Der Trompeter Thomas Reiner spielt zusammen mit den Interpreti Veneziani ein virtuoses Programm mit barocken Trompetenkonzerten, darunter auch solche, die original für Oboe geschrieben und hier in Transkriptionen zu hören sind. Die Sonate von Franz Reinhardt (1682-1727) und das einzige bekannte erhaltene Werk von Johann Michael Fasch, dem jüngeren Bruder des berühmteren Johann Friedrich, wurden für diese CD zum ersten Mal eingespielt. Read More →
Wenn es einem Konzerthaus schon einmal gelingt, gleich vier sehr bekannte weibliche innerhalb eines Monats zu verpflichten, dann darf man das natürlich auch dramaturgisch in einen Fokus setzen. Unter dem Titel Women Making Waves kündigt die Philharmonie nun fünf Konzerte mit den Künstlerinnen Anne Sophie-Mutter, Julia Fischer, Yuja Wang und Cecilia Bartoli an. Read More →
Mit dem drei CDs umfassenden dritten Teil schließt William Youn nun die Aufnahme aller 21 Klaviersonaten von Franz Schubert ab. Im ersten Satz der Sonate Nr. 16 D 845 gibt es viel, was diesen Komponisten charakterisiert: Melancholie, Trauer, Poesie, Verträumtheit, Aufbruch und Fallen, Grollen und Ermattung. Die Konzentration dieser Seelenzustände äußert sich in William Youns Spiel in beispielhafter Form. Read More →
Auf dieser CD packt einen die Musik von der ersten Minute an. Hans-Christoph Rademanns Interpretation ist intensiv, durchgehend sehr flüssig, entspringt aber auch einem großen Humanismus. Bei allem Respekt für die historische Grammatik und aller zupackenden Kraft betont Rademann das Romantische in Haydns Oratorium. Read More →
Wenn Sie sich beim Rheingold köstlich amüsieren wollen, dann ist dieser Livemitschnitt aus der Deutschen Oper Berlin für Sie ein gefundenes Fressen. Stefan Herheim inszeniert die Oper als Fantasy-Produkt und überrascht mit der Fülle seiner abstrusen Ideen. Visuell hat dieses Jahrmarkttreiben nichts mit Wagner zu tun und mit seinem Text schon gar nichts. Um davon nicht abgelenkt zu werden kann man das Bild wegschalten, aber dann bleibt man doch lieber dabei, denn man will ja schließlich sehen, was sich Herheim alles an Schnickschnack hat einfallen lassen, man will wissen zu welchem Tand so ein Regisseur fähig ist. Read More →
Auf dieser CD erklingen zwei Weltersteinspielungen von Musik des ukrainischen Komponisten Thomas de Hartmann (1884–1956). Die groß besetzte, 65 Minuten lange Symphonie-Poème Nr. 1 von 1934 ist dem Komponisten zufolge absolute Musik, aber sie hat nicht nur im langen ersten Satz etwas von Filmmusik und ist entsprechend dramatisch. Read More →
Jun Märkl dirigiert mit dem Residentie Orkest aus Den Haag ein weiteres Programm mit Bühnenmusik und Musik aus Opern von Saint-Saëns. Als einer der letzten Vertreter der französischen Musikromantik des 19. Jahrhunderts hat Camille Saint-Saëns neben der Oper auch die Ballettmusik gemocht, und wie erfolgreich er damit war zeigen nicht die teilweise schlechten Kritiken, die er seinerzeit erhielt, sondern die brillanten Aufnahmen, die auf dieser CD erklingen. Read More →
Organized by the Philharmonie Luxembourg, the festival rainy days 2022 sets out to discover faraway, utopian and imaginary spheres – following its motto ‘out of this world’. From November 15 to 27, the festival invites the audience to 22 concerts, performances and installations. Read More →
American conductor Joshua Weilerstein, has been announced as Chief Conductor of the Aalborg Symphony Orchestra, starting with the 23/24 season for a three-year term. Weilerstein, 35, was the youngest ever winner of Denmark’s Malko Competition in 2009, and since then he has conducted widely across the globe and has forged close relationships with many of the world’s finest orchestras and soloists. Read More →
Der seit 1990 verliehene und mit 10.000 Euro dotierte Duisburger Musikpreis geht in diesem Jahr an das Youth Symphony Orchestra of Ukraine. Mit dem Preis soll die künstlerische ebenso wie die friedensstiftende Arbeit gewürdigt werden, « die das Jugendsinfonieorchester der Ukraine in den vergangenen fünf Jahren zu einem Klangkörper von weltweiter Ausstrahlung gemacht haben », heißt es in der Begründung.