Im Dezember Jahres 1847 wurde Lortzings zwanzigstes Bühnenmusikwerk, Zum Groß-Admiral, in Leipzig uraufgeführt. Die komische Oper fußt auf einem Lustspiel von Alexander Duval, Heinrich V. Jugendjahre, übersetzt von August Wilhelm Iffland. Man braucht nur die erste halbe Stunde der Musik gehört zu haben, um zu mutmaßen, dass es sich bei diesem Werk nicht um ein herausragendes Meisterwerk handelt. Read More →
The Shanghai Isaac Stern International Violin Competition (SISIVC) has announced that its Third Edition, originally scheduled for 2020, will now be completed online and the six candidates that have reached the final round will not be competing for rankings. Instead, they will jointly present a concert entitled “In Tribute to Isaac Stern’s Centennial SISIVC Winners’ Concert” from August 26-28, available to watch on SISIVC’s official social media channels. Read More →
Zwei Wochen vor Beginn der Richard-Wagner-Festspiele in Bayreuth fallen immer mehr Künstler und Mitwirkende wegen Corona aus. Im Chor und im Orchester gibt es viele Ausfälle. Auch der Dirigent des neuen Nibelungen-Rings, Pietari Inkinen ist erkrankt. Cornelius Meister hat für ihn die Proben übernommen.
Die Kombination Flöte, Bratsche und Harfe wurde lange Zeit als eine Pioniertat von Claude Debussy angesehen. Er komponierte seine Sonate im Jahr 1915. Doch das erste Werk der Musikgeschichte für diese Besetzung stammt von Théodore Dubois. Sein Terzettino wurde schon 1905 veröffentlicht, kannte aber keinen Erfolg, so dass das Debussy-Stück auch heute noch als das wirklich bedeutende erste Stück für dieses Trio angesehen wird. Read More →
Als singuläre Einspielung erscheint diese Aufnahme mit der Kammermusik für Viola und Klavier von Hans Gál. Die Konzentration auf diese Werke rechtfertigt die Kürze der CD. Der damals noch im Doppelstaat Österreich-Ungarn geborene Gál studierte und unterrichtete zunächst in Wien, bis er über Mainz nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten nach Schottland gelangte, wo er blieb. Schon früh entwickelte er seinen markanten Personalstil, den er von der Musik von Brahms ableitete. Read More →
Nodoka Okisawa (*1987) has been appointed 14th Chief Conductor of the City of Kyoto Symphony Orchestra. During her initial three-year term starting in March 2023, she will lead the renowned Japanese orchestra in subscription, education and family concerts. She is the successor of Junichi Hirokami who ended his 14-year term in March 2022. Read More →
French conductor Mélisse Brunet, 45, will be the Lexington Philharmonic Orchestra’s new Musical Director from the fall 2022. She will be the fifth music director in the Philharmonic’s 61-year history and the first woman in that role. She succeeds Scott Terrell, who led the orchestra from 2009 to 2019. Read More →
Herr Bosch, was ist denn das Besondere an den Opernfestspielen Heidenheim?
Ich denke, es gibt nur wenige Festivals auf diesem Niveau, die ausschließlich selber produzieren und, wie in diesem Jahr, vier Eigenproduktionen auf die Bühne bringen, darunter Wagners Tannhäuser und Verdis I due Foscari. Die großen romantischen Opern werden mit den Stuttgarter Philharmonikern unter freiem Himmel im Schloss Hellenstein aufgeführt, die kleineren Opern mit der Cappella Aquileia im Festspielhaus. Read More →
Der italienische Pianist Alberto Nones spielt die drei Fantasien von Chopin mit guter Technik, einem singenden Klang und einer rhythmischen und dynamischen Beherrschung, die ihm als Stütze für eine lebendige Interpretation dienen und jene Charakteristiken deutlich werden lassen, die Chopins Genie mit jeder neuen Komposition immer wieder neu erfand. Auch wenn die Melodie dominiert, weiß die Begleitung sie zu unterstützen und ihr Relief zu verleihen. Read More →
Ausgewählte Werke für Streichquartett von Arnold Schönberg und seinen wesentlichsten Schülern Alban Berg und Anton Webern bietet diese Einspielung des Heath Quartet. Damit werfen sie den Blick auf ein halbes Jahrzehnt Musikgeschichte Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts und zeigen die Entwicklung der Musik in dieser Zeit. Read More →