Rolando Villazon

Die Geschichte der Oper und der Arien stand diesmal  im Mittelpunkt der von Rolando Villazon kommentierten Konzertserie, die in diesem Jahr unter dem Titel Rolandopéra stattfand. Alain Steffen hat sich das Konzert für Pizzicato angehört und ließ sich von der pädagogischen und musikalischen Qualität überzeugen. Read More →

Legacy – Joseph Haydn: Cellokonzerte Nr. 1 & 2; Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonia concertante A-Dur KV 320e Anh. 104; Nicola Porpora: Largo aus Cellokonzert G-Dur + Giusto amor tu che m'accendi aus Gli orti esperidi; Christoph Willibald Gluck: Danse des ombres heureuses aus Orphée et Eurydice; Christian-Pierre La Marca, Cello, Adrien La Marca, Bratsche, Philippe Jaroussky, Countertenor, Le Concert de la Loge, Julien Chauvin, Leitung und Violine; 1 CD Naïve V7259; Aufnahme 02/2021, Veröffentlichung 20.01.2023 (F, UK) - 03.02.2023 (D) - (72’01) - Rezension von Alain Steffen

Die CD Legacy versucht, die beiden Cellokonzerte von Joseph Haydn einerseits als Erbe der italienischen Tradition zu sehen, hier vertreten durch zwei Werke von Nicola Porpora, andererseits im Spiegel von Gluck und Mozart. Der Cellist Christian-Pierre La Marca trifft immer den richtigen Ton und bringt eine Menge an italienischem Brio und warmen Farben in die beiden Konzerte ein. Read More →

Nimrod Borenstein: Klavierkonzert op. 91+ Light and Darkness op. 80 für Klavier, Violine, Viola, Cello, Kontrabass + Shirim op. 94 für Klavier; Clelia Iruzun, I Musicanti, Royal Philharmonic Orchestra, Nimrod Borenstein; 1 CD Somm SOMMCD 281; Aufnahmen 05 + 06.2022, Veröffentlichung 20.01.2023  (70'58) - Rezension von Remy Franck

Der 1969 in Tel Aviv geborene britisch-französisch-israelische Komponist Nimrod Borenstein wurde maßgeblich von Vladimir Ashkenazy gefördert. Sein Klavierkonzert beginnt, trotz dramatischer und energischer Akzente des Orchesters, mit einem hellen und lieblich-charmanten Satz, der an wundersame, kontrastreiche, exotische Landschaften erinnert. Der zweite Satz ist weitgehend kontemplativ und ruhig, aber das Klavier kann auch mal recht nervös klingen.… Read More →

The Rockford Symphony Orchestra (Illinois) has appointed Yaniv Attar as Music Director. A native of Israel, Yaniv Attar is the 1st prize winner of the Duna Szimfonikus Conducting Competition Budapest, multiple recipient of the Sir Georg Solti Foundation Award, and the 2009 Bruno Walter Memorial Foundation Award. Read More →

The future Powell Hall
© Snøhetta

This spring the St. Louis Symphony will launch the $100 million renovation of the 98-year-old Powell Hall. It will comprise a 65,000-square-foot expansion with a new lobby and a new education and learning center. There will also be a new backstage including new dressing rooms for performers. The main hall will get new seats with more legroom. Read More →

1923, Der Wilde Sound der Zwanziger; Ernst Toch: Tanz-Suite op. 30 für Flöte, Klarinette, Violine, Viola, Kontrabass, Schlagzeug; Kurt Weill: Frauentanz op. 10 für Horn & Fagott; Ernst Krenek: 3 gemischte Chöre a cappella op. 22; Bela Bartok: Tanzsuite; Anna-Maria Palii, Sopran, Chor & Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Howard Arman, Cristian Macelaru; 1 CD BR Klassik 900206; Aufnahmen 04/2021 & 03/2022, Veröffentlichung 20.01.2023 (69‘04) - Rezension von Alain Steffen

Der Rundfunk zu Unterhaltungszwecken begann zunächst in den Niederlanden und den USA. 1923 fanden die ersten regelmäßigen Rundfunksendungen in der Schweiz und in Deutschland statt, wobei es bereits seit 1920 in beiden Ländern erste Testsendungen gegeben hatte. 1923 war in Deutschland ebenfalls ein Krisenjahr, gekennzeichnet durch eine katastrophale Geldentwertung und politische Unruhen, die durch den aufkommenden Nationalsozialismus bedingt waren. Diese Ära wirkte sich auch auf die Kunstschaffenden aus und führte in der Musik zu dem endgültigen Bruck mit der Postromantik. Read More →

Galerie des Glaces / Improvisations; Kafka's Nightmare +  Birdland + Las Meninas + Piano préparé + Le Songe du Cantor + Nights in the Gardens of Spain + Adagietto + Drops + Le Belvédère + Charlot + Le Joueur de vielle + Le Funambule + Angelus + Fragments d'explosifs +  Galerie des glaces + Sarabande funèbre + Opéra en papier + Le Clocher englouti + Calamity Jane + Rosamunde + Carillon nocturne + Souvenir de Leipzig + Escher's Woodcuts; Karol Beffa, Klavier; 1 CD Klarthe KLA146; Aufnahme 09.2022, Veröffentlichung 20.01.2023 (66') - Rezension von Remy Franck

23 Improvisationen bilden das Programm dieser CD. Sie wurden innerhalb eines halben Tages im September 2022 aufgenommen. Das Resultat ist völlig authentisch, es erklingt so, wie es gespielt wurde, ohne jeden Schnitt. Die Themen wurden dem Komponisten und Pianisten vor Ort von einigen Bekannten im Studio vorgeschlagen. Innerhalb weniger Sekunden, so sagt Karol Beffa, habe er dann jeweils eine Idee gefasst und den dazu passenden Stil gewählt. Read More →

Maria Callas (1957)
© Archivio Storico Ricordi

The Ricordi Archive in Milan is expanding its freely accessible database at www.digitalarchivioricordi.com to include an extensive collection of photos relating to Italian opera history. A thousand photographs will initially be made available online in web-optimized resolution; the Archivio Storico Ricordi’s photo collection consisting of around 6,000 historical photographs is to be online in its entirety by the end of the year. Read More →

Joseph Jongen: 13 Péludes op. 69 + 24 Petits Préludes dans tous les tons op. 116; Ivan Ilic, Klavier; 1 CD Chandos CHAN 20264; Aufnahme 02.2022, Veröffentlichung 01.2023 (75'18) - Rezension von Remy Franck

Joseph Jongen (1873-1953), neben Guillaume Lekeu der bedeutendste Komponist Belgiens in der ersten Hälfte des 20 Jahrhunderts, hat Einflüsse von César Franck und Vincent d’Indy, jedoch auch von Claude Debussy in seine Musik integriert, was den raffinierten Präludien, die auf dieser CD zu hören sind, eine Subtilität gibt, die Ivan Ilic ganz wunderbar zum Ausdruck bringt. Read More →

Andris Nelsons
(c) Marco Borggreve

Nur ein Werk stand jüngst auf dem Programm im Wiener Konzerthaus, nämlich die 7. Symphonie von Gustav Mahler. Diese Komposition ist allerdings vom zeitlichen Umfang und der kompositorischen Dichte her ausreichend für einen Abend. Uwe Krusch hat für Pizzicato im Großen Saal des Wiener Konzerthauses gehört, wie Andris Nelsons die Wiener Philharmoniker durch den Abend steuerte. Read More →

  • Pizzicato

  • Archives