Giuseppe Verdi: Vollständige Ballettmusik (Otello, Macbeth, Jérusalem, Don Carlos, Aida, Le trouvère, Les vêpres siciliennes; Münchner Rundfunkorchester, Ivan Repusic; # BR Klassik 900341; Aufnahmen 1022, 2023, 2024, Veröffentlichung 08.11.2024 (55’12, 62’27)  Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Für die Aufführung seiner Werke an der Pariser Oper musste Giuseppe Verdi Ballettmusiken komponieren. Zwischen 1847 und 1894 entstanden so sieben Stück, die mit den französischen Titeln der jeweiligen Opern versehen sind. Read More →

Robert Schumann: Studien für den Pedalflügel op. 56 + Skizzen für den Pedalflügel op. 58 + Sechs Fugen über den Namen B-A-C-H op. 60 + Albumblatt op. 124,20; Henry Fairs, Orgel; # Ars Produktion 38376; Aufnahme 04.-05.2024, Veröffentlichung 08.11.2024 (67’08) - Rezension von Guy Engels ** (For English please scroll down)

« Offen gesagt, ich lege einiges Gewicht auf die Idee, und glaube, dass sie mit der Zeit einen neuen Schwung in die Claviermusik bringen könnte. Ganz wundervolle Effecte lassen sich damit machen », schreibt Robert Schumann in einem Brief an seinen Verleger. Die Sache mit dem neuen Schwung hatte sich allerdings schnell erledigt. Read More →

Ludwig van Beethoven: Sämtliche Werke für Cello & Klavier Vol. 2; Cellosonaten Nrn. 3 - 5 (op. 69, op. 102 Nr. 1 & 2) + Händel-Variationen WoO 45 über See the conqu'ring hero comes aus Judas Maccabaeus; Gabriel Schwabe, Cello, Nicholas Rimmer, Klavier; # Naxos 8.574530; Aufnahme 02. + 06.2023, Veröffentlichung 08.11.2024 (71'37) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)

Wenn Beethoven in den Cellosonaten das Klavier aus einer Begleiterrolle herausholt, so stellt er es in den Variationen über ‘See the conqu’ring hero comes’ von Händel deutlich in den Vordergrund und gibt dem Cello nur eine nebengeordnete Aufgabe. Wie bereits im ersten Teil der Einspielung der Sonaten nebst weiteren Werken in der Besetzung festigt sich der Eindruck eines fast ringenden Miteinanders der beteiligten Musiker auch in dieser Ausgabe. Read More →

Johann Sebastian Bach: Cellosuiten BWV 1007-1012 - Steve Hackett: Horizons - Nicolo Sanguinazzo: Partita di Gavote sopra un Basso für Cello & Bc - Johann Sebastian Bach / Alfredo Piatti: Gigue aus der Cellosuite Nr. 1 für Cello & Klavier - Pancho Ragonese: Aparecidos - Domenico Galli: Sonata II da Trattenimento Musicale sopra il Violoncello - Giovanni Sollima: Jook-urr-pa -Johann Sebastian Bach / Robert Schumann: Gigue aus der Cellosuite Nr. 3 für Cello & Klavier - John Gunn: Logan Water - Luigi Forino: Prayer on the Prelude of the IV. Suite by J. S. Bach für Celloquartett - Johann Sebastian Bach / Mario Castelnuovo-Tedesco: VI Suite D-Dur für Cello & Streicher - Umberto Pedraglio: Allemanda; Giovanni Sollima, Massimo Polidori, Ludovica Rana, Tommaso Tesini, Peyman Kafsdoozha, Filippo Arila, Orchestra Filarmonica della Calabria, Filippo Arlia; # Brilliant Classics 96390; Aufnahmen 03.2021, Veröffentlichung 08.11.2024 (181'18) - Rezension von Norbert Tischer

Der sizilianische Cellist Giovanni Sollima (*1962) hat für Brilliant Classics die Solosuiten von Johann Sebastian Bach aufgenommen. Er spielt die Suiten mit Aplomb, zupackend und aufregend virtuos in den schnellen Sätzen, sehr ausdrucksvoll in den langsamen. Er liefert technisch und musikalisch sehr beeindruckende Leistungen ab. Diese Aufnahme ist viel mehr als eine Demonstration einer fortgeschrittenen Cellotechnik, es ist Musik, die man erleben soll. Read More →

Gabriel Fauré: Vorspiel aus Pénélope + Violinkonzert (Allegro) + Berceuse op. 16 + Elégie op. 24 + Romanze op. 28 + Fantaisie op. 79 + Dolly op. 56; Pierre Fouchenneret, Violine, Martin Johnson, Cello, Catriona Ryan, Flöte, National Symphony Orchestra of Ireland, Jean-Luc Tingaud; # Naxos 8.574587; Aufnahme 07.2023 & 01.2024, Veröffentlichung 08.11.2024 (59'48) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Gabriel Fauré schätzt man besonders wegen seiner Kammermusik und seinen Liedern. Dennoch betonte sein Biograph Hugues Imbert im Jahre 1888, also als der Komponist 43 Jahre alt war, die « ausgeprägten Neigungen des Komponisten zu wahrer symphonischer Musik ». Aufs ganze Leben des Komponisten gesehen, ist diese  Einschätzung erstaunlich, und das symphonische Werk Faurés ist eher klein geraten. Read More →

Nicholas Carter
(c) Annette Koroll

The 39-year-old Australian conductor Nicholas Carter will become General Music Director of the Stuttgart State Opera and the Stuttgart State Orchestra from the 2026/27 season. Carter succeeds Cornelius Meister, whose contract expires after eight years. Read More →

Oper Stuttgart

According to media reports, the renovation and expansion of the Stuttgart Opera House will take at least four years longer than originally planned. The costs could then rise to between 1.5 and two billion euros, reports SWR. Previously, there had been talk of up to one billion. Read More →

Antonio Vivaldi: Le Quattro Stagioni (Arr. für Violine und Gitarre) + Sonata in G minor op. 5/12 (La Follia); Petrit Çeku, Gitarrre, Linus Roth, Violine; # Evil Penguin Records EPRC0065; Aufnahme 6.2024, Veröffentlichung 8.11.2024 (52'15) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Von Antonio Vivaldis Le Quattro Stagioni hat es viele Bearbeitungen gegeben. Der Violinist Linus Roth und der Gitarrist Petrit Çeku haben nun ein eignes Arrangement für ihre Instrumente geschaffen. Sofort fragt man sich: macht eine solche Bearbeitung Sinn? Und, nein, es geht dabei nicht um die Frage, ob  Çeku auf seiner Gitarre das Orchester ersetzen kann. Read More →

Vittorio Rieti: Klavierkonzerte Nr. 1-3 + Konzert für 2 Klaviere & Orchester; Alessandro Marangoni, Orazio Sciortino, Orchestra Sinfonica di Milano, Giuseppe Grazioli; # Naxos, 8.574505; Aufnahmen 08.2022, 08.2023, Veröffentlichung 08.11.2024 (80'27) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Der amerikanisch-italienische Komponist Vittorio Rieti, (1898-1994), der zunächst in Paris und später in den USA mit Ballettkompositionen für Diaghilev und Balanchine Erfolg hatte, bezeichnete sich als Neoklassiker: « …und ich bin das geblieben. Ich glaube, ich habe die Dinge perfektioniert, aber ich habe die allgemeine Richtung nicht geändert. (…)  Sicherlich ist meine Musik mehr als andere von den Franzosen beeinflusst worden. Viele Kritiker haben gesagt, dass meine Musik sehr ‘französisiert’ ist, aber das war nicht die Meinung der Franzosen! » (Aus einem Interview mit Bruce Duffle). Read More →

3 x 7; Igor Stravinsky: L'histoire du soldat + Septett - Francis Poulenc: Suite du gendarme incompris + Sonate pour clarinette et basson - Erik Satie: Le Piège de Méduse + Les Trois Valses distinguées du précieux dégoûté; Ensemble In Canto, Fabio Maestri; # Brilliant Classics 96128; Aufnahme 05.2022, Veröffentlichung 08.11.2024 (65’05) - Rezension von Guy Engels ** (For English please scroll down)

Europa nach dem Ersten Weltkrieg und den wenigen Jahrzehnten bis zur nächsten Katastrophe war ein komplett umgeformtes Europa: geopolitisch, ökonomisch und gesellschaftlich. Die Musikwelt reagierte mit neuen Formen, neuen Klängen auf den Untergang der alten Welt und die sich breit machende Ungewissheit bis hin zur Depression. Ein Mittel, sich dieser Situation zu stellen, waren die Ironie, der Sarkasmus oder der Dadaismus – die Anti-Kunst.  Read More →

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