Joseph Haydn: Streichquartette op. 54; Quatuor Psophos (Mathilde Borsarello Hermann, Bleuenn Le Maître, Violine, Cécile Grassi, Bratsche, Guillaume Martigné, Violoncello); 1 CD EnPhases ENP009; Aufnahme 2022, Veröffentlichung 07.10.2022 (60'13) – Rezension von Uwe Krusch

Mit den Quartetten op. 54 hat Haydn bereits eine Meisterschaft in der von ihm maßgeblich vorangetrieben Gattung erreicht. Die gerade in den Ecksätzen höchsten Anforderungen an den Primgeiger lassen vermuten, dass Haydn an einen bestimmten Künstler gedacht haben mag, aber dazu ist nichts bekannt. Read More →

Wagner’s Tristan with Currentzis in Dortmund and Baden-Baden will not happen. Allegedly, there are no more soloists for it. Therefore, the Russian Greek is now to conduct Verdi’s Requiem. The two concert halls have announced that « in view of the current situation in Ukraine (…) a piece more appropriate to the situation » has been chosen. The Verdi Requiem is a work that « may be understood as a statement » in the current situation. Read More →

Aus Wagners Tristan mit Currentzis in Dortmund und Baden-Baden wird nichts. Es finden sich angeblich keine Solisten mehr dafür. Daher soll der russische Grieche nun Verdis Requiem dirigieren. Die beiden Konzerthäuser haben mitgeteilt, man habe « angesichts der aktuellen Situation in der Ukraine (…) ein zur Situation passenderes Stück » ausgewählt. Das Verdi-Requiem sei ein Werk, das in der aktuellen Lage « als Statement verstanden werden darf ». Read More →

In Kyiv, 8 people were killed in an early morning attack on the city center. Due to this new barbaric Russian attack, the building of the Philharmonic Hall, the Khanenko and Shevchenko museums were damaged as a result of the outrageous shelling by the murder-president’s troops.

The composer, writer and musical theorist Josep Soler i Sardà died yesterday at the age of 87. Soler is the author of a catalog of more than a thousand compositions, including eight symphonies, three piano concertos, seven string quartets, several cantatas and oratorios and an abundant literature for piano and organ. He also composed sixteen operas. Read More →

Giacomo Meyerbeer: Robert Le Diable; John Osborn (Robert), Nicolas Courjal (Bertram), Amina Edris (Alice), Erin Morley (Isabelle), Nico Darmanin (Raimbaut), Orchestre National Bordeaux Aquitaine, Chœur de l'Opéra National de Bordeaux, Marc Minkowski; 3 CDs Bru Zane BZ1049; Aufnahme 09.2021, Veröffentlichung 09.2022 (216') - Rezension von Norbert Tischer

Robert le Diable ist Meyerbeers zehnte Oper und die erste für die Pariser Oper. Das Libretto ist ziemlich absurd, und nur Meyerbeers Musik rettet es. Die Oper geht auf eine Volkssage zurück, die oft mit Robert, dem Vater Wilhelms des Eroberers (*1066, König von England und Herzog der Normandie), gleichgesetzt wird. Die Herzogin der Normandie hatte sich einst mit dem Teufel persönlich eingelassen. Als Folge dieser Liaison bekam sie ihren Sohn Robert. Read More →

Romances d'Empire: Sophie Gail: Je sais bien que la jeunesse + N'est-ce pas d'elle + L'Attente + Ronde du diable + Air du Chanoine de Milan, ou Le Souper impromptu + Il faut mourir + L'Heure du soir + Celui qui sut toucher mon cœur + Mon cher Frontin; Louis-Emmanuel Jadin: Colas, Colas, sois-moi fidèle + La Mort de Werther; Francois-Joseph Naderman: En vain les zéphires caressants + Plaisir d'amour + Fantaisie pour la harpe sur O pescator; Wolfgang Amadeus Mozart: An Chloe KV 524 + Abendempfindung an Laura KV 523 + Oiseaux si tous les ans KV 307; Jean-Louis Adam: Charlotte sur le tombeau de Werther + Les Regrets; Francois-Adrien Boieldieu: Les Souvenirs; Nicolas-Charles Bochsa: Mon cœur soupire de Mozart; Jean-Paul-Egide Martini: Le Pleureur; Mailys de Villoutreys, Sopran, Clara Izambert, Harfe; 1 CD Château de Versailles Spectacles  CVS 077; Aufnahme 10.2021, Veröffentlichung 07.10.2022 (74'14) - Rezension von Remy Franck

Die Sängerin, Komponistin und Schriftstellerin Sophie Gail (1775-1819) veröffentlichte ihre ersten Romanzen als sie fünfzehn war, und sie waren angeblich sehr erfolgreich. Das Duo Mailys de Villoutreys und Clara Izambert erweckt sie zu neuem Leben und fügt noch andere Stücke hinzu, darunter auch welche von Mozart, sowie auch das bekannte Stück Plaisir d’amour, das viele Sänger aus Klassik und dem Unterhaltungsbereich heute noch singen, das aber hier nicht im Original von Jean-Paul-Égide Martini (1741-1816), sondern in einer mit Variationen angereicherten Fassung für Harfe von François-Joseph Nadermann zu hören ist. Read More →

Transcend;  Marc Mellits: Tapas; Caroline Shaw: Entr'acte; Georg Friedrich Haas: Saxophonquartett; William Albright: Fantasy Etudes for Saxophone Quartet; Fukio Quartet (Joaquín Sáez Belmonte, Xavier Larsson Páez, José Manuel Bañuls Marcos, Xabier Casal Ares); 1 SACD Ars Produktion 38341; Aufnahme 09.2022, Veröffentlichung 07.10.2022 (64'17) - Rezension von Remy Franck

Das 2008 gegründete und in Köln beheimatete Fukio Saxophonquartett arbeitet gerne mit zeitgenössischen Komponisten zusammen und hat so bereits dazu beigetragen, eine ansehnliche neue Literatur für Saxophonquartett zu schaffen. Read More →

Vogelgesang
Sonorita, ein Ensemble für Alte Musik, spielt auf einer CD von Ars Produktion Musik von John Walsh, Henry Purcell, William Williams, Angelo Michele Bartolotti, Jacques-Martin Hotteterre, Jean-Philippe Rameau, Marco Uccellini, Tarquinio Merula und Claudio Monteverdi. Read More →

Am 14. Oktober erscheint bei Naxos eine CD mit dem kanadisch-ukrainischen Trompeter Paul Merkelo. Der gesamte Erlös aus dem Verkauf dieses Albums wird direkt den Kindern in der Ukraine zugutekommen, heißt es in einer Pressemitteilung. Read More →

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