Diese Studioaufnahme von Vincenzo Bellinis Norma folgt der neuen kritischen Ricordi-Edition von Roger Parker. Sie präsentiert Marina Rebeka als charakterstarke, zwischen ihrer Liebe und ihrer Aufgabe als Hohepriesterin der Druiden hin und her gerissene Norma. Diese Partie, die sich vom reinsten Belcanto bis ins Hochdramatische steigert, ist von einem derartigen Schwierigkeitsgrad, dass die Interpretin über eine Stimmtechnik ohnegleichen verfügen muss, um sie anzugehen. Read More →
Erich Kleibers 1952 für Decca gemachte Aufnahme der Neunten Symphonie gehört zweifellos zu den besten dieser Komposition. Die kraftvolle und spontan wirkende Interpretation gefällt mir vor allem wegen ihres sorgfältig erarbeiteten Detailreichtums, der in dieser trotz Mono sehr transparenten Aufnahme deutlich wird. Read More →
Finnish conductor and composer Leif Segerstam has died aged 80, Finnish media reported today. After studies in violin, piano, composition and conducting at the Sibelius Academy in Helsinki 1952-63 he continued with post-graduate studies at the Juilliard School of Music in New York. His initial career as a conductor started with positions in the opera houses of Helsinki, Stockholm, and West Berlin, and guest appearances included the Met, La Scala, Covent Garden, Teatro Colon and the opera houses of Cologne, Hamburg and Munich, Geneva and the Salzburg Festival. Read More →
Der 29-jährige Amerikaner Sasha Scolnik-Brower hat das erste Bernard Haitink Conducting Fellowship beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks gewonnen. Read More →
The French city Lyon has appointed Lyon Trinité Musique as the new manager of La Chapelle de la Trinité for a period of five years. His organization reunites the baroque orchestra Le Concert de l’Hostel Dieu and Superspectives, a presenter of contemporary music. Built between 1617 and 1622 as part of the Jesuit College, the Chapelle de la Trinité boasts exceptional Baroque architecture that has recently been restored. Read More →
Wenn auch das titelgebende Werk Prayer for Ukraine von Mykola Lysenko auf einen Text von Oleksandr Konysky nicht in der Zusammenstellung enthalten ist, so schwebt es doch als Idee über allem. Denn diese geistliche Hymne steht seit dem Ersten Weltkrieg für die Unabhängigkeit der Ukraine. Read More →
Die Kamancheh ist ein iranisches Streichinstrument, eine Fiedel mit einem einfachen, runden Resonanzkörper und einem langen dünnen Hals. Der in Deutschland lebende Kamancheh-Virtuose Misagh Joolaee hat im Jahre 2021 zusammen mit seiner Frau, der Pianistin Schaghajegh Nosrati, und seinem Duo-Partner, dem Perkussionisten Sebastian Flaig, das Joolaee Trio gegründet. Read More →
Der Interpretationsansatz der jungen französischen Pianistin Eloise Bella Kohn im G-Dur-Konzert von Maurice Ravel wird von Anfang an sehr deutlich. Man kann ihr ein Vernachlässigen der Rhythmik nicht vorwerfen, aber sie schärft diese nicht, sondern bemüht sich immer um Schönklang und Farbenreichtum. Read More →
Die Kammerakademie Neuss am Rhein (dkn) hat die neuerliche Verlängerung der Verträge ihrer musikalischen Leiter angekündigt. Bis Mitte 2027 werden zwei weitere Spielzeiten der dkn unter der musikalischen Regie von Christoph Koncz und Isabelle van Keulen gestaltet. Read More →
The Georg Solti Accademia has announced its 20th anniversary celebration, marking two decades of training young talent in the technique and style of Italian Bel Canto, and continuing the operatic legacy of the British-Hungarian conductor Georg Solti. Read More →