Joy and Asymmetry; Einojuhani Rautavaara: Die erste Elegie + Unsere Liebe + Ave Maria + A Book of Life; Kalevi Aho: Three Songs to Poems by Mawlana Rumi + Joy and Asymmetry; Helsinki Chamber Choir, Nils Schweckendiek; # BIS 2692; Aufnahmen 2019-2022, Veröffentlichung 30.08.2024 (68’27) - Rezension von Guy Engels ** (For English scroll down)

Einojuhani Rautavaara und Kalevi Aho verband – über die Verbindung Lehrer-Student hinaus – ein tiefes künstlerisches Einverständnis, auch wenn beide Musiker stilistisch eigene Wege einschlugen. Einige ihrer Chorwerke in einem Programm zu veröffentlichen macht also Sinn. Read More →

Franz Liszt: Faust Symphonie (Version von 1854) + Mephisto Walzer Nr. 1 aus Zwei Episoden aus Lenaus Faust; Orchestre Philharmonique Royal de Liège, Gergely Madaras; # BIS 2510; Aufnahme 09.2023, Veröffentlichung 23.08.2024 (79'35) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English scroll down)

Das Orchester aus Liège zeichnet sich bei seinen Einspielungen nicht nur dadurch aus, dass es sich als famos agierendes Ensemble mit hocherfreulichen Leistungen der Instrumentalisten, vom Solisten über Register bis zum ganzen Orchester zeigt, sondern auch selten zu hörendes Repertoire vorlegt und damit Anreize setzt, dass der Hörer seinen Horizont erweitert. Read More →

Salzburg

Die Salzburger Festspiele erweitern, wie geplant, ihre Betriebsstätten in den kommenden Jahren um 10.000 Quadratmeter und vergrößern sich damit um mehr als 25%. Die Arbeiten, die bis 2031 dauern sollen und zurzeit mit 400 Millionen Euro budgetiert sind, beginnen Anfang September. Read More →

Rund 58.000 Menschen haben die diesjährigen Bayreuther Festspiele besucht. Wie der Veranstalter mitteilte, waren – im Gegensatz zu 2023 – alle 30 Vorstellungen ausverkauft.

Gabriel Fauré: Requiem op. 48; Charles Gounod: Messe de Clovis; Louis Aubert: O salutaris hostia; André Caplet: Adagio für Violine & Orgel; Emöke Baráth, Sopran, Philippe Estèphe, Bariton, Chouchane Siranossian, Violine, François Saint-Yves, Orgel, Le Concert Spirituel, Herve Niquet; # Alpha Classics, 1014; Aufnahme  2022, Veröffentlichung 16.08.2024 (59’08) - Rezension von Guy Engels ** (For English scroll down)

Vermutlich hat Julius Cäsar sein De bello gallico nicht in franzisiertem Latein geschrieben. Dennoch hält sich  – besonders in der Sakralmusik – anscheinend hartnäckig die Tradition, dass französische Ensembles die Texte mit den Vokalklängen der Muttersprache singen. Read More →

Johann Sebastian Bach: Suiten für Violoncello solo; Henrik Dam Thomsen; # OUR Recordings 8.226921-22; Aufnahme 02.2024, Veröffentlichung 23.08.2024 (59'21 + 74'32) – Rezension von Pál Körtefa ** (For English scroll down)

Die Umstände der Entstehung der sechs Suiten für Violoncello solo von Bach sind unklar. Das betrifft die Entstehungszeit wie auch einen eventuellen Anlass. Diese Rätselhaftigkeit bietet sich für Henrik Dam Thomsen allerdings beim Blick auf die Musik nicht. Er sieht das Tänzerische der Rhythmen und darin eine direkte Ansprache an den Zuhörer und meint, hier einem ungezwungen wirkenden Komponisten zu begegnen. Read More →

Philharmonie Luxembourg
(c) Wade Zimmermann

Im September läuft der Musikbetrieb in der Luxemburger Philharmonie wieder an. José Voss liefert einen Überblick. Read More →

Organ Concertos; Horatio Parker: Organ Concerto in E flat major op. 55;  Wayne Oquin: Resilience; Christopher Rouse: Organ Concerto; Charles Ives: Variations on America; Paul Jacobs, Orgel, Nashville Symphony, Giancarlo Guerrero; # Naxos 8.559936; Aufnahme 10.2019, 02.2023, 03.2024, Veröffentlichung 23.08.2024 (61’04)- Rezension von Guy Engels ** (For English scroll down)

Es ist anzunehmen, dass Covid die Aufnahmen zu diesem Album letztendlich für vier Jahre unterbrochen hat. Jedenfalls ist die lange Zäsur nicht zu überhören. Gegenüber dem Parker-Concerto klingen die übrigen Werke wesentlich frischer und dynamischer. Read More →

American Road Trip; John Adams: Road Movies; Amy Beach: Romanze op. 23; Leonard Bernstein: Somewhere (aus West Side Story Suite, arr. Raimundo Penaforte); Coleridge-Taylor Perkinson: Louisiana Blues Strut: A Cakewalk; Aaron Copland: Hoe-Down; Stephen Hartke: Netsuke (6 Sätze for Violine und Piano); Charles Ives: Sonate Nr. 4 - Children’s Day at the Camp Meeting; William Kroll: Banjo and Fiddle, Manuel Ponce: Estrellita (arr. Heifetz); Daniel Bernard Roumain: Filter, Eddie South: Black Gypsy, Wild Fiddler’s Rag (arr. Hadelich, after Howdy Forrester); Augustin Hadelich, Violine, Orion Weiss, Klavier; # Warner 2173228790; Aufnahme 01.2024; Veröffentlichung 23.08.2024 (77'01) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English scroll down)

Der Begriff Schmelztiegel meint ursprünglich ein Gefäß, in dem verschiedene Substanzen unter Hitze zu einem Gemisch zusammen gefügt werden. Später beschreibt in Soziologie und Politikwissenschaften der Begriff Schmelztiegel die Assimilation und die Integration von Einwanderern verschiedener Kultur in die gemeinsame integrierte nationale Kultur. Read More →

Ludwig van Beethoven: Complete Piano Works, Vol 1; Klaviersonaten Nr. 1-11, 19, 20, 24 + Variationen über Vieni amore WoO 65 + 13 Variationen über Es war einmal ein alter Mann WoO 66 + 6 Variationen über ein Schweizer Lied WoO 64 + 12 Variationen über Menuet à la Vigano" WoO 68 + 9 Variationen über Quant' e piu bello WoO 69 + 6 Variationen über Nel cor piu non mi sento WoO 70 + 12 Variationen über einen russischen Tanz aus Das Waldmädchen WoO 71 + 10 Variationen über La stessa, la stessisima WoO 73 + 7 Variationen über Kind, willst du ruhig schlafen WoO 75 + 8 Variationen über Tändeln und Scherzen WoO 76 + 6 Variationen über ein Originalthema WoO 77 + Alla ingharese quasi un Capriccio op. 129 + Rondos op. 51 Nr. 1 & 2 + Allegretto WoO 53; Alfredo Perl, Klavier; # Audite 21.461; Aufnahmen 03.2021-08.2023, Veröffentlichung 08.2024 (79‘02, 76’36, 72’12, 79’08, 78’11) - Rezension von Alain Steffen ** (For English scroll down)

Alfredo Perl beginnt seinen Zyklus mit den Beethoven-Klavierwerken hochkarätig. In diesem Vol. 1 (1791-1800) sind die ersten 11 Sonaten sowie etliche Variationswerke zu hören. Was auf dieser Einspielung fasziniert, ist der sehr persönliche Zugang Perls, der aber in jedem Moment sehr authentisch ist und keine Selbstinszenierung ist. Kein Zweifel, hier haben wir es mit einem erstklassigen und dazu sehr ernsthaften Interpreten zu tun, der diesen frühen Sonaten durchaus ihren Reiz abgewinnen kann. Read More →

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