Yuja Wang
(c) Norbert Kniat

Ouvertüre-Konzert-Symphonie: eine klassische, möglicherweise sogar konventionelle Konstellation, die jedoch bei Musikliebhabern stets großen Erfolg genießt, wie der großartige Musikabend vom vergangenen 17. September 2024, im großen, vollen Saal der Luxemburger Philharmonie, bewiesen hat – eine musikalische Soiree, die mit gewaltigen und verdienten Ovationen eines auf dem Höhepunkt des Glücks angelangten Publikums endete. José Voss berichtet. Read More →

Victor Nicoara
© Bernd Schoenberger

Victor Nicoara, in 2021, you released your debut album: a Busoni recording. Now the next album is being released, and once again one name dominates the program: Busoni. What is it about this composer’s music that draws you back to it again and again?
The expressive dimension of much of Busoni’s music – ranging from mystical introspection to terrifying grandeur (the latter more sparingly used) – is something that always feels familiar to my emotional makeup. Read More →

Victor Nicoara
© Bernd Schoenberger

Im Jahr 2021 haben Sie Ihr Debütalbum veröffentlicht: eine Busoni-Aufnahme. Jetzt erscheint das nächste Album, und wieder dominiert ein Name das Programm: Busoni. Was ist es, was Sie immer wieder zur Musik dieses Komponisten zurückführt?
Die expressive Dimension eines Großteils von Busonis Musik – die von mystischer Introspektion bis hin zu fast schon furchteinflößender Pracht reicht (letzteres aber eher sparsam) – ist etwas, was mir emotional immer vertraut ist. Read More →

Polyphonic Dreams; Ferrucio Busoni: 7 Kurze Stücke zur Pflege des polyphonen Spiels + Fantasia contrappuntistica - Ferruccio Busoni / Victor Nicoara: Intermezzo aus Doktor Faust - Benedict Mason: Ein kurzes Stück zur Pflege der Arten, Pastorale - Victor Nicoara: Nach Weill - Larry Sitsky: Nocturne canonique - Johann Sebastian Bach / Ferruccio Busoni: Sinfonia f-moll BWV 759; Victor Nicoara, Klavier; # Hänssler Classic HC23046; Aufnahme 11.2023 Veröffentlichung  20.09.2024 (70’49) - Rezension von Alain Steffen

Anlässlich des 100. Todestages von Ferruccio Busoni stellt der rumänische Pianist Victor Niocara den italienischen Komponisten als direkten Erben von Johann Sebastian Bach vor. Alle hier eingespielten Werke beziehen sich entweder auf die Musik von Johann Sebastian Bach oder auf die von Busoni selbst und führen den Hörer doch in eine komplett neue Klangwelt. Read More →

Juan Diego Florez - Zarzuela; Arien aus Zarzuelas von José Serrano, Federico Moreno Torroba, Pablo Luna, Ruperto Chapi, Geronimo Gimenez, Rafael Calleja / Tomas Barrera, Reveriano Soutullo / Juan Vert, Amadeo Vives, Agustin Perez Soriano, Pablo Sorozabal; Juan Diego Florez, Sinfonia por el Peru, Guillermo García Calvo; Florez Records JDF001; Aufnahmen 01.2024, Veröffentlichung 20.09.2924 (49'45) - Rezension von Remy Franck

Der peruanische Tenor Juan Diego Florez veröffentlicht sein erstes Album unter dem Label Florez Records, auf dem er, begleitet vom Jugendorchester Sinfonía por el Perú Arien aus Zarzuelas singt. Das Album ist eine Reise durch Romanzen und Orchesterstücke, die die Rückkehr des peruanischen Tenors zu dem Genre markieren, das den Beginn seiner Karriere markierte. Read More →

Spanish conductor José Miguel Pérez-Sierra Recently, Music Director of the Teatro de la Zarzuela in Madrid and principal guest conductor of the season of Amigos de la Ópera de A Coruña has accapeted another job. He has been named Musical and Artistic Director of the Royal Opera Festival in Krakow.

 

Semyon Bychkov
(c) Petra Hajska

The Czech Philharmonic’s Chief Conductor and Music Director Semyon Bychkov has had to undergo back surgery which will require four weeks of recovery, the orchestra says. Read More →

Christian Thielemann
(c) Matthias Creutziger

Auf ihrer Europa-Tournee mit Konzerten in Grafenegg, Luzern, Amsterdam, Gent, Luxemburg (Pizzicato berichtete), Dortmund, Hamburg, Berlin, Prag und Linz machten die Wiener Philharmoniker mit Christian Thielemann auch in der Musikstadt Dresden Station. Michael Oehme berichtet. Read More →

Dutch Overtures; Johannes Bernardus van Bree: Konzert-Ouvertüre h-Moll + Le Bandit-Ouvertüre; Johannes Verhulst: Ouvertüre c-Moll, Gijsbrecht van Aemstel, op. 3; Johan Wagenaar: Frithjof's Meerfahrt op. 5 + Konzert-Ouvertüre Frühlingsgewalt, op. 11; Jan van Gilse: Konzert-Ouvertüre c-Moll; Netherlands Radio Symphony Orchestra, Jac van Steen; # Brilliant Classics 96998; Aufnahmen 1996-1998, Veröffentlichung 06.-13.09.2024 (57'27) - Rezension von Remy Franck  ** (For English please scroll down)

Brilliant Classics übernimmt ein attraktives Programm, das vormals bei NM Classics erschien und eine Präsenz auf dem Markt durchaus verdient. Es beginnt mit der anfangs etwas geschwollen-pathetischen, dann aber schnell sehr dynamischen und gefälligen Konzertouvertüre von Johannes Bernardus van Bree (1801-1857). Auch dessen Ouvertüre zu der heute vergessenen Oper Le Bandit ist hörenswert. Weber und Lortzing sind da nicht weit vorne im Rennen. Read More →

Antonio Pappano
Photo: Musacchio & Ianniello

Das London Symphony gastierte unter seinem Chefdirigenten Antonio Pappano in der Luxemburger Philharmonie. Alain Steffen berichtet. Read More →

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