Gustav Mahlers 7. Symphonie wird gerne als sperrig und komplex angesehen; sie ermöglicht keinen so leichten Zugang wie die anderen Symphonien. Das muss aber nicht so sein, meint unser Mitarbeiter Alain Steffen, denn Semyon Bychkov zeigte in seiner ungemein fein ausgearbeiteten und sehr dreidimensional angelegten Interpretation dieses Werkes, wie leicht man doch in dieses vermeintlich schwierige Stück eindringen kann, hat man erst den richtigen Schlüssel dafür gefunden. Read More →
Unter dem etwas großspurigen Titel Humanity spielt die junge Cellistin Simone Drescher zwei moderne Cellokonzerte, denen sie jeweils eine Bach-Bearbeitung folgen lässt. Read More →
Für die die dritte Folge im Mahler-Zyklus mit den Essener Philharmonikern hat Chefdirigent Tomas Netopil die zweite Symphonie ausgewählt. Der erste Satz ist in gemäßigtem Tempo sehr detailfreudig und überrascht hin und wieder mit besonders schön elaborierten Streicherbewegungen. Read More →
Die kanadische Komponistin Kelly-Marie Murphy sagt, der Mythos Phoenix habe sie schon immer fasziniert, weil er im Ende auch den Neuanfang beinhaltet. Der erste Satz ist rhythmisch und schnell und wird in dieser Aufnahme mitreißend gespielt. Nicht weniger packend ist der zweite, der in karger Ruhe das Bild von ein paar Glühwürmchen heraufbeschwören soll, die in der stillen Luft schweben, kurz aufglühen und dann erlöschen. Read More →
The First Prize of 50,000 Euro at the Henryk Wieniawski Violin Competition in Poznan, Poland, went this year to Hina Maeda from Japan. Meruert Karmenova from Kazakhstan won Second Prize, Qingzhu Weng from China Third Prize. Read More →
The latest Karajan Community Letter focuses on the year 1959, when Karajan and the Vienna Philharmonic went on a World Tour and Mendelssohn would have celebrated his 150th birthday. So, of course this composer and the recordings Karajan made is another topic here. Here is the link to this week’s Karajanist Community Letter. And here is the link, where you can subscribe to the Newsletter: https://www.karajan.community/
Kein Zweifel: Der Finne Santtu-Matias Rouvali hat den Schlüssel zum Universum seines Landsmanns Sibelius. Er hat die beiden Symphonien dramaturgisch wie auch technisch im Griff. Die spezifische Atmosphäre dieser Musik stellt sich ganz selbstverständlich ein. Rouvali bemüht sich, die zwei Werke mit gestischen, klangintensiven, kraftvollen Darstellungen wirkungsvoll zu Gehör zu bringen. Read More →
Der Titel dieser CD stammt von zwei Werken, die im Jahr 1913 in Wien entstanden sind, Alban Bergs Vier Stücke für Klarinette und Klavier op. 5 und Egon Kornauths Sonate für Klarinette und Klavier, mit der das Programm beginnt. Kornauth (1891-1959) war ein österreichischer Komponist und Dirigent. Er hatte bei Robert Fuchs, Franz Schreker und Franz Schmidt studiert. Die Musik des Spätromantikers ist heute nahezu vergessen. Read More →
Die Begeisterung von Telemann für polnische Musik, durchaus auch Volksmusik der Feste und Schänken, ist durch seine eigenen Äußerungen sowie eindeutig betitelte Werke belegt. Malgorzata Malke hat sich in den Fantasien für Violine auf die Suche nach diesbezüglichen Hinweisen gemacht und ist fündig geworden. Zwar handelt es sich eher um Andeutungen. Read More →
After 40 years as a charitable service organization for Canada’s musicians, the International Resource Centre for Performing Artists is ceasing operations November 30. Eleanor Friedland, president of the IRCPA Board, made the announcement. Read More →