Am 1. September führen das Sinfonieorchester Münster, das Israel Symphony Orchestra Rishon LeZion sowie der Chor der Katholischen Universität Lublin (Polen) und Chormitglieder des Teatr Muzyczny w Lublinie gemeinsam die Symphonie Nr. 2 von Gustav Mahler im St.-Paulus-Dom in Münster auf. Münsters Generalmusikdirektor Golo Berg dirigiert die Ensembles, als Solistinnen konnten Christiane Libor (Sopran) und Stefanie Irányi (Mezzosopran) gewonnen werden. Der israelisch-deutsche Klangkörper wird ca. 100 Musiker umfassen und der polnische Chor aus 60 Personen bestehen. Read More →
Der ist doch verrückt, mag denken, wer liest, dass der deutsch-amerikanische Cellist Timothy Hopkins ikonische Violinwerke auf dem Cello spielt. Und dazu noch solche, die für ihre technisch herausfordernde Kompositionsart gefürchtet sind. Neben dem letzten Caprice von Paganini ist dies Introduction & Rondo capriccioso von Saint-Saëns. Kann das auf dem Cello überhaupt gutgehen? Read More →
Der Schweizer Pianist Jérémie Conus (*1994) spielt auf dieser CD Werke der Schweizer Komponisten Frank Martin und Arthur Honegger. Read More →
Der 80-jährige italienische Pianist Maruizio Pollini (80) musste sein für heute Morgen vorgesehenes Konzert bei den Salzburger Festspielen wegen akuter Herzprobleme kurzfristig absagen. Read More →
Jahrzehntelang hatte sich Riccardo Muti mit Beethovens Missa Solemnis beschäftigt, aber erst im August 2021 dirigierte er das Werk zum ersten Mal in Salzburg. Read More →
Nach langer Vorbereitung hat David Stromberg Bachs Suiten für Cello solo mit einem Barockinstrument eingespielt. Als Besonderheit setzt er, wie von Bach vorgesehen, für die 6. Suite ein fünfsaitiges Cello piccolo ein. Sicherlich spielen die meisten auf dem modernen Cello. Nun ist er aber auch nicht der Erste und damit auch nicht der Einzige, der historische Instrumente nutzt, insbesondere auch ein Cello piccolo für die letzte Suite. Das hat auch Maitane Sebastian schon so gemacht. Read More →
Die Bregenzer Festspiele zogen zum letzten Wochenende der aktuellen Saison eine zufriedene vorläufige Bilanz. Bis Sonntagabend werden knapp 231.500 Besucher das Festival besucht haben, teilte der Veranstalter mit. Read More →
Der Kanadier John Burge (geb. 1961) komponiert und lehrt an der Queen’s University in Kingston, Ontario. Seine Sinfonia Antiqua benutzt, wie das andere Komponisten auch getan haben, alte Kompositionsmodelle. Burge gelingt das sehr gut, insbesondere im Largo, welches das Thirteen Strings Chambre Orchestra unter Kevin Mallon sehr einfühlsam spielt. Ähnlich schön und lyrisch ist Forgotten Dreams für Flöte und Streichorchester, das die Atemtechnik von Joanna G’froerer ganz schön herausfordert. Read More →
Zum bevorstehenden Bruckner-Jubiläum im Jahre 2024 spielen die Wiener Philharmoniker unter der Leitung von Christian Thielemann einen kompletten Bruckner-Zyklus mit den neun nummerierten sowie den frühen Symphonien in f-Moll und d-Moll ein. Die Edition enthält außerdem ausführliche Gespräche mit Christian Thielemann zu jeder Symphonie. Read More →
Les Illuminations und die Serenade sind zwei Beispiele für orchestrale Liederzyklen, in denen Britten wegen der für ihn erdrückenden Atmosphäre musikalisch aus seiner Heimat England geflohen war. Mit genussvoll ausgebreiteten Melodiebögen in gewissermaßen italienischer Manier setzt er die ihn auszeichnende lyrisch-melodische Begabung in Töne, gleichzeitig seine Abenteuerlust manifestierend. Read More →