Das erste Soloalbum des britischen Countertenors Tim Mead ist sakralen und weltlichen Werken von Vivaldi gewidmet, und er kann in diesem Programm nicht nur überzeugen, sondern begeistern. Mit seinem warmen, soft wohlklingenden Timbre gibt er besonders den langsamen Kantilenen einen berückenden Ausdruck. Cum dederit… aus Nisi Dominus ist ein gutes Beispiel für diesen zartfühlenden, von allem Irdischen gelösten Gesang. Read More →
Indésens legt eine erwähnenswerte Wiederveröffentlichung vor, die uns schon 2006 begeistert hatte. Read More →
Lahav Shani (34) has decided not to renew his contract as Principal Conductor of the Rotterdam Philharmonic Orchestra. Pending approval by the Munich City Council next Wednesday, the Israeli, who took office in Rotterdam in 2018, is moving to Munich. Read More →
Maria Milstein legt ihr erstes Album mit Orchester vor, nachdem sie bereits wiederholt Kammermusik, etwa als Mitglied des Van Baerle Trios eingespielt hat. Die beiden Konzerte von Prokofiev sind dafür vielleicht eine überraschende Wahl, aber sicherlich keine schlechte. Read More →
Schön und detailreich dirigiert Yutaka Sado den langen ersten Satz der 3. Mahler-Symphonie. Aber das vorgegebene ‘Kräftig. Entschieden’ beachtet er zu wenig und letztlich wird, bei aller Transparenz und allem orchestralem Raffinement das Ganze ein bisschen langweilig. Read More →
Finnish conductor Mikko Franck, 43, Principal Conductor of the Orchestre Philharmonique de Radio France, has donated 75.000 Euros to the Finnish youth orchestra Vivo, according to an article in the newspaper Helsingin Sanomat. Read More →
Der französische Flötist und Dirigent Alexis Kossenko (*1977) steht im Mittelpunkt dieser Viererbox mit Musik des aus Nordfrankreich stammenden Eugène Walckiers (1793-1866). Er studierte Flöte bei Jean-Louis Tulou und Komposition bei Anton Reicha in Paris. Die meisten seiner Kompositionen (er schrieb in erster Linie Kammermusik) beinhalten die Flöte. Read More →
Paavo Järvi dirigiert eine sehr emotionale und eher breite gefasste Siebte Bruckner. Schon im ersten Satz wird Aufbruch mit betonter Schwermut und Wehmut gekontert. Er zeigt bewegend den zerknirschten und den im Schmerz erstarrenden Komponisten. Auch der langsame Satz wird sehr gefühlvoll und berührend gespielt. Glanz und Glorie gibt es dann im Scherzo, während im letzten Satz die Kontraste gut aufgebaut werden und das vom Komponisten gesteckte Ziel mit Kraft und Würde erreicht wird. Read More →
Das SWR Sinfonieorchester war mit seinem Noch-Chefdirigenten Teodor Currentzis zu Gast im Wiener Konzerthaus. Über ihren Auftritt zusammen mit der Geigerin Vilde Frang berichtet Uwe Krusch für Pizzicato. Read More →
The International Conductors Guild (ICG), a nearly 50-year-old organization for conductors hosted its second international conductor conference, January 10-13, 2023, in Valencia, Spain, in collaboration with La Asociación Española de Directores de Orquesta (AESDO), and with the support of Berklee College of Music Valencia. Read More →