Konzerthaus Wien,
(c) Victoria Coeln

Der Cellist Mischa Maisky hatte krankheitsbedingt seinen Auftritt im Wiener Konzerthaus absagen müssen, den er zusammen mit Martha Argerich geplant hatte. Kurzfristig waren der Geiger Maxim Vengerow und Polina Osetinskaya als seine Duopartnerin am Klavier eingesprungen. Dass dieses Konzert nicht nur irgendein Ersatz war, sondern einen Abend höchsten Genusses bot, weiß Uwe Krusch für Pizzicato zu berichten. Read More →

Konzerthaus Wien,
(c) Victoria Coeln

Nach einer intensiven und zugleich feinen Widergabe des B-Dur Quartetts op. 130 von Ludwig van Beethoven mit der abschließenden Großen Fuge op. 133 war eine Zugabe des Quatuor Ébène weder erforderlich noch wäre es passend gewesen. Dass dem Konzert des Ensembles dennoch nichts fehlte, meint Uwe Krusch und berichtet hier in Pizzicato. Read More →

Artur Malawski: Ouverture + Populäre Suite, Symphonische Etüden, Toccata für kleines Orchester, Triptychon der Bergsteiger; Beata Bilińska, Klavier, Artur Malawski Podkarpacka Philharmonic, Mariusz Smolij; # Naxos 8.579159; Aufnahme 01.2024, Veröffentlichung 12.2024 (59'45) – Rezension von Pál Körtefa ** (For English please scroll down)

Der Pole Artur Malawski lebte in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts. Seine Laufbahn als Geiger musste er verletzungsbedingt aufgeben, so dass er sich auf das Unterrichten und Komponieren konzentrierte. Wurden seine Symphonischen Etüden für Klavier und Orchester 1948 auf dem Festival der Internationalen Gesellschaft für zeitgenössische Musik in Amsterdam aufgeführt, so wurden im Allgemeinen seine Werke nur in Polen häufig gespielt. Unter anderem war er Lehrer von Krzysztof Penderecki und Wojciech Kilar. Read More →

Kalevi Aho: Streichquartette Nrn. 1 - 3; Stenhammar Quartet (Peter Olofsson, Per Öman, Violine, Tony Bauer, Viola, Mats Olofsson, Cello; # BIS 2609; Aufnahme 04. 2021 +05.2022 + 06.2023; Veröffentlichung 13.12.2024 - 10.01.2025 (61'08) – Rezension von Pál Körtefa ** (For English please scroll down)

Als Kalevi Aho 1968 mit der Zulassung zum Kompositionsstudium an der Sibelius-Akademie zu seinem Lehrer Einojuhani Rautavaara ging und ihm das im Vorjahr komponierte erste Quartett zeigte, meinte dieser, dass Aho keine tonale Harmonie und keine tonalen Strukturen mehr zu studieren bräuchte, sondern direkt das Studium mit den Mitteln der modernen Musik beginnen könne. Seine Werke wiesen zunächst neoklassizistische, später modernistische und postmodernistische Züge auf. Er nutzt Ironie und stellt kontrastierende Stimmungen, Genres und Musikstile nebeneinander. Read More →

Adolf Busch: Klavierkonzert op. 31 + Agitato für Klavier (1909) + Stück in a-Moll BoO 102 + Intermezzo (1916) + 6 Variationen in B-Dur (1920) + Suite op. 60b + Kleines kanonisches Scherzo im alten Styl (1942) + Andante affetuoso BoO 36 (1945) + Allegro vehemente BoO (1946) + Andante espressivo BoO 37 (1952); Florence Millet Klavier, Vogtland Philharmonie Greiz-Reichenbach, David Marlow; # cpo 555 574-2, Veröffentlichung 09.12.2024 (71'21) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Am 19. Dezember 1924, also vor 100 Jahren, dirigierte Fritz Busch in Dresden die Premiere des Klavierkonzertes op. 31, das sein Bruder, der Geiger und Komponist Adolf Busch (1891–1952) kurz zuvor vollendet hatte. Das Werk entstand für den jungen Pianisten Rudolf Serkin. Read More →

The list of instrumentalist, mostly cellists, dealing with travel problems is long. On top is now cellist Sheku Kanneh-Mason who was due to perform with his pianist sister Isata in Toronto, but were kicked off an Air Canada flight despite having booked a separate ticket for the cello. Read More →

Reflecting Mozart; Wolfgang Amadeus Mozart: Fantasien d-Moll KV 397/385g & c-Moll, KV 475 + Adagio in h-Moll KV 540 + Allegrino alla Turca, KV 331/3; Alberto Nones, Klavier; # AEMC 002; Aufnahme 10.2024, Veröffentlichung 13.12.2024 (41'13) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Alberto Nones legt Mozart-Aufnahmen vor, die jeden Hörer irritieren und herausfordern werden, so eigenwillig sind die Interpretationen in den Tempi, den Akzentuierungen, der Pedalverwendung und vor allem auch im Klang der laut dem Pianisten « an ein Fortepiano aus der Zeit Mozarts erinnert, aber mit dem Dynamikumfang eines modernen Bösendorfer Imperial ». Read More →

First Symphonies – Premiere Recordings; Lera Auerbach: Symphony No. 1, (Chimera) - Polina Nazaykinskaya: Symphony No. 1 (April Song); Portland Youth Philharmonic, David Hattner; # Navona Records NV6691; Aufnahmen 2019/2022, Veröffentlichung 13.12.2024 (62'58) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Das Portland Youth Philharmonic bringt auf diesem Album zwei Symphonien der Komponistinnen Lera Auerbach und Polina Nazaykinskaya heraus. Read More →

Mark Rohde
(c) Corinna Leonbacher

Der aus Hamburg stammende Dirigent Mark Rohde, derzeit Generalmusikdirektor des Mecklenburgischen Staatstheaters, wechselt in gleicher Funktion an das Mainfranken-Theater in Würzburg. Read More →

Adelphi Quartett

The musicians of the Adelphi Quartet, the violinists Maxime Michaluk (Belgium) and Esther Agusti Matabosch (Spain), the British violist Adam Newmanb and the German cellist Nepomuk Braun announced the dissolution of their formation this evening. « After seven unforgettable years of music-making, we’ve made the decision to part ways and pursue individual musical journeys. » Read More →

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