Alttestamentarische Thematiken aus zeitgenössischen und historischen musikalischen Perspektiven standen im Mittelpunkt des Konzertabends mit Anna Prohaska, Sopran, Nicolas Altstaedt, Cello und Francesco Corti, Cembalo, Orgel, Celesta und Klavier. Unser Mitarbeiter Alain Steffen konnte sich vor allem für die Werke von Wolfgang Rihm und Jörg Widmann begeistern. Read More →
Die Berliner Staatsoper darf auch weiterhin bei den Aufführungen der Wagner-Opern Rheingold und Walküre lebende Kaninchen auf die Bühne holen. Das Verwaltungsgericht wies am 27. Oktober den Eilantrag eines Tierschutzvereins zurück, der den Einsatz der Tiere für tierschutzwidrig hält und dies durch das Veterinäramt unterbinden lassen wollte. Read More →
Paul Lewis ist ein bescheidener Musiker. Fast möchte man sagen, einer aus der zweiten Reihe. Das stimmt aber nicht, für mich gehört er zu den ganz großen Pianisten der Gegenwart, und sein völlig losgelöstes, integres und wunderbares Spiel erinnert mich mehr als einmal an den unvergleichlichen Grigori Sokolov. Read More →
Diese Aufnahme entstand live in einem Konzert im De Doelen in Rotterdam, bei dem die Sopranistin Barbara Hannigan den Bariton Raoul Steffani und den Dirigenten Rolf Verbeek, zwei Talente ihres Programms Equilibrium Young Artists, um sich versammelt hatte. Read More →
Der 37-jährige afroamerikanische Dirigent Kellen Gray hat mit dem Scottish National Orchestra, dessen Associate Conductor er ist, Werke von drei der größten afroamerikanischen Komponisten des zwanzigsten Jahrhunderts aufgenommen. Read More →
Im Mai 2020 hat Daniel Barenboim im Berliner Pierre-Boulez-Saal alle Beethoven-Sonaten aufgenommen. Die zuvor schon auf CD erhältlichen Einspielungen gibt es nun auch als Video. Es sind Interpretationen, in denen sich die lange Vertrautheit Barenboims mit dieser Musik widerspiegelt. Der Zyklus ist wie aus einem Block gegossen, ein Monument interpretatorischer Konzentration, dabei bemerkenswert vital, spontan und pianistisch hinreißend. Read More →
Der Erste Preis beim 76. Concours de Genève ging dabei an Shin Kim (27, Korea). Yuki Nakahashi (26, Japan) gewann mit den Zweiten Preis. Der Dritte Preis ging an Ármin Cservenák (26, Ungarn). Read More →
Abdel Rahman El Bacha spielt auf dieser CD einen Chopin der Sonderklasse. Insbesondere bei den Préludes op. 28 vermag er mit eine sehr ausgewogenen, nahezu intimen Deutung ein ganz anderes Chopin-Bild zu zeichnen, als man es gewohnt ist. Es ist ein Chopin der leisen Klänge, wunderbar veredelt, perfekt gespielt. El Bacha hält sich als Interpret im Hintergrund. Er überlässt der Musik den Vortritt. Und diese Präludien können sich dann auf eine ganz natürliche Weise entwickeln. Read More →
Der 37-jährige tschechische Bassbariton Adam Plachetka präsentiert zusammen mit dem Tschechischen Barockensemble unter der Leitung von Roman Válek sein Programm Molieri mit Opernarien von Mozart und Salieri, die somit eine musikalische Verbrüderung erfahren. Read More →
Die CD beginnt mit Spark and a Glimmer von Lauren McCall, inspiriert von einer Skulptur von Alison Saar, die den Persephone-Mythos zum Inhalt hat. Danach kommt Femmes de légende, eine Sammlung von Stücken, die Mel Bonis zwischen 1909 und 1925 komponierte, möglicherweise aber auch zwischen 1898 und 1910, weil es bezüglich des Stückes Mélisande keine Klarheit gibt. Read More →