Bramwell Tovey
(c) Philippe Hurlin

Last Tuesday, British conductor Bramwell Tovey died from cancer. Pizzicato’s Remy Franck has fond memories of Bramwell who became a good friend during his tenure at the Luxembourg Philharmonic. We republish several articles from that time, all about music and conducting. They are revelatory of this great, charismatic conductor who, once on the podium, always brought a maximum of energy to the orchestra. Read More →

Der seit 1952 vom Bayerischen Rundfunk in München ausgerichtete ARD-Musikwettbewerb findet in diesem Jahr mit 234 Kandidaten aus 40 Ländern vom 29. August bis zum 11. Juli wieder vollständig in Präsenz statt. Read More →

The sad news about Bramwell Tovey's death, on 12 July, let us remember the conductor who was among the most charismatic. Here is a very eloquent interview about music made by Remy Franck in 2005.

Bramwell Tovey
(c) Sarasota Orchestra

Bramwell, what does it mean to conduct an orchestra? I ask this question because the other day, a conductor of great reputation made the remark to me, about a colleague that he had not conducted, but had merely beaten the beat…
Beating the beat is a purely technical gesture that has no other function than to allow the musicians to play together physically. But it is the expressiveness of the gestures, the nuances of the gestures, thus the way of gesticulating that create the true communication and prepare the ground to release the inner spirit of the music. Read More →

Im Herbst 2002 wurde der am 12. Juli 2022 verstorbene Bramwell Tovey Chefdirigent des Philharmonischen Orchesters Luxemburg. Remy Franck erinnert sich.

Bramwell Tovey
(c) VSO

Wie ein Wirbelwind war er aus dem fernen Kanada ins Luxemburger Musikleben eingeflogen: Bramwell Toveys erste Woche als Chefdirigent des Luxemburger Philharmonischen Orchesters erinnerte an Rossinis ‘Barbiere’: ‘Tovey qua, Tovey là’. Zwischen Programmkonferenzen, Strategieplanung, Arbeitsessen mit Verwaltungsräten und Gewerkschaftlern wurde eifrig geprobt: zwei Konzerte mit Beethovens Egmont-Ouvertüre, dessen Violinkonzert mit der wundervollen Sarah Chang und der Lemminkainen-Suite von Jean Sibelius waren zu erarbeiten, nebst einem Kammermusikprogramm für die ‘Amis de l’OPL’, bei dem Tovey als Pianist auftrat. Read More →

Bramwell Tovey
(c) Sarasota Orchestra

British conductor Bramwell Tovey has passed away, following a battle with a rare form of sarcoma cancer. He died on Tuesday night, just one day after celebrating his 69th birthday. Read More →

Albert Lortzing: Zum Groß-Admiral; Anett Fritsch, Julia Sophie Wagner, Bernhard Berchtold, Lavinia Dames, Jonathan Michie, Martin Blasius, Münchner Rundfunkorchester, Ulf Schirmer; 2 CDs cpo 555133-2; Aufnahme 11.2019, Veröffentlichung 06.2022 (143'21) - Rezension von Remy Franck

Im Dezember Jahres 1847 wurde Lortzings zwanzigstes Bühnenmusikwerk, Zum Groß-Admiral, in Leipzig uraufgeführt. Die komische Oper fußt auf einem Lustspiel von Alexander Duval, Heinrich V. Jugendjahre, übersetzt von August Wilhelm Iffland. Man braucht nur die erste halbe Stunde der Musik gehört zu haben, um zu mutmaßen, dass es sich bei diesem Werk nicht um ein herausragendes Meisterwerk handelt. Read More →

The Shanghai Isaac Stern International Violin Competition (SISIVC) has announced that its Third Edition, originally scheduled for 2020, will now be completed online and the six candidates that have reached the final round will not be competing for rankings. Instead, they will jointly present a concert entitled “In Tribute to Isaac Stern’s Centennial SISIVC Winners’ Concert” from August 26-28, available to watch on SISIVC’s official social media channels. Read More →

Zwei Wochen vor Beginn der Richard-Wagner-Festspiele in Bayreuth fallen immer mehr Künstler und Mitwirkende wegen Corona aus. Im Chor und im Orchester gibt es viele Ausfälle. Auch der Dirigent des neuen Nibelungen-Rings, Pietari Inkinen ist erkrankt. Cornelius Meister hat für ihn die Proben übernommen.

Debussy, Couleur originale; Arnold Bax: Elegiac Trio; Claude Debussy: Sonate für Flöte, Viola & Harfe; Théodore Dubois: Terzettino; Leo Smit: Trio für Flöte, Viola und Harfe;  Toru Takemitsu: And then I knew ‘twas Wind; Trio Zerline (Alice Szymanski, Flöte, Estelle Gourinchas, Viola, Joanna Ohlmann, Harfe); 1 CD Paraty PTY8221121; Aufnahme 07.2020, Veröffentlichung 06.2022 (58') - Rezension von Remy Franck

Die Kombination Flöte, Bratsche und Harfe wurde lange Zeit als eine Pioniertat von Claude Debussy angesehen. Er komponierte seine Sonate im Jahr 1915. Doch das erste Werk der Musikgeschichte für diese Besetzung stammt von Théodore Dubois. Sein Terzettino wurde schon 1905 veröffentlicht, kannte aber keinen Erfolg, so dass das Debussy-Stück auch heute noch als das wirklich bedeutende erste Stück für dieses Trio angesehen wird. Read More →

Hans Gál: Werke für Viola und Piano: Sonate für Viola und Klavier, Suite für Viola und Klavier, Impromptu für Viola und Klavier; Magdalena Tchórzewska, Viola, Katarzyna Wasiak, Piano; 1 CD RecArt 0045; Aufnahme 11/2019; Veröffentlichung 07.2022 (41'15) – Rezension von Uwe Krusch

Als singuläre Einspielung erscheint diese Aufnahme mit der Kammermusik für Viola und Klavier von Hans Gál. Die Konzentration auf diese Werke rechtfertigt die Kürze der CD. Der damals noch im Doppelstaat Österreich-Ungarn geborene Gál studierte und unterrichtete zunächst in Wien, bis er über Mainz nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten nach Schottland gelangte, wo er blieb. Schon früh entwickelte er seinen markanten Personalstil, den er von der Musik von Brahms ableitete. Read More →

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