009 Bruno Walter Memorial Foundation Award. Read More →

The future Powell Hall
© Snøhetta

This spring the St. Louis Symphony will launch the $100 million renovation of the 98-year-old Powell Hall. It will comprise a 65,000-square-foot expansion with a new lobby and a new education and learning center. There will also be a new backstage including new dressing rooms for performers. The main hall will get new seats with more legroom. Read More →

1923, Der Wilde Sound der Zwanziger; Ernst Toch: Tanz-Suite op. 30 für Flöte, Klarinette, Violine, Viola, Kontrabass, Schlagzeug; Kurt Weill: Frauentanz op. 10 für Horn & Fagott; Ernst Krenek: 3 gemischte Chöre a cappella op. 22; Bela Bartok: Tanzsuite; Anna-Maria Palii, Sopran, Chor & Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Howard Arman, Cristian Macelaru; 1 CD BR Klassik 900206; Aufnahmen 04/2021 & 03/2022, Veröffentlichung 20.01.2023 (69‘04) - Rezension von Alain Steffen

Der Rundfunk zu Unterhaltungszwecken begann zunächst in den Niederlanden und den USA. 1923 fanden die ersten regelmäßigen Rundfunksendungen in der Schweiz und in Deutschland statt, wobei es bereits seit 1920 in beiden Ländern erste Testsendungen gegeben hatte. 1923 war in Deutschland ebenfalls ein Krisenjahr, gekennzeichnet durch eine katastrophale Geldentwertung und politische Unruhen, die durch den aufkommenden Nationalsozialismus bedingt waren. Diese Ära wirkte sich auch auf die Kunstschaffenden aus und führte in der Musik zu dem endgültigen Bruck mit der Postromantik. Read More →

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