Die ukrainische Pianistin Maria Narodytska stellt ihr neuestes Album unter das Thema Krieg, was nicht weiter verwundert. Dabei geht es nicht um den Krieg per se, sondern das Programm « spiegelt die kreativen Reaktionen von Komponisten des 19., 20. und 21. Jahrhunderts wider, wenn sie mit extremen ideologischen Konflikten konfrontiert werden oder sich mit ihnen auseinandersetzen. » Read More →
The San Francisco Symphony is planning an expensive renovation of Davies Symphony Hall, according to the San Francisco Chronicle. The plan is to expand the concert hall’s ground floor and to add a recital hall. A complete makeover of the auditorium is planned as well. The cost could top $100 million.
Ein Juwel unter den Aufnahmen Carlo Païtas ist die 1981 gemachte Aufnahme der Bilder einer Ausstellung von Modest Mussorgsky. Der Dirigent wählt bewusst sehr ungewöhnliche Tempi, manchmal sehr langsam, andererseits sehr schnell. Das schärft Narration sowie Expressivität und erlaubt es ihm, die vielen wichtigen Details der Partitur herauszuarbeiten. Es liegt unendlich viel Poesie und Farbenwirkung in dieser Aufnahme. Das National Philharmonic Orchestra unterstützt ihn dabei meisterhaft. Read More →
Der Albumtitel Pangea spielt nach den einleitenden Worten der Geigerin Lea Brückner auf den Urkontinent an, der die Einheit der Landmasse bildete und damit für sie auch eine Einheit der musikalischen Welt, die sie damit darstellen möchte. Sie hat zwar nur Musik des 20. und des 21. Jahrhunderts eingespielt, aber diese unter Diversitätsgesichtspunkten ausgesucht. Read More →
The Melbourne Symphony, which had cancellede a performance by pianist Jayson Gillham because of his anti-Israeli remarks made during a concert, was heavily criticized by pro-Palestinian activists. Read More →
Nun schon zum 32. Mal findet noch bis zum 18. August das von Jan Vogler initiierte und geleitete Kammermusikfestival Moritzburg vor den Toren Dresdens statt. Es zieht Künstler aus aller Welt an: junge, hoffnungsvolle neue und gestandene Wiederholungstäter, die immer wieder kommen wollen und sich zu ständig neuen Besetzungen in den einzelnen Werken vermischen. Michael Oehme berichtet. Read More →
Ein beachtliches Künstleraufgebot gibt es für dieses Album mit dem Cello- und dem Violinkonzert des ukrainischen Komponisten Thomas de Hartmann (1884-1956), der zu Lebzeiten sehr geschätzt war und in den 1930er und 1940er Jahren in Frankreich eine erfolgreiche Karriere machte. Nach seinem Tod (in den USA) ist seine Musik in Vergessenheit geraten und wird erst in jüngster Zeit neu belebt. Read More →
Alberto Franchetti und Ermanno Wolf-Ferrari haben als Gemeinsamkeiten im Lebenslauf, das sie beide aus Italien stammen, aber familiär auch deutsche Wurzeln haben und in Italien, aber auch in Deutschland studiert und gelebt haben. Read More →
Das Festival von Stresa widmet seine diesjährige Ausgabe dem Andenken an den Dirigenten Claudio Abbado, dessen Todestag sich zum zehnten Mal jährt. Zu diesem Anlass hat der künstlerische Leiter des Festivals, der Cellist Mario Brunello, beschlossen einen Abbado-Wald anzulegen. Read More →
Das Sitkovetsky Trio stürzt sich rasant, wenn nicht sogar turbulent in den ersten Satz des Geistertrios. Doch dank ihrer exquisiten Fähigkeiten, sei es im Umgang mit den Instrumenten, sei es in der Formulierung der musikalischen Aussage, führen sie von diesem Ansatz aus den Satz zu einem stark modellierten Gesamtbild zusammen, das keine Ruhe, aber damit auch keine Langeweile aufkommen lässt. So gelingt es ihnen, die positive Grundstimmung des Werkes, die es von manch anderer Komposition von Beethoven unterscheidet, überzeugend zu heben. Read More →