Über die Qualitäten des Belcea Quartet muss ein Rezensent eigentlich keine Worte verlieren. Unter den herausragenden Quartetten dieser Zeit ist es vielleicht das scheinbar unnahbarste. Aber deshalb gelingen ihm vielleicht außergewöhnliche Interpretationen, weil es immer die Werke von sich heraus begreift und dann mit immensem Können umsetzt. Uwe Krusch berichtet . Read More →
Auf einer weiteren CD der BR-Klassik Reihe 1923 ist André Caplets selten aufgeführtes Oratorium Le Miroir de Jésus zu hören. Komponiert wurde es 1923 auf 15 Gedichte von Henri Géhon. Read More →
Beim Label Toccata erscheint die zweite CD mit Orchesterwerken von Heinrich Sutermeister, die sich dem Orchesterlied widmet. Für den, wenn überhaupt, vor allem als Komponist von Opern und Bühnenwerken bekannten Schweizer Tonsetzer bot das Zusammenspiel von Stimme und Orchester eine reizvolle Sparte seines Schaffens in einer Zeit, in der auch andere zu dieser Facette ihre Beiträge leisteten. Read More →
Die Lyrik für diese Lieder stammt von deutschsprachigen Autoren. Dass die vielfältige Auswahl an deutscher Lyrik aus diversen Epochen auch Tonsetzer anderer Herkunft zur Vertonung inspiriert hat, mag kaum überraschen. Die Beispiele dieser Aufnahme kommen daher auch von Komponisten anderer Muttersprache. Read More →
Der neapolitanische Komponist Nicola Antonio Porpora (1686-1768) schrieb mehr als sechzig Opern. Seine Opera seria Carlo il Calvo aus dem Jahr 1738 basiert auf dem Leben Karls des Kahlen (Enkel Karls des Großen) und war für das Teatro delle Dame in Rom bestimmt war. Read More →
Following an invitation by Vereinigte Bühnen Wien, the Jury of the International Classical Music Awards (ICMA) held its General Assembly today at the Ronacher Theatre in Vienna. Read More →
The National Forum of Music in Wroclaw, NFM, announces the Witold Lutoslawski World Days, a new, special initiative commemorating the great Polish composer. Between the anniversaries of the artist’s birth and death, as part of an international project run every three years, concerts will be held during which various works by Lutoslawski will be performed. Read More →
Die Geschichte der Oper und der Arien stand diesmal im Mittelpunkt der von Rolando Villazon kommentierten Konzertserie, die in diesem Jahr unter dem Titel Rolandopéra stattfand. Alain Steffen hat sich das Konzert für Pizzicato angehört und ließ sich von der pädagogischen und musikalischen Qualität überzeugen. Read More →
Die CD Legacy versucht, die beiden Cellokonzerte von Joseph Haydn einerseits als Erbe der italienischen Tradition zu sehen, hier vertreten durch zwei Werke von Nicola Porpora, andererseits im Spiegel von Gluck und Mozart. Der Cellist Christian-Pierre La Marca trifft immer den richtigen Ton und bringt eine Menge an italienischem Brio und warmen Farben in die beiden Konzerte ein. Read More →
Der 1969 in Tel Aviv geborene britisch-französisch-israelische Komponist Nimrod Borenstein wurde maßgeblich von Vladimir Ashkenazy gefördert. Sein Klavierkonzert beginnt, trotz dramatischer und energischer Akzente des Orchesters, mit einem hellen und lieblich-charmanten Satz, der an wundersame, kontrastreiche, exotische Landschaften erinnert. Der zweite Satz ist weitgehend kontemplativ und ruhig, aber das Klavier kann auch mal recht nervös klingen.… Read More →