Lars Vogt
© Giorgia Bertazzi

Der Pianist und Dirigent Lars Vogt ist, wie bereits vermeldet, am Montagnachmittag an einer schweren Krebserkrankung, gestorben. Vogt wäre am 8. September 52 Jahre alt geworden. Der herausragende Musiker Lars Vogt hat jede Menge großartiger Schallplattenaufnahmen hinterlassen. Nachfolgend haben wir einige Links zu Pizzicato-Rezensionen zusammengestellt. Read More →

Placido Domingo

After having been criticized by the press and by the orchestra of the Arena in Verona for disastrous performances on August 25 and 26, the tenor and conductor Placido Domingo has sent a letter to the mayor of Verona and the superintendent of the festival, Cecilia Gasdia, in which he concedes « that the level of my artistic performance did not live up to my and your expectations. » Read More →

Killian Farrell
(c) Andrew Bogard

Der 28-jährige irische Dirigent Killian Farrell wird neuer Generalmusikdirektor des Staatstheaters Meiningen. Er übernimmt den Posten zur Spielzeit 2023/24 als Nachfolger von Philippe Bach, der seit 2011 auf diesem Posten war. Read More →

Lars Vogt
© Giorgia Bertazzi

The German pianist and conductor Lars Vogt died yesterday, after being diagnosed with cancer in 2021. He was 51 years old. Vogt was born in Düren, Germany, in 1970, and his career took a considerable rise in 1990, when he won second prize at the Leeds International Piano Competition. Read More →

Frank Bridge: Cello Sonata, H.125; Benjamin Britten: Sonata für Cello und Piano in C major, Op. 65; Claude Debussy: Cellosonate; Leos Janacek: Pohadka für Cello und Piano; Truls Mørk, Cello, Havard Gimse, Klavier; 1 CD Alpha 560; Aufnahme 2021; Veröffentlichung 09.2022 (71'01) – Rezension von Uwe Krusch

Die Sonate von Claude Debussy zählt zu seinem Spätwerk, in der er clownesk ironisch moderne Musik schafft. Gleichzeitig evoziert Debussy mit technischen Anforderungen, dem Pizzicato im zweiten Satz als Gitarrenbild und musikalischen Elementen, etwa dem Habanera-Rhythmus, spanisch anmutende Bilder. Janacek dagegen setzt nicht nur im Titel, sondern auch durch volksmusikalisch nachempfundene Gestaltungen eine ganz andere Welt, die er zu einem atmosphärischen Werk formt. Read More →

Joseph Haydn: Streichquartette op. 42, 77 & 103; Takács Quartet (Edward Dusinberre, Harumi Rhodes, Violine, Richard O'Neill, Viola, András Fejér, Cello); 1 CD Hyperion CDA68364; Aufnahme 04.2021, Veröffentlichung 02.09.2022 (72'33) – Rezension von Uwe Krusch

Ursprünglich vor beinahe fünf Jahrzehnten in Budapest in Ungarn von Musikstudenten gegründet, hat das Takacs Quartet seit beinahe drei Dekaden seinen Sitz in Boulder, USA. In der Zeit haben auch personelle Wechsel stattgefunden, nur Cellist András Fejér ist von den Gründern übrig geblieben. Trotzdem ist es dem Ensemble mindestens gelungen, in all den Jahren seine Qualität zu halten. Mit einem ganz der Musik zugewandten unprätentiösen Stil widmen sie sich ihrem Anliegen. Read More →

Serge Rachmaninov: Klavierkonzerte Nr. 2 & 4; Anna Fedorova, Klavier, Sinfonieorchester St. Gallen, Modestas Pitrenas; 1 CD Channel Classics CCS42522; Aufnahmen 2021, Veröffentlichung 02.09.2022 (64') - Rezension von Remy Franck

Anna Fedorova und Modestas Pitrenas steigen unter allen Gesichtspunkten ‘moderato’ und betont lyrisch in den ersten Satz von Rachmaninovs Zweitem Klavierkonzert ein. Aber es ist doch vielleicht der Zurückhaltung ein bisschen Zuviel, denn es fehlt deutlich an Spannung. Davon gibt es zwar genug im weiteren Verlauf, aber bis dahin muss man schon durchhalten. Read More →

Vom 23. Juni bis 4. September 2022 besuchten rund 41.000 Zuhörer das Grafenegg Festival in Österreich. Das teilte der Veranstalter mit. Im Vergleich zum Vorjahr ist ein leichter Besucheranstieg zu verzeichnen. Read More →

Esa-Pekka Salonen

Der finnische Komponist und Dirigent Esa-Pekka Salonen, 64, ist in der Saison 2022/23 Composer in Residence der Berliner Philharmoniker. Im Dezember wird Santtu-Matias Rouvali das Orchester in zwei Konzerten durch ein Programm mit Werken des finnischen Komponisten führen, während der Dirigent im Januar an vier Terminen seine eigene Musik dirigieren wird, bevor Mikko Franck im Mai 2023 in drei weiteren Konzerten zu hören sein wird. Read More →

Compositrices françaises d'hier et d'aujourd'hui; Hélène de Montgeroult: Etude No. 111; Louise Farrenc: Nocturne op. 49; Cécile Chaminade: Trois danses anciennes op. 95; Pauline Viardot: Mazourke en do mineur; Germaine Tailleferre: Impromptu en mi majeur; Lili Boulanger: Trois morceaux pour piano; Betsy Jolas: Tango Si, Signets (Hommage à Maurice Ravel); Edith Lejet: Trois Eaux-fortes 1, 2 & 3; Graciane Finzi: Barcarolle du souvenir; Edith Canat de Chizy: Prélude au silence; Sophia Vaillant, Klavier; 1 CD Indésens INDE161; Aufnahme 02.2021, Veröffentlichung 02.09.2022 (55'46) - Rezension von Remy Franck

Die französische Pianistin Sophia Vaillant spielt ein abwechslungsreiches Programm von Klavierstücken, die von Frauen komponiert wurden, und vermischt dabei Epochen und Stile sowie bekannte und wenig bekannte Komponistinnen. Die Stücke sind kurz und kontrastreich und wechseln zwischen Virtuosität und Poesie. Read More →

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