Seit unser Mitarbeiter Alain Steffen den Pianisten Daniil Trifonov in einem Konzert mit dem Pittsburgh Symphony Orchestra unter Manfred Honeck zum ersten Mal gehört hat, ist er von diesem Künstler begeistert. In der Tat ist Trifonov einer der wichtigsten Vertreter seiner Generation. Vielleicht ist es gerade das, was sein Spiel so faszinierend macht. Read More →
In Österreich ist Gunar Letzbor zusammen mit Hubert Hofmann ein eifriger Archivforscher, der immer wieder Unbekanntes zutage fördert. Was er im Archiv vom Stift Kremsmünster gefunden hat, damit versuchte er das Publikum und damit auch Pizzicato, vertreten durch Uwe Krusch, in einem Konzert im Wiener Konzerthaus, zu locken. Read More →
Der 32-jährige litauische Akkordeonist Martynas Levickis beginnt seine neue CD mit einer äußerst kunstvollen Bearbeitung von Fünf Litauischen Volksliedern, die er zusammen mit dem Mikroorchestra auf eine hohe musikalische Ebene gehoben hat. Read More →
Erstaunlicherweise gibt es nicht sehr viele Aufnahmen der beiden Symphonien von Kurt Weill. Dabei sind diese hochinteressant und musikalisch durchaus fesselnd, zumindest dann, wenn man Weills Kompositionsstil mag. Und dieser lehnt sich an die musikalischen Formen und Stilelemente seiner Theatermusik wie Die Dreigroschenoper, Die sieben Todsünden oder Der Silbersee an. Von letzterer kann man auf dieser CD einige Auszüge hören. Read More →
Die von Dirk Joeres geleitetet Westdeutsche Sinfonia, ein 1987 gegründete, handverlesenes Best-Of-Ensemble der großen nordrhein-westfälischen Orchester, und die International Classical Music Awards (ICMA) haben eine Zusammenarbeit beschlossen, in deren Rahmen die Westdeutsche Sinfonia jährlich ein Konzert mit einem der von den ICMA ausgezeichneten jungen Künstler veranstalten wird. Das erste Konzert findet am 21. April 2024 im Rahmen der Reihe KlassikSonntag in Leverkusen statt. Der Solist ist Julian Kainrath, Discovery Award Gewinner 2022. Read More →
Ermonela Jaho, I would like to briefly go over some of the most important moments of your professional life. I read somewhere that as a child you wanted to be a pop singer. Is that true?
Yes, it is true. When you’re a child that is the music that impacts you the most and you want to become famous immediately, those dreams start that way, as a game. So it started like that but after that I realized my soul belonged to classical music. Read More →
Mit dem Budapest Festival Orchestra stand am vergangenen Samstag einer der besten europäischen Klangkörper auf der Bühne des Philharmonie. Ein Orchester das, wie unser Mitarbeiter Alain Steffen meint, sowohl durch frische Interpretationen, interessante Tournee-Programme und einen tollen Sound immer wieder überzeugen kann. Read More →
Il Gusto Barocco präsentiert ein Album, auf dem die Ensemblemitglieder ihr solistisches Talent unter Beweis stellen können. Claire Genewein leitet das ganze Bach-Programm mit einer Allemande für Flöte ein und ist zwischendurch auch immer wieder in anderen Stücken aus der Partita BWV 1013 zu hören. Read More →
Auf diesem Album finden sich Werke von sieben Komponisten, die alle dem slawischen Kulturraum zugerechnet werden können. Die beiden aus Bulgarien stammenden Musiker Rumen Cvetkov, Viola, und Ludmil Angelov, Klavier, haben diese Auswahl getroffen, um in eigenen und fremden Bearbeitungen für ihre Instrumente dieses melodienreiche Material einzuspielen. Read More →
Furtwängler mit düsterer Beethoven-Symphonie
Das ist ein Zeitdokument: Beethovens Vierte in einer todtraurigen Interpretation von Wilhelm Furtwängler. Die Liveaufnahme entstand im Juni 1943 mit den Berliner Philharmonikern. So viel Hoffnungslosigkeit, düstere Töne und Grollen hat man wohl kaum je in einer Vierten gehört. – This is a document of its time: Beethoven’s Fourth in a deeply sad interpretation by Wilhelm Furtwängler. The live recording was made in June 1943 with the Berlin Philharmonic. One has hardly ever heard so much hopelessness, gloomy tones and somber rumbling in a Fourth. (Vox VOX-NX-3002CD) – ♪♪♪♪ Read More →