Die zunächst treibende Kraft hinter dieser Aufnahme ist die Pianistin Jenny Lin, die dann auch die Altistin Sara Couden für die erste Gesamteinspielung der Vokalwerke von Schnabel begeistern konnte. Read More →
The Italian tenor Daniele Barioni, an internationally renowned opera singer between the 1950s and 1970s, has died at the age of 92 during the night from Saturday to Sunday, Nov. 6. Daniele Barioni began studying singing in 1949 in Milan with Attilio Bordonali, his first studies were in the baritone repertoire. He made his singing debut that same year at Circolo Italia, Milan, in a concert with soprano Claudia Parada. His debut as an opera tenor was in 1954 in the part of Turiddu in Cavalleria rusticana at the Teatro Nuovo in Milan. Read More →
In an interview conducted by the Living the Classical Life videocast, Estonian conductor Paavo Järvi discusses his musical beginnings, the role and influence of his father, conductor Neeme Järvi, the story of his early meeting with composer Dmitri Shostakovich and the Pärnu Music Festival, which he founded. Read More →
Am Wochenende trafen sich die Mitglieder der Deutschsprachigen Opernkonferenz (DOK) in Leipzig. Die DOK ist ein Zusammenschluss von 13 Opernhäusern im deutschsprachigen Raum sowie drei assoziierten Mitgliedsbühnen aus London, Mailand und Paris. Zweimal jährlich tagt die DOK im Beisein des Deutschen Bühnenvereins zum Austausch über aktuelle Themen und Herausforderungen. Im Fokus der gemeinsamen Gespräche an der Oper Leipzig standen u.a. die Folgen der Pandemie, sowie des Krieges in der Ukraine und damit zusammenhängender Faktoren, wie die Energiekrise und steigende Kosten. Read More →
Das Programm dieser franko-britischen CD beginnt mit einer sehr inspirierten und wunderbar ausgeleuchteten Interpretation von Darius Milhauds Création du monde, einem Stück, das Leonard Bernstein « eine echte Liebesaffäre mit dem Jazz » genannt hat. Die Interpretation des heute 33-jährigen Briten Duncan Ward wird diese Aussage nicht widerlegen, gefällt aber darüber hinaus auch durch ganz raffinierte Stimmungsbilder. Read More →
Bedrich Smetanas zwischen 1874 und 1879 entstandener Zyklus Ma Vlast (Mein Vaterland) wird vom Collegium 1704 gespielt. Dirigent Vaklav Luks berücksichtigt dabei angeblich historische Besetzungsstärken, Instrumente und Aufführungspraxis. Dass die Musik, so aufgeführt, anders klingt, neue Farben und einen ganz reizvollen Detailreichtum bietet, lässt sich nicht bestreiten. Read More →
Charmante Musik von Antony Hedges
In der Reihe British Light Music erscheint Vol. 12 mit Werken von Anthony Hedges (Kingston Sketches, Four Breton Sketches, Cantilena, Heigham Sound, Scenes from the Humber, Four Miniature Dances), die bereits auf Marco Polo und sogar auch schon auf Naxos veröffentlicht wurden. Anthony Hedges (1931-2019) dirigiert seine eigene Musik, die größtenteils lieblich und pastoral-stimmungsvoll ist. Read More →
Wieso muss ich umständlich das Booklet aus dem Digipack herausnehmen und durchblättern, um herauszufinden, wer welches Instrument spielt, weil der Herausgeber unachtsam genug war, die Instrumente nicht den Namen auf dem Backcover hinzuzufügen. Doch nun zur Musik: Read More →
Coviello präsentiert die Debüt-CD des jungen albanischen Cellisten Idlir Shyti. Der Musiker beginnt das anspruchsvolle Programm mit Tan Duns Intercourse of Fire an Water, einem Stück, das Shyti sehr kontrastreich und eloquent gestaltet, um einerseits das Wellenförmige des Wassers, andererseits das Feurige und Erregte hörbar zu machen. Read More →
Sie haben das bestimmt auch schon mal so empfunden: eine Interpretation, die so langsam ist, dass man glaubt, den Wagen drücken zu müssen. Gottseidank scheint Barenboim in Schumanns Erster nach etwa fünf Minuten zu merken, dass etwas schneller doch präferabel ist. Leider verfällt er immer wieder in pathetische Gesten, die er mit eigenem Stöhnen noch untermalt, um aus der Frühlingssymphonie eine Herbstsymphonie zu machen. Read More →