Jean-Philippe Collard gilt als Fauré-Spezialist und hat dessen 13 Barcarolles schon vor 50 Jahren auf seiner ersten Schallplatte eingespielt. Auch eine Einspielung der Ballade op. 19 liegt bereits 37 Jahre zurück. Was in dieser neuen Produktion von 2020 sofort auffällt, ist das komplett entspannte Spiel, mit dem der französische Pianist die Werke angeht. Read More →
Das Ensemble Modern mit Sitz in Frankfurt am Main hat schon die Uraufführung des Werkes in der Version aus dem Jahr 2001 aufgezeichnet und legt nun die zweite Aufnahme, die der letzten Version von 2008, vor. Hinsichtlich des Werkes wird auf die Ausführungen zu der Veröffentlichung mit dem Orchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Franck Ollu verwiesen (siehe unten). Read More →
Boris Berman führt uns mit diesem Programm durch die verschiedenen Schaffensperioden des ukrainischen Komponisten Valentin Silvestrov. Es beginnt mit Triade, einem Stück, das zwischen 1961 und 1966 entstand und genau wie die Elegie von 1967 Silvestrovs Interesse an der Zwölftonmusik zum Ausdruck bringt. Die einsätzige Sonate Nr. 2 wurde 1975 komponiert und ist viel expressiver. Berman gibt ihr sogar eine geheimnisvolle Atmosphäre, wie sie auch die dritte Sonate von 1977 noch prägt. Read More →
A Picnic Cantata aus dem Jahre 1954 ist eine halbstündige, siebensätzige Komposition für vier Frauenstimmen, zwei Klaviere und Schlagzeug von Paul Bowles (1910-1999). Es war ein Gemeinschaftsprojekt des Klavierduos Arthur Gold und Robert Fizdale, des Komponisten Paul Bowles und des Dichters James Schuyler. Read More →
René Kollo, Sie sind ein Wagner-Sänger, haben aber auch gerne andere Komponisten gesungen…
Ja, selbstverständlich! Es gibt Wagner-Sänger, die nichts anderes singen können, weil sie bei einem sprechgesanglichen Wagner stecken geblieben sind. Ich habe mich bemüht, auch Wagner legato zu singen, also richtig schön. Und wenn Sie das tun, haben Sie die ganze Palette. Dann ist der Otello genauso da wie der Bajazzo, und auch das Lied ist vorhanden. Read More →
Der Vertrag des aus Taiwan stammenden Dirigenten Tung-Chieh Chuang wurde verlängert. Er ist seit der Saison 2021/2022 Generalmusikdirektor (GMD) der Bochumer Symphoniker und Intendant des Anneliese Brost Musikforums Ruhr. Read More →
Generalmusikdirektor Joseph Trafton verlässt das Theater Hagen am Ende seines derzeitigen Vertrags, der noch bis zum Ende der Spielzeit 2024/2025 läuft. Der 1978 geborene Amerikaner ist seit auf diesem Posten. Read More →
Zweieinhalb Jahre ist Krzysztof Penderecki jetzt schon tot. Bis auf wenige Ausnahmen entstanden die meisten der Orchesteraufnahmen seiner Werke unter seiner eigenen Leitung, und er gab zu, dass es ihm schwer fiel, seine Kompositionen in anderen Händen zu sehen. Read More →
Louise Renée de Penancoët de Keroual (1649-1734), Herzogin von Portsmouth und Aubigny, war rund 15 Jahre lang die Mätresse des englischen Königs Charles II. und gleichzeitig Geheimagentin des französischen Königs Ludwig XIV. Sie war auch kulturell aktiv und schuf enge Verbindungen zwischen Musikern auf beiden Seiten des Ärmelkanals. Das Repertoire, das dadurch zustande kam, inspirierte das Ensemble Leviathan und Lucile Tessier zu dieser CD. Read More →
Ned Rorem, a Pulitzer Prize-winning composer, died Nov. 18 at his home in Manhattan. He was 99. Rorem first gained fame when he was in his 20s as a composer of “art songs”. By the time he was 40, he had written more than 400 such songs, as well as three symphonies, several one-act operas and a great deal of chamber music, making him one of America’s most prolific composers. He won the Pulitzer Prize for composition in 1976 for Air Music, an orchestral suite. Read More →