In der Diskussion um den Interimsstandort der Nürnberger Oper, die ab 2025 saniert werden soll, wurde jetzt Hitlers unvollendete Kongresshalle definitiv zurückbehalten. Der Nürnberger Stadtrat hat sich am Mittwoch für den sogenannten Innenhof der Kongresshalle ausgesprochen. Dort sollen Zuschauer- und Bühnenraum entstehen. Weitere Räume sollen im Innern der Kongresshalle Platz finden.

 

Franz Liszt: Orpheus; Josef-Gabriel Rheinberger: Suite op. 149; Camille Saint-Saëns: Danse Macabre; Gabriel Bestion de Camboulas: Variations in memoriam Rheinberger; Henri-Maurice Cieutat: Méditation;  Gabriel Bestion de Camboulas, Orgel, Francine Trachier, Violine, Stephan Soeder, Violoncello; 1 CD Calliope CAL22101; Aufnahme 11.2021, Veröffentlichung 06.2022 (65’55) - Rezension von Remy Franck

Diese CD mit Orgeltrios wurde in der Kirche Saint-Paul-Saint-Louis in der Rue St. Antoine des 4. Arrondissements von Paris aufgenommen, wo Gabriel Bestion de Camboulas Titularorganist ist. Read More →

Das Landgericht der russischen Stadt Rostov hat sein Urteil im Fall der Corona-Proteste im April 2020 verkündet. Damals fand in Vladikavkaz eineKundgebung gegen das Lockdown wegen der COVID-19-Pandemie statt. Der Aktivisten und Opernsänger Vadim Cheldiyev gilt als Co-Organisator und wurde jetzt zu 10 Jahren Gefängnis in einer Strafkolonie mit maximalem Gefangenenregime verurteilt. Read More →

The Austrian conductor and violinist Christoph Koncz, 34, has been appointed to the position of Artistic Director of the Mulhouse Symphony Orchestra. Christoph Koncz has been Principal Conductor of the Deutsche Kammerakademie Neuss am Rhein since 2019 and has also been appointed principal guest conductor of Les Musiciens du Louvre. Christoph Koncz performs worldwide as a soloist, chamber musician and principal with the Vienna Philharmonic.

Jules Massenet: Orchesterlieder; Pensée de printemps; Le poète et le fantôme; Hymne d'amour; Amoureuse; Si tu veux, mignonne; Chant provençal; Rêverie de Colombine; Souvenez-vous, Vierge Marie!; Les enfants; Pensée d'automne; Baiser-Impromptu; Je t'aime; A Colombine; Scène religieuse; Sour d'élection; Crépuscule; Aurore; Pitchounette; L'improvisatore; Les fleurs; Menuet d'amour; Marquise; On dit!; Musette; La Chanson de Musette); Jodie Devos, Cyrille Dubois, Véronique Gens, Etienne Dupuis, Nicole Car, Chantal Santon-Jeffrey, Orchestre de Chambre de Paris, Hervé Niquet; 1 CD Bru Zane BZ 2004; Aufnahme 11.2020, Veröffentlichung  06+07.2022 (66'40) - Rezension von Remy Franck

Jules Massenet (1842-1912) war ein ganz besonders fruchtbarer Komponist. Louis Schneider sagte über ihn: « Er schrieb Musik wie ein Vogel singt; seine Vorstellungskraft und seine Phantasie schufen ein ganzes kleines harmonisches Universum. Sein buntes Denken hat die verschiedensten Themen in Melodien gekleidet, manchmal sogar die uninteressantesten Gedichte. Read More →

Maël Bailly: Néon; Ernest Bloch: Baal Shem (Vidui, Nigun, Simchas Tarah); Lili Boulanger: Nocturne; Johan Farjot: L’Attimo che ami; Elsa Moatti: Aamunkoitto + Haaveilu + Klezmer for Michaël + Lágrima + Matkustaa;  Fiona Monbet: Vie-Re-Volte; Vincent Lê Quang: Bois d’épines + Nacelle; Esa-Pekka Salonen: Lachen Verlernt; Elsa Moatti, Violine, Stimme, Barockvioline, Fiona Monbet, Violine, Julia Macarez, Viola, Suzanne Ben Zakoun, Klavier, Vincent Lê Quang, Saxophon; 1 CD Klarthe KLA135; Aufnahme 09.2021, Veröffentlichung Digital 06.2022, CD 10.2022 (59'59) – Rezension von Uwe Krusch

In verschiedenste Klangwelten, eher sogar Sphären, entführt die Geigerin Elsa Moatti. Durch ihre eigene Familienhistorie mit algerischen, amerikanischen, französischen und jüdischen Wurzeln quasi determiniert serviert sie unter dem Titel ‘Exils’ Musik unterschiedlichster Prägung. Dabei versteht sie das Exil nicht nur im Sinne von vertrieben, sondern auch einfach im Sinne eines Entlassens, etwa der Töne aus einem Instrument. Read More →

Heute Abend steht der umstrittene russische Dirigent Teodor Currentzis zum ersten Mal auf der Bühne eines Konzerts der Salzburger Festspiele. Weitere Termine werden folgen. Read More →

Claudio Monteverdi: Il ritorno d'Ulisse in patria; Filippo Mineccia, Alex Rosen, Ambroisine Bré, Marie Perbost, Lucile Richardot, Cyril Auvity, Pierre-Antoine Chaumien, Jörg Schneider, Juan Sancho, Fabien Hyon, Les Epopées, Stéphane Fuget; 3 CDs Château de Versailles Spectacles CVS069; Aufnahme 12.2021, Veröffentlichung 06+07.2022 (182'24) - Rezension von Remy Franck

Von Monteverdis Oper Il ritorno d’Ulisse in Patria gibt es ein gutes halbes Dutzend Aufnahmen, und diese hier muss man zu den besten zählen, nicht zuletzt wegen der Sorge um ein wirklich beseeltes und emotionales Recitar Cantando, wie es Dirigent Stéphane Fuget im Booklet ausführlich beschreibt. Die affektreiche Deklamation im Rezitativ und die nicht weniger affektreichen Arien und Szenen sind die Hauptcharakteristik dieser herausragenden Aufnahme. Read More →

Skylines; Guillermo Lago: Ciudades; Pepito Ros: 3 Quadri; Maarten de Splenter: Milano Suite; Milano Saxophone Quartet  (Livia Ferrara, Damiano Grandesso, Stefano Papa, Massimiliano Girardi); 1 CD Ambiente ACD-3059; Aufnahme 2021, Veröffentlichung 07.2022 (58'28) - Rezension von Remy Franck

Das Milano Saxophone Quartet spielt auf dieser CD Skylines zunächst Ciudades, also Städte, von Guillermo Lago, dem kompositorischen Alter Ego des niederländischen Saxophonisten Willem van Merwijk. Ciudades ist in seiner ursprünglichen dreiteiligen Fassung dem Amstel Quartett gewidmet, das diese drei Stücke auch aufgenommen hat. Read More →

Jonathan Leibovitz
© Kaupo Kikkas

Der Arthur Waser Förderpreis, der von der Arthur Waser Stiftung und dem Luzerner Sinfonieorchester vergeben wird, geht dieses Jahr an den 25-jährigen Klarinettisten Jonathan Leibovitz aus Israel. Der Preis beinhaltet neben einem Preisgeld von 25.000 CHF ein Debüt im KKL Luzern mit dem Luzerner Sinfonieorchester.

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