Frédéric Chopin: Cellosonate in g-Moll; Sergey Rachmaninov: Cellosonate in g-Moll; Jean-Guihen Queyras, Cello, Alexander Melnikov, Klavier; 1 CD Harmonia Mundi HMM 902643; Aufnahme 09.2020; Veröffentlichung 17.06.2022 (63'10) – Rezension von Uwe Krusch
Die beiden Buchstaben Alpha und Omega stehen zunächst für Anfang und Ende des alten griechischen Alphabets. Im übertragenen Sinn will man damit aber auch allgemein die Eckpunkte benennen oder ein Thema umgrenzen. Und darin steckt auch, dazu ist alles gesagt. Die beiden hier zu hörenden Sonaten sind so ein A & O, da in der Musik das Werk von Chopin die Romantik begründen mag und das von Rachmaninov an seinem Ende zu hören ist. Nicht wenig haben sich die beiden Interpreten also vorgenommen, wenn sie diese Eckpunkte zusammenführen. Read More →
Wolfgang Amadeus Mozart: Symphonie Nr. 38 KV 504 (Prager); Jan Hugo Vorisek: Symphonie D-Dur op. 23; Gewandhausorchester Leipzig, Herbert Blomstedt; 1 CD Accentus Music ACC30574; Liveaufnahme 08.2020, Veröffentlichung 17.06.2022 (68'47) - Rezension von Remy Franck
Herbert Blomstedt dirigiert auf dieser CD zunächst eine im ersten Satz bedeutungsvoll rhetorische Prager Symphonie. Ein lyrisch gespieltes Andante führt zum alerten Presto. Die Tempi sind eher auf der langsamen Seite, der Klang ist groß dimensioniert und eine etwas dröhnende Pauke beeinträchtigt das Hörvergnügen einer Aufnahme, die eher routinierte wirkt als wirklich inspiriert. Read More →
As of November, 2022, Gary Ginstling, CEO of the National Symphony Orchestra in Washington, will become the executive director of the New York Philharmonic and then, in June 2023, when Deborah Borda will step down, he will become president and CEO. Read More →
Sylvain Cambreling
(c) Marco Borggreve
Sylvain Cambreling bleibt bis zum Ende der Saison 2027/2028 Chefdirigent der Symphoniker Hamburg. Der Vertrag des 73-jährigen Franzosen wurde bis dahin verlängert, teilte das Orchester heute mit. Cambreling ist seit 2018 auf diesem Posten. Read More →
Pietari Inkinen
Die Deutsche Radio Philharmonie hat ihre Saison 2020/23 veröffentlicht. Dazu gehören etliche Konzerte mit Chefdirigent Pietari Inkinen aber auch weitere interessante, zum Teil sehr originelle Projekte. Read More →
The Board of Directors of the Symphony Society of San Antonio announced the dissolution of the San Antonio Symphony. The decision is the board’s answer to an ongoing strike from symphony musicians that began in September 2021 after an impasse was declared in contract negotiations between the Symphony Society of San Antonio and the local chapter of the American Federation of Musicians. Read More →
Conductor Lina González-Granados will step in for Music Director Riccardo Muti to lead this week’s Chicago Symphony Orchestra subscription concerts June 16-18. Ther presse release says: « The change of conductor comes after a positive COVID-19 test result for Muti, who has been testing daily in accordance with CSOA safety protocols. Read More →
Simon Estes
© Paige Peterson/Des Moines Metro Opera
American bass-baritone Simon Estes. 84, has announced his retirement from the opera stage, thus ending a career that spans 60 years. His last performance will be as Lawyer Frazier in Porgy and Bess at Des Moines Metro Opera. Read More →
Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquartette G-Dur KV 156, F-Dur KV 158, C-Dur KV 170, Es-Dur KV 171, d-Moll KV 173, d-Moll KV 421, Es-Dur KV428; Armida Quartett (Martin Funda, Johanna Staemmler, Violine, Teresa Schwamm, Viola, Peter-Philipp Staemmler, Cello); 2 CDs CAvi 8553496; Aufnahmen 2019 + 2020; Veröffentlichung 17.06.2022 (116') – Rezension von Uwe Krusch
Bekanntlich soll man nicht mitten im Fluss die Pferde wechseln. Oder anders ausgedrückt, einer einmal eingeschlagenen Linie soll man treu bleiben. Diesen beiden Leitlinien sind die vier Mitglieder des Armida Quartetts in bester Art und Weise gefolgt. War bei den Kritiken für die ersten vier Ausgaben der Gesamteinspielung der Quartette von Mozart davon die Rede, dass sie dem klassischen Mozart Bild treu bleiben oder dass sie Mozart selber sprechen lassen und sich nicht interpretatorisch in den Vordergrund drängen, so setzen sie in der fünfen Ausgabe diesen Stil ohne Brüche fort. Read More →
Johann Sebastian Bach: Brandenburgische Konzerte Nr. 1-6; Collegium 1704, Vaclav Luks; 1 DVD Accentus Music ACC20555; Bild 16:9; Stereo & Surround; Aufnahme 06.2021, Veröffentlichung 03.06.2022 (UK), 17.06.2022 (D) - (96') - Rezension von Norbert Tischer
Im restaurierten Spiegelsaal des Schlosses Köthen spielt das Collegium 1704 alle sechs Brandenburgischen Konzerte auf historischen Instrumenten. Bach hat diese Konzerte in Köthen komponiert, wo er von 1717 bis 1723 Hofkapellmeister unter Fürst Leopold war. Sie wurden also für diese Produktion am historischen Ort ihrer Entstehung aufgeführt, der vielleicht akustisch nicht optimal ist (etwas viel Nachhall), aber der Film bezieht den schönen Saal gut ein und wartet gleichzeitig mit guten Aufnahmen des Orchesters auf, so dass das Auge verwöhnt wird. Read More →
