Antonin Dvorak: Cellokonzert + Waldesruhe + Rondo g-Moll op. 94 + Slawischer Tanz op. 46 Nr. 8, Furiant + Als die alte Mutter + Polonaise A-Dur + Lass mich nicht allein in meinen Träumen gehen; Benedikt Klöckner, Cello, Danae Dörken, Klavier, Romanian Chamber Orchestra, Cristian Macelaru; # Berlin Classics 0303412BC; Aufnahme o. A.; Veröffentlichung 27.09.2024 (73'21) – Rezension von Pál Körtefa  **  (For English please scroll down)

Alle von Dvorak für Solocello komponierten Werke sowie weitere für Cello und Klavier vom Komponisten bearbeitete Stücke bietet die vorliegende Einspielung an. Für den Orchesterpart im Konzert zeichnet das Romanian Chamber Orchestra unter der Leitung von Cristian Macelaru verantwortlich, ansonsten begleitet wie schon bei früherer Gelegenheit Danae Dörken am Klavier den Cellisten Benedikt Klöckner. Read More →

On the shoulders of giants; Robert Schumann: Fantasie C-Dur op. 17 + Davidsbündlertänze (1. Ausgabe); Marco Mantovani, Klavier; # Etcetera  KTC 1758; Aufnahme 05.2022, Veröffentlichung 01.10.2024 (66'29) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Wenn Schumann den ersten Satz seiner Fantasie op. 17 mit ‘Durchaus phantastisch und leidenschaftlich vorzutragen’ überschrieb, dann haben offensichtlich viele Pianisten dies falsch verstanden, weil sie neben dem Leidenschaftlichen keinen Platz lassen für das Verhaltene, das fast Stille, weil sie der Zwiespältigkeit des Charakters von Robert Schumann keinen Raum lassen und die Unruhe nur durch Lautstarke auszudrücken versuchen. Read More →

Die Akademie der Künste vergibt den Busoni-Kompositionspreis 2024 an den in Deutschland lebenden chilenischen Komponisten Maximiliano Alejandro Soto Mayorga. Der Preis ist mit 6.000 Euro dotiert. Der Förderpreis in Höhe von 2.500 Euro wurde der in Deutschland lebenden US-amerikanischen Komponistin Lauren Siess zugesprochen. Read More →

Bulgarian violinist Stoika Milanova died yesterday at the age of 79. Milanova studied with David Oistrakh. After placing second in the Queen Elisabeth Competition (1967) and winning the Carl Flesch Competition (1970), Milanova began an international career as a soloist and recitalist, which was at its height during the 1970s and early 1980s. Read More →

British cellist Rohan de Saram has died on September 29 at the age of 85. He was born in Sheffield to Sri Lankan parents in 1939. A pupil of Gaspar Cassadó, in 1955 he was the first winner of the Guilhermina Suggia Prize and five years later he made his Carnegie Hall debut under the baton of Dmitri Mitropoulos. Read More →

Modest Mussorgsky: Der Jahrmarkt von Soroschintsy (Sorochintsi Fair, ed. Fabrice Bollon) + Salammbo Suite (arr. Fabrice Bollon); Tair Tazhi, Greta Bagiyan, Carina Schmieger, Hans Gröning, Cantus Juvenum Karlsruhe,, The Lily's Project, Fabrice Bollon; # Naxos 8.660547-48; Aufnahme 09.2023, Veröffentlichung 27.09.2024 (98'23) - Rezension von Norbert Tischer ** (For English scroll down)

Der Jahrmarkt von Soroschintsy ist eines der unvollendeten Werke von Modest Mussorgsky. Es handelt sich um eine komische Oper nach der Erzählung Der Soroschintsker Jahrmarkt aus dem ersten Teil von Nikolai Gogols Sammlung ‘Abende auf dem Weiler bei Dikanka’. Es ist eine phantastische Geschichte voller skurriler Figuren und Ereignisse. Read More →

The Joseph Joachim Violin Competition in Hannover, Germany, has announced the winners of its 2024 edition. The Joseph Joachim Prize has been jointly awarded to 27-year-old Angela Chan, from Hong Kong, and 19-year-old Jacques Forestier, from Canada. Read More →

Claudio Santoro: Symphonien Nr. 4 & 6 + Fantasia für Violine & Orchester + Choro Concertante für Saxophon & Orchester + Canto de Amor e Paz; Emmanuele Baldini, Violine, Pedro Bittencourt, Saxophon, Goiania Symphony Choir, Goias Philharmonic Orchestra, Neil Thomson; # Naxos 8. 574572; Aufnahmen 2018-2023, Veröffentlichung 27.09.2024 - Rezension von Remy Franck ** (For English scroll down)

Das Programm dieses dem brasilianischen Komponisten Claudio Santoro (1919–1989) gewidmeten Albums beginnt mit Canto de Amor e Paz (Lied von Liebe und Frieden) für Streichorchester (1950). Es ist ein Werk, das sehr ruhig und nachdenklich beginnt, im weiteren Verlauf auch aufgewühlt klingt. Read More →

Tugan Sokhiev
Photo: Askonas Holt

Nach seinem fulminanten Debut beim Luxembourg Philharmonic mit Shostakovichs 4. Symphonie im Mai dieses Jahres ist der nordossetische Dirigent Tugan Sokhiev nach Luxemburg zurückgekehrt. Alain Steffen berichtet. Read More →

Anlässlich des Konzerts zum 35-jährigen Bestehen des Orchesters Solistes Européens Luxembourg, das am 30. September in der der Luxemburger Philharmonie stattfindet,  hat sich unser Mitarbeiter Alain Steffen mit dem israelischen Violinisten Vadim Gluzman unterhalten.

Vadim Gluzman
(c) Marco Borggreve

Herr Gluzman, anlässlich des Jubiläumskonzerts der Solistes Européens Luxembourg spielen Sie das 2. Violinkonzert von Serge Prokofiev. Wie ist dieses Werk einzuschätzen?
Nun, Prokofjew hatte sich nach seinem 1. Violinkonzert fast 20 Jahre Zeit gelassen, um ein neues Orchesterwerk für die Violine zu schreiben.  Damals, also 1935 reiste er viel umher. Jeder Satz dieses Konzerts wurde an einem anderen Ort komponiert, das Werk selbst wurde in Madrid mit riesigem Erfolg von dem Geigenvirtuosen Robert Soetens uraufgeführt. Read More →

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