Am Wochenende trafen sich die Mitglieder der Deutschsprachigen Opernkonferenz (DOK) in Leipzig. Die DOK ist ein Zusammenschluss von 13 Opernhäusern im deutschsprachigen Raum sowie drei assoziierten Mitgliedsbühnen aus London, Mailand und Paris. Zweimal jährlich tagt die DOK im Beisein des Deutschen Bühnenvereins zum Austausch über aktuelle Themen und Herausforderungen. Im Fokus der gemeinsamen Gespräche an der Oper Leipzig standen u.a. die Folgen der Pandemie, sowie des Krieges in der Ukraine und damit zusammenhängender Faktoren, wie die Energiekrise und steigende Kosten. Read More →
Das Programm dieser franko-britischen CD beginnt mit einer sehr inspirierten und wunderbar ausgeleuchteten Interpretation von Darius Milhauds Création du monde, einem Stück, das Leonard Bernstein « eine echte Liebesaffäre mit dem Jazz » genannt hat. Die Interpretation des heute 33-jährigen Briten Duncan Ward wird diese Aussage nicht widerlegen, gefällt aber darüber hinaus auch durch ganz raffinierte Stimmungsbilder. Read More →
Bedrich Smetanas zwischen 1874 und 1879 entstandener Zyklus Ma Vlast (Mein Vaterland) wird vom Collegium 1704 gespielt. Dirigent Vaklav Luks berücksichtigt dabei angeblich historische Besetzungsstärken, Instrumente und Aufführungspraxis. Dass die Musik, so aufgeführt, anders klingt, neue Farben und einen ganz reizvollen Detailreichtum bietet, lässt sich nicht bestreiten. Read More →
Charmante Musik von Antony Hedges
In der Reihe British Light Music erscheint Vol. 12 mit Werken von Anthony Hedges (Kingston Sketches, Four Breton Sketches, Cantilena, Heigham Sound, Scenes from the Humber, Four Miniature Dances), die bereits auf Marco Polo und sogar auch schon auf Naxos veröffentlicht wurden. Anthony Hedges (1931-2019) dirigiert seine eigene Musik, die größtenteils lieblich und pastoral-stimmungsvoll ist. Read More →
Wieso muss ich umständlich das Booklet aus dem Digipack herausnehmen und durchblättern, um herauszufinden, wer welches Instrument spielt, weil der Herausgeber unachtsam genug war, die Instrumente nicht den Namen auf dem Backcover hinzuzufügen. Doch nun zur Musik: Read More →
Coviello präsentiert die Debüt-CD des jungen albanischen Cellisten Idlir Shyti. Der Musiker beginnt das anspruchsvolle Programm mit Tan Duns Intercourse of Fire an Water, einem Stück, das Shyti sehr kontrastreich und eloquent gestaltet, um einerseits das Wellenförmige des Wassers, andererseits das Feurige und Erregte hörbar zu machen. Read More →
Sie haben das bestimmt auch schon mal so empfunden: eine Interpretation, die so langsam ist, dass man glaubt, den Wagen drücken zu müssen. Gottseidank scheint Barenboim in Schumanns Erster nach etwa fünf Minuten zu merken, dass etwas schneller doch präferabel ist. Leider verfällt er immer wieder in pathetische Gesten, die er mit eigenem Stöhnen noch untermalt, um aus der Frühlingssymphonie eine Herbstsymphonie zu machen. Read More →
Several major London based music organizations will see cuts in their Arts Council England (ACE) funding from 2023. Allegedly, ACE was “instructed” by the UK government to shift funding to other cities and the London suburbs that were considered by the UK government to be culturally underfunded. Read More →
In the piano division of the 76th Concours de Genève, the First Prize went last night to Kevin Chen (17, Canada). Other prizes went to musicians from Japan, China and Russia. Read More →
The latest Karajan Community Letter focuses on the last part of the series about Karajan conducting Mendelssohn’s works. The violin concerto leads once more to Anne-Sophie Mutter and also to her life-long experience with Mendelssohn after Karajan’s death. Another great violinist, Nathan Milstein, gives his version of a Karajan anecdote and Karajan himself gives us a different one! Read More →