Mendelssohn hat rund 20 seiner Werke für Klavierduett bearbeitet, und davon sind einige auf diesem Album zu hören. Als begabter Pianist gelang es dem Komponisten, die Orchesterstimmen sehr gut in die Klaviertranskription einzubringen, ohne das Ganze zu überfrachten. Mehr noch: er hat die Musik pianistisch so behandelt, dass man das Orchester in keinem Moment vermisst, sondern sich am Klavierklang erfreut. Read More →
Wenn der Name des Pianisten Oliver Triendl auf einem Cover steht, dann kann sich der Hörer immer auf etwas Besonderes gefasst machen. Triendl ist nicht nur ein erstklassiger Pianist, sondern er gräbt gerne unbekannte oder selten aufgeführte Werke aus. Read More →
Braunfels schuf diese Oper eher als Oratorium oder Mysterienspiel, jedenfalls mit wenig äußerer Handlung. Er schuf nach originalen Gerichtsakten, erweitert um ihm wichtige Gesichtspunkte, einen eigenen Text, der sich auf die Heiligsprechung und die Legende und kaum auf die historische Gestalt der französischen Nationalheldin fokussiert. Read More →
Die österreichische Schallplattengesellschaft Gramola wurde im Jahr 1924 als Detailgeschäft und Vertrieb der beiden englischen Plattenlabels Gramola und His Master’s Voice gegründet. Durch den damaligen Vertrieb dieser Labels ist eines der ganz wenigen weltweit noch existierenden Originalbilder des legendären, der Stimme seines Herrn lauschenden Hundes Nipper noch heute im Geschäft in Wien zu besichtigen. Read More →
Die Musiker des Gropius Quartetts beginnen das Programm ihres allerersten Albums mit einer fulminanten Interpretation des sechsten Streichquartetts von Felix Mendelssohn. Read More →
Luiza Borac stellt auf diesem Doppelalbum Chick Coreas Chidren’s Songs und Johann Sebastian Bachs Goldberg-Variationen gegenüber, wobei beide Werke nicht unbedingt vergleichbar sind, aber dennoch einen gleichen « einfachen und verspielten“ Charakter haben. Coreas Children’s Songs sind eine Hommage an Bela Bartoks Mikrokosmos, ohne aber dessen Genie zu erreichen. Read More →
Mit den Worten in der Überschrift beschreibt Tanja Tetzlaff ihren Eindruck der gemeinsamen Zeit während dieser letzten Aufnahmen mit Lars Vogt. Speziell hatte sie « immer das Gefühl bei Lars, dass er das Grenzenlose in alle Richtungen bei Brahms auslotet“. Die geplante Einspielung aller drei Klavierquartette konnte nicht mehr vollendet werden. Das A-Dur Werk wurde im Studio aufgenommen, vom c-Moll Quartett gibt es einen Konzertmitschnitt. Read More →
Diese Interpretationen der Symphonien Nr. 7, 8 und 9 von Antonin Dvorak haben mich zutiefst verärgert. Bychkov dirigiert nicht Dvorak, sondern benutzt diesen, um sich selber zur Schau zu stellen. Er überfrachtet die Musik mit Akzentuierungen und Gefühlsergüssen, die nicht dazu gehören. Er schafft Texturen, die so detailreich sind, dass man vor Bäumen den Wald nicht mehr sieht, und das symphonische Bild zerfällt. Read More →
Astrid Angvik, formerly associated with the Naxos Group, launches a new record label, Azure Sky. Angvik says: « My aim with Azure Sky is to use ‘blue sky thinking’ to present classical recordings to a modern, digital audience, and we have some interesting initiatives in store. It was not really my plan to do this, but having been contacted by several wonderful artists with a request to ‘do something’ – well, here we are! » Read More →
Boston Baroque has announced that the 2024-25 season will be Martin Pearlman’s last season as Music Director. He will take up the position of Music Director Emeritus once a successor is appointed. Read More →