The First Prize of 50,000 Euro at the Henryk Wieniawski Violin Competition in Poznan, Poland, went this year to Hina Maeda from Japan. Meruert Karmenova from Kazakhstan won Second Prize, Qingzhu Weng from China Third Prize. Read More →

The latest Karajan Community Letter focuses on the year 1959, when Karajan and the Vienna Philharmonic went on a World Tour and Mendelssohn would have celebrated his 150th birthday. So, of course this composer and the recordings Karajan made is another topic here. Here is the link to this week’s Karajanist Community Letter.  And here is the link, where you can subscribe to the Newsletter: https://www.karajan.community/

Jean Sibelius: Symphonien Nr. 3 & 5 + Pohjolas Tochter op. 49; Gothenburg Symphony Orchestra, Santtu-Matias Rouvali; 1 CD Alpha 645, Aufnahmen 2018/2019/2022, Veröffentlichung 21.10.2022 (75'38) - Rezension von Remy Franck

Kein Zweifel: Der Finne Santtu-Matias Rouvali hat den Schlüssel zum Universum seines Landsmanns Sibelius. Er hat die beiden Symphonien dramaturgisch wie auch technisch im Griff. Die spezifische Atmosphäre dieser Musik stellt sich ganz selbstverständlich ein. Rouvali bemüht sich, die zwei Werke mit gestischen, klangintensiven, kraftvollen Darstellungen wirkungsvoll zu Gehör zu bringen. Read More →

Vienna 1913; Egon Kornauth: Sonate für Klarinette & Klavier op. 5; Alban Berg: 4 Stücke op. 5; Johannes Brahms: Sonate für Klarinette & Klavier Nr. 1; Erich Wolfgang Korngold: Liebesbriefchen + Sterbelied; Kilian Herold, Klarinette, Hansjacob Staemmler, Klavier; 1 CD CAvi 8553517; Aufnahme 11+12.2020, Veröffentichung 21.10.2022 (59'31) - Rezension von Remy Franck

Der Titel dieser CD stammt von zwei Werken, die im Jahr 1913 in Wien entstanden sind, Alban Bergs Vier Stücke für Klarinette und Klavier op. 5 und Egon Kornauths Sonate für Klarinette und Klavier, mit der das Programm beginnt. Kornauth (1891-1959) war ein österreichischer Komponist und Dirigent. Er hatte bei Robert Fuchs, Franz Schreker und Franz Schmidt studiert. Die Musik des Spätromantikers ist heute nahezu vergessen. Read More →

Georg Philipp Telemann: 12 Fantasien für Violine solo; Malgorzata Malke, Violine; 1 CD CD Accord ACD297; Aufnahme 11.+12.2021, 01.2021; Veröffentlichung 21.10.2022 (81'43) – Rezension von Uwe Krusch

Die Begeisterung von Telemann für polnische Musik, durchaus auch Volksmusik der Feste und Schänken, ist durch seine eigenen Äußerungen sowie eindeutig betitelte Werke belegt. Malgorzata Malke hat sich in den Fantasien für Violine auf die Suche nach diesbezüglichen Hinweisen gemacht und ist fündig geworden. Zwar handelt es sich eher um Andeutungen. Read More →

After 40 years as a charitable service organization for Canada’s musicians, the International Resource Centre for Performing Artists is ceasing operations November 30. Eleanor Friedland, president of the IRCPA Board, made the announcement. Read More →

Klaus Mäkelä
(c) Heikki Tuuli

The Norwegian Sibelius Society has awarded the Sibelius Prize 2022 to the Finnish conductor Klaus Mäkelä. Mäkelä will receive the prize at the Oslo Philharmonic’s concert at the Oslo Konserthus on 4 November. Read More →

Carl Nielsen: Symphonien Nr. 2 & 4; Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR, Roger Norrington; 1 CD SWR Classic SWR19120CD; Aufnahmen 2001-2003, Veröffentlichung 14.10.2022 (62'46) - Rezension von Norbert Tischer

Carl Nielsen, den man das nordische Gegenstück Gustav Mahlers genannt hat, schrieb sechs stimmungsvolle und durchaus attraktive Symphonien. Wenn die erste noch an Brahms erinnert, so ist die zweite (mit dem Untertitel Die vier Temperamente) bereits ein sehr unkonventionelles Werk, das uns einen Choleriker, einen Phlegmatiker, einen Trauernden und einen Sanguiniker in realistischen Darstellungen vorstellt. Read More →

Robert Schumann: Fantasie in C-Dur op. 17 + Arabeske op. 18; Sergei Prokofiev: Klaviersonate Nr. 7 op. 83 + Tales of an Old Grandmother op. 31; Nenad Lecic, Klavier; 1 CD Kaleidos KAL 6361-2; Aufnahme 07.2021, Veröffentlichung 10 2022 (68') - Rezension von Remy Franck

Der serbische Pianist Nenad Lecic beginnt sein kontrastreich aufgebautes Programm mit einer sehr introvertierten Interpretation von Schumanns Fantasie op. 17. Er konzentriert sich nur auf die Musik und ihre Inhalte, um die darin enthaltenen wechselnden Emotionen höchst sensibel hörbar werden zu lassen. Read More →

Georg Friendrich Händel: Neun Deutsche Arien + Ombra mai fu (Largo) aus Xerxes HWV 40 + Lascia ch'io pianga aus Rinaldo HWV 7; Eilika Wünsch, Sopran, Raul Teo Arias, Violine, Johann-Sebastian Sommer, Cello, Bernhard Wünsch, Klavier und Arrengements; 1 CD Hänssler Classic 22009; Aufnahme 2021, Veröffentlichung 10.22 (63‘40) - Rezension von Alain Steffen

Trotz interessantem und außergewöhnlichem Programm – wann hört man schon einmal Händels Neun Deutsche Arien? – disqualifiziert sich diese Produktion durch ein inakzeptables, amateurhaftes Klangbild, bei dem die Sängerin sehr im Vordergrund steht, die begleitenden Instrumente aber in weiter Ferne zu spielen scheinen. Read More →

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