William Grant Still (1895-1978), der vielfach ausgezeichnete Altmeister unter den afroamerikanischen Komponisten, schrieb eine neo-romantische, nicht selten von afroafrikanischen Elementen geprägte Musik. Sie ist leicht zugänglich und die meisten seiner Werke haben Charakter genug, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Read More →
Die Oper Aladdin in vier Akten von Emil Hornemann ist über Jahrzehnte entstanden. Die Einspielung widmet sich der späten Fassung von 1902 und geht über diese sogar hinaus, da sie kleine Ergänzungen einbezieht, die Hornemann damals bis zum Ende vornahm, die aber damals nicht mehr berücksichtigt wurden. Private Umstände, Hornemann musste für seine Familie den Lebensunterhalt anders als mit dem Komponieren verdienen, und die Schwächen des Textes, vor allem der frühen Version, hatten ihren Anteil am langwierigen Prozess. Die missglückte Uraufführung der frühen Fassung 1888 tat ein Übriges. Read More →
The Gran Teatre del Liceu, Barcelona, has announced a cast change for its production of Tosca. Michael Fabiano and Maria Agresta will take over the roles of Cavaradossi and Tosca replacing Roberto Alagna and Aleksandra Kurzak, who have felt unable to play their respective roles in this staging of ‘Tosca’. The production, which has been noted as scandalous even « obscene » by some of its detractors, must have disturbed or shocked bot singers.
Mit dem ‘Festlichen Eröffnungskonzert’ begann gestern der Schwäbische Frühling im Bibliothekssaal des Klosters Ochsenhausen. Der Titel war freilich falsch, denn festlich war überhaupt nichts in diesem musikalischen Gefühlsstrudel. Remy Franck hat versucht, den Kopf in den Stromschnellen über Wasser zu halten. Read More →
Kaum ein anderer Dirigent der Vergangenheit ist so eng mit den Symphonien von Ralph Vaughan Williams verbunden, wie Adrian Boult. Boult, der drei dieser Symphonien uraufgeführt hat, ist der Dirigent, der m.E. das beste Gespür für diese Musik hat. In den beiden hier vorliegenden Live-Mitschnitten aus London mit dem BBC Symphony Orchestra erlebt der Hörer zwei klanglich gute Interpretationen, die auch der Klangvorstellung des Komponisten entgegenkommen. Read More →
Dieses außergewöhnliche Klavierrecital der Schweizer Pianistin Marija Bokor (*1992) beginnt mit Bela Bartoks Zwei Elegien, die an der Grenze von Bartoks romantischer früher Schaffensepoche und seiner weiteren Entwicklung stehen. Die Improvisationen op. 20 werden von Marija Bokor sehr evokativ gespielt. Read More →
Swiss music school ‘Un, Deux, Trois, Musiques…’ founded by Nicole Coppey is celebrating its 25th anniversary. « This pedagogical school of musical art extols the supreme dimension of music, deep and uplifting, as it plays a clear role in the global development of the personality, bringing about the growth of a structured human being, self-assured and creative. », Coppey says. Read More →
The Luxembourg Parliament passed a law which foresees, from the school year 2022/2023, that a majority of music lessons, including performing arts and dance lessons, will be offered free of charge at public music schools. Read More →
Die polnische Bratscherin Jadwiga Stanek hat als Botschafterin ihres Instruments die Idee für diese CD mit Bratschenwerken von Gordon Jacob gehabt, die Kammermusik und ein Solo enthält. Dabei macht sie gleichzeitig auch das Werk dieses Engländers bekannt. Read More →
Annie Fischer hatte schon seit immer eine besondere Beziehung zu den Klaviersonaten von Ludwig van Beethoven. Ihre berühmte Gesamteinspielung für Hungaroton zählt zu den Säulen der Beethoveninterpretation und ist auch heute noch immer eine Referenz, obwohl die Pianistin die Aufnahmen zu Lebzeiten nicht freigegeben hatte. Read More →