Der seit 1990 verliehene und mit 10.000 Euro dotierte Duisburger Musikpreis geht in diesem Jahr an das Youth Symphony Orchestra of Ukraine. Mit dem Preis soll die künstlerische ebenso wie die friedensstiftende Arbeit gewürdigt werden, « die das Jugendsinfonieorchester der Ukraine in den vergangenen fünf Jahren zu einem Klangkörper von weltweiter Ausstrahlung gemacht haben », heißt es in der Begründung.
Dorothee Oberlinger hat zusammen mit ihrem Ensemble 1700 sowie der Sopranistin Dorothee Mields und dem zweiten Ensemble Le Piffari e le Muse unter dem Titel Pastorale Werke aufgenommen, die zu Weihnachten passen. Dabei sollte man sich in Erinnerung rufen, dass die Hirten auf dem Felde als erste von der Geburt erfuhren. Und, dass ihr Instrumentarium etwa aus Flöten und Fiedeln bestand. Read More →
Fügt man bei einem bekannten, oft musizierten und sattsam eingespielten Werk der Reihe noch eine Aufnahme hinzu, sollte sie mehr sein als eine weitere, wenngleich auch im besten Fall professionelle Wiedergabe. Verdis Requiem ist so ein Fall. Read More →
Frau Ruckgaber, als Sie darüber nachgedacht haben, Ihr Debütalbum aufzunehmen, hatten Sie da gleich diese ungewöhnliche Idee im Kopf, die sich nun auf ‘Love and Let Die’ als eine Art ‘gesungene Kriminalgeschichte in Liedern’ präsentiert?
Die Idee entstand abends auf dem Wohnzimmersofa. Gerade schaute ich eine Krimiserie, und da ich den Tag damit zugebracht hatte, für einen Veranstalter neue Liederabendprogramme zu entwerfen, vermischte sich beides, Krimi und Lied, und so fragte ich mich halb im Scherz: Kann man nicht auch mal ein Programm entwickeln, das anders ist? Read More →
Roberta Invernizzi präsentiert eine bereits vor fünf Jahren aufgenommene Hommage an eine sogenannte Operndiva, die berühmteste Sängerin Venedigs in den 1640er Jahren, Anna Renzi. Invernizzi beginnt ihr Rezital mit der herzzerreißend gesungenen Arie Disprezzata regina aus Monteverdis L’incoronazione di Poppea und lässt nach der Ouvertüre zu Cestis Oper Argia die brillante Arie S’un guardoi mi vinse folgen. Read More →
In Paris verbrachte der amerikanische Komponist und Textdichter Cole Porter (1891-1964) seine schöpferisch fruchtbarste Zeit. Von 1917 bis 1937 lebte er hauptsächlich in der französischen Hauptstadt. Diese Zeitspanne aus seiner schillernden Biographie beleuchtete das Théâtre du Châtelet letztes Jahr mit der spektakulären Produktion Cole Porter in Paris, deren Highlights B-Records nun auf CD herausbringt, live aufgenommen im Châtelet. Read More →
Dirigent Christian Thielemann hat verletzungsbedingt Konzerte abgesagt. Die Sächsische Staatskapelle verwies am Dienstag auf langanhaltende Schulterbeschwerden seines Chefdirigenten. Mehrere Konzerte werden nun von anderen Dirigenten übernommen, so von Tugan Sokhiev und David Afkham. Auch die anschließenden Gastkonzerte in Luxemburg, München und Hamburg teilen sich beide Dirigenten. Als Solistin ist die Geigerin Julia Fischer mit dabei.
Der Orchesterausschuss des Deutschen Bühnenvereins hat in den letzten Wochen mit Unterstützung der ukrainischen Botschaft in Berlin ein Patenschaftsmodell für professionelle Orchester der Ukraine entwickelt, teilte die Organisation mit. Bisher unterstützen sieben deutsche Orchester auf diesem Weg jeweils ein ukrainisches Orchester. Read More →
Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) von Bund und Ländern hat das Projekt Mit dem ‘Forschungsportal Bach’ bewilligt, teilte das Bach-Archiv Leipzig mit. In einem Zeitraum von 25 Jahren werden damit erstmals sämtliche verfügbare archivalische Quellen zur gesamten Musikerfamilie Bach digital erschlossen und öffentlich zugänglich gemacht. Read More →
Leonard Bernstein’s Music for String Quartet is set to receive its premiere studio recording and release, with a newly discovered second movement to be included on the program. Read More →