Johann Sebastian Bach: Cellosuiten BWV 1007-1012; David Stromberg, Cello; 1 CD OehmsClassics OC498; Aufnahmen 2019-2021, Veröffentlichung 06.2022 (digital), 07 + 08.2022 (CD) - (139'30) – Rezension von Uwe Krusch

Nach langer Vorbereitung hat David Stromberg Bachs Suiten für Cello solo mit einem Barockinstrument eingespielt. Als Besonderheit setzt er, wie von Bach vorgesehen, für die 6. Suite ein fünfsaitiges Cello piccolo ein. Sicherlich spielen die meisten auf dem modernen Cello. Nun ist er aber auch nicht der Erste und damit auch nicht der Einzige, der historische Instrumente nutzt, insbesondere auch ein Cello piccolo für die letzte Suite. Das hat auch Maitane Sebastian schon so gemacht. Read More →

Die Bregenzer Festspiele zogen zum letzten Wochenende der aktuellen Saison eine zufriedene vorläufige Bilanz. Bis Sonntagabend werden knapp 231.500 Besucher das Festival besucht haben, teilte der Veranstalter mit. Read More →

John Burge: Sinfonia antiqua + Forgotten Dreams für Flöte & Streichorchester + One Sail + Upper Canada Fiddle Suite; Joanna G'froerer, Flöte, Rachel Mercer, Cello, Thirteen Strings Chamber Orchestra, Kevin Mallon; 1 CD Naxos 8.579073; Aufnahmen 09.2019, Veröffentlichung 12.08.2022 (64') - Rezension von Remy Franck

Der Kanadier John Burge (geb. 1961) komponiert und lehrt an der Queen’s University in Kingston, Ontario. Seine Sinfonia Antiqua benutzt, wie das andere Komponisten auch getan haben, alte Kompositionsmodelle. Burge gelingt das sehr gut, insbesondere im Largo, welches das Thirteen Strings Chambre Orchestra unter Kevin Mallon sehr einfühlsam spielt. Ähnlich schön und lyrisch ist Forgotten Dreams für Flöte und Streichorchester, das die Atemtechnik von Joanna G’froerer ganz schön herausfordert. Read More →

Anton Bruckner: Bruckner 11; Symphonie Nr. 1 c-Moll WAB 101 (Wiener Fassung) + Symphonie Nr. 7 E-Dur WAB 107 (Nowak-Edition) + Dokumentation Discovering Bruckner with Christian Thielemann; 1 Blu-ray Unitel Edition 807004; Aufnahmen 02 + 08.2021, Veröffentlichung 19.08.2022 (181') - Rezension von Remy Franck

Zum bevorstehenden Bruckner-Jubiläum im Jahre 2024 spielen die Wiener Philharmoniker unter der Leitung von Christian Thielemann einen kompletten Bruckner-Zyklus mit den neun nummerierten sowie den frühen Symphonien in f-Moll und d-Moll ein. Die Edition enthält außerdem ausführliche Gespräche mit Christian Thielemann zu jeder Symphonie. Read More →

Benjamin Britten: Les Illuminations + Serenade für Tenor, Horn, Streicher + Nocturne für Tenor, 7 obligate Instrumente & Streicher; Andrew Staples, Tenor, Christopher Parkes, Horn, Swedish Radio Symphony Orchestra, Daniel Harding; 1 CD Harmonia Mundi HMM 902267; Aufnahme 2021, Veröffentlichung 19.08.2022 (74'07) – Rezension von Uwe Krusch

Les Illuminations und die Serenade sind zwei Beispiele für orchestrale Liederzyklen, in denen Britten wegen der für ihn erdrückenden Atmosphäre musikalisch aus seiner Heimat England geflohen war. Mit genussvoll ausgebreiteten Melodiebögen in gewissermaßen italienischer Manier setzt er die ihn auszeichnende lyrisch-melodische Begabung in Töne, gleichzeitig seine Abenteuerlust manifestierend. Read More →

Philharmonie Berlin

Following an invitation by the Berliner Philharmoniker, the Musikfest Berlin has announce the concert by this ensemble. Conducted by their Principal Conductor Hobart Earle and featuring pianist Tamara Stefanovich as soloist, the Odessa Philharmonic Orchestra will be guests at the Musikfest Berlin on Tuesday, 6 September 2022 at 20:00h at the Philharmonie. Read More →

The latest Karajan Community Letter focuses on Karajan’s performances of music involving Goethe’s Faust on record, in Salzburg and Stockholm. Here is the link to this week’s Karajanist Community Letter. And here is the link, where you can subscribe to the Newsletter: https://www.karajan.community/

Serge Koussevitzky conducts the London Philharmonic Orchestra - Live; Piotr Tchaikovsky: Symphonie Nr. 5; Jean Sibelius: Symphonie Nr. 2; Dokumentation A Memoir; London Philharmonic Orchestra, Serge Koussevitzky; 2 CDs Somm Ariadne 5017-2; Liveaufnahmen 06.1950, Veröffentlichung 19.08.2022 (148'18) - Rezension von Remy Franck

Vom legendären Dirigenten Serge Koussevitzky gibt es viele Aufnahmen mit dem Boston Symphony, dem Orchester, dessen Music Director er von 1927 bis 1949 war. Somm präsentiert nun die erstmals veröffentlichten Livemitschnitte der 5. Symphonie von Tchaikovsky und der Zweiten von Sibelius mit dem London Philharmonic, neben denen auch eine gut gemachte, sehr interessante Dokumentation über den Dirigenten und seinen Interpretationsstil zu hören ist. Read More →

Johannes Brahms: Symphonie Nr. 2; Antonin Dvorak: Symphonie Nr. 7; Bamberger Symphoniker, Jakub Hrusa; 2 SACDs Tudor 1742; Aufnahmen 2019/2020; Veröffentlichung 19.08.2022 (84'33) - Rezension von Remy Franck

Dass die Zweite Symphonie von Brahms nicht unbedingt pastoral klingen muss und auch andersrum spannend werden kann, haben einige Dirigenten überzeugend gezeigt. Doch ich stelle immer wieder fest, dass dies für mich nur Alternativen sind und meine Basiskost eine andere ist. Mit Blomstedt bin ich da schon glücklicher. Oder noch eher jetzt mit Jakub Hrusa. Read More →

Johannes Brahms: Symphonie Nr. 1 + Ungarische Tänze Nr. 1, 3, 10 (Orchesterfassung von Brahms); Ungarische Tänze Nr. 17-21 (Orchesterfassung von Dvorak); Antonin Dvorak: Symphonie Nr. 6 D-Dur op. 60; Bamberger Symphoniker, Jakub Hrusa; 2 SACDs Tudor 1741; Aufnahmen 2020/2021, Veröffentlichung 19.08.2022 (111') - Rezension von Remy Franck

Kraftvoll fließend, warm und lyrisch: der erste Satz der Ersten Symphonie von Johannes Brahms ist spannend in dieser auch sehr spontan klingenden Interpretation der Bamberger Symphoniker unter ihrem Chefdirigenten Jakub Hrusa. Auch das Adagio und das besonders farbig klingende, detailreiche Poco Allegretto e grazioso zeichnen sich durch einen schönen musikalischen Fluss aus. Das ist Romantik in ihrem ganzen Reichtum. Read More →

  • Pizzicato

  • Archives