Der Kanadier John Burge (geb. 1961) komponiert und lehrt an der Queen’s University in Kingston, Ontario. Seine Sinfonia Antiqua benutzt, wie das andere Komponisten auch getan haben, alte Kompositionsmodelle. Burge gelingt das sehr gut, insbesondere im Largo, welches das Thirteen Strings Chambre Orchestra unter Kevin Mallon sehr einfühlsam spielt. Ähnlich schön und lyrisch ist Forgotten Dreams für Flöte und Streichorchester, das die Atemtechnik von Joanna G’froerer ganz schön herausfordert. Read More →
Zum bevorstehenden Bruckner-Jubiläum im Jahre 2024 spielen die Wiener Philharmoniker unter der Leitung von Christian Thielemann einen kompletten Bruckner-Zyklus mit den neun nummerierten sowie den frühen Symphonien in f-Moll und d-Moll ein. Die Edition enthält außerdem ausführliche Gespräche mit Christian Thielemann zu jeder Symphonie. Read More →
Les Illuminations und die Serenade sind zwei Beispiele für orchestrale Liederzyklen, in denen Britten wegen der für ihn erdrückenden Atmosphäre musikalisch aus seiner Heimat England geflohen war. Mit genussvoll ausgebreiteten Melodiebögen in gewissermaßen italienischer Manier setzt er die ihn auszeichnende lyrisch-melodische Begabung in Töne, gleichzeitig seine Abenteuerlust manifestierend. Read More →
Following an invitation by the Berliner Philharmoniker, the Musikfest Berlin has announce the concert by this ensemble. Conducted by their Principal Conductor Hobart Earle and featuring pianist Tamara Stefanovich as soloist, the Odessa Philharmonic Orchestra will be guests at the Musikfest Berlin on Tuesday, 6 September 2022 at 20:00h at the Philharmonie. Read More →
The latest Karajan Community Letter focuses on Karajan’s performances of music involving Goethe’s Faust on record, in Salzburg and Stockholm. Here is the link to this week’s Karajanist Community Letter. And here is the link, where you can subscribe to the Newsletter: https://www.karajan.community/
Vom legendären Dirigenten Serge Koussevitzky gibt es viele Aufnahmen mit dem Boston Symphony, dem Orchester, dessen Music Director er von 1927 bis 1949 war. Somm präsentiert nun die erstmals veröffentlichten Livemitschnitte der 5. Symphonie von Tchaikovsky und der Zweiten von Sibelius mit dem London Philharmonic, neben denen auch eine gut gemachte, sehr interessante Dokumentation über den Dirigenten und seinen Interpretationsstil zu hören ist. Read More →
Dass die Zweite Symphonie von Brahms nicht unbedingt pastoral klingen muss und auch andersrum spannend werden kann, haben einige Dirigenten überzeugend gezeigt. Doch ich stelle immer wieder fest, dass dies für mich nur Alternativen sind und meine Basiskost eine andere ist. Mit Blomstedt bin ich da schon glücklicher. Oder noch eher jetzt mit Jakub Hrusa. Read More →
Kraftvoll fließend, warm und lyrisch: der erste Satz der Ersten Symphonie von Johannes Brahms ist spannend in dieser auch sehr spontan klingenden Interpretation der Bamberger Symphoniker unter ihrem Chefdirigenten Jakub Hrusa. Auch das Adagio und das besonders farbig klingende, detailreiche Poco Allegretto e grazioso zeichnen sich durch einen schönen musikalischen Fluss aus. Das ist Romantik in ihrem ganzen Reichtum. Read More →
Ukraine-born conductor Valentin Uryupin has been forced to resign from the post of chief conductor of the Moscow New Opera Theater Kolobov, Russian media report. The magazine Musical Life published the text of a letter from Valentin Uryupin addressed to the theater workers, which, in particular, states: “As you probably already know, some time ago I was forced to resign for very good personal reasons. (…) For me, this is a big and absolutely forced loss.” Read More →
Wenn man davon ausgeht, dass Buhs, Skandale und Verrisse die beste Werbung für eine Inszenierung sind, dann steht Valentin Schwarz mit seiner Neuinszenierung des Ring des Nibelungen bereits jetzt schon auf der gewonnenen Seite. Glaubt man den Medien, von denen einige sogar den Anfang des Endes von Bayreuth heraufbeschwören, so ist mit diesem Ring ein Tiefpunkt in der Geschichte der Festspiele erreicht. Read More →