Tanzmusik aus Frankreich und Belgien
Gottlieb Wallisch setzt seine Reihe mit 20th Century Foxtrots mit solchen Kompositionen aus (Frankreich & Belgien) fort. Zu den Komponisten zählen Saint-Saëns, Satie, Ibert, Milhaud, Hahn, Ravel, aber auch weniger bekannte wie Henri Cliquet-Pleyel (1894-1963), Daniel Ericourt, Désiré-Emile Inghelbrecht und Jean Wiener: Wallisch spielt kraftvoll, betont rhythmisch, aber hin und wieder hätte ich mir etwas mehr Esprit und auch Witz gewünscht. – Gottlieb Wallisch continues his series with 20th Century Foxtrots with such compositions from (France & Belgium). Composers include Saint-Saëns, Satie, Ibert, Milhaud, Hahn, Ravel, but also lesser known like Henri Cliquet-Pleyel (1894-1963), Daniel Ericourt, Désiré-Emile Inghelbrecht and Jean Wiener: Wallisch plays powerfully, emphatically rhythmic and hin, but now and then I would have liked a little more esprit and also wit. (Grand Piano GP855) – ♪♪♪ Read More →

Yury Revich

Austrian violinist Yury Revich, 30, who was Young Artist of the Year at the International Classical Music Awards 2015 will play the world premiere of his first own Violin Concerto. Titled Awakening, the work is inspired by the sounds and rhythms of nature of our planet and cinematic soundscapes. Read More →

Iberian Dances; Mily Balakirev: Islamey; Sergei Lyapunov: Lezginka aus 12 Studies of Transcendental Performance op. 11; Aleksandre Machavariani: Lake Bazaleti + Dance; Isaac Albeniz: Suite Espanola op. 47; Juan Carlos Fernandez-Nieto, Klavier; 1 CD IBS 262021; Aufnahme 05.2021, Veröffentlichung 01.04.2022 (59'28) - Rezension von Remy Franck

Mit einer phänomenalen Interpretation von Balakirevs Islamey beginnt der Spanier Juan Carlos Fernandez-Nieto sein Programm. Phänomenal ist sie nicht nur wegen der stupenden Klarheit des Spiels und der Virtuosität, sondern ebenfalls weil der Pianist nicht nur virtuos spielt, sondern auch den Hintergrund, nämlich die Volkmusik einbezieht, die für diese Komposition Pate standen. Read More →

Arnold Schönberg: Streichquartette Nr. 1 & 3; Gringolts Quartet (Ilya Gringolts, Anahit Kurtikyan, Violine, Silvia Simionescu, Viola, Claudius Herrmann, Cello); 1 SACD BIS 2567; Aufnahme 03.2021, Veröffentlichung 01.04.2022 (79'27) – Rezension von Uwe Krusch

Schönbergs erstes Streichquartett ist einsätzig und dauert eine Dreiviertelstunde. Es ist sein erstes Meisterwerk und begründete seinen Rufs als Komponist. Es zeichnet sich durch dichte und intensive Orchestrierung bei nur vier Instrumenten aus. Read More →

Samuel Adler: Werke für Kammerorchester (Arcos Concerto + Elegy + Beyond the Pale + Come Let's Dance; Gedenkfeier + In the Spirit of Bach); Charles Ives / Samuel Adler: Variations on America; Gustav Holst / Samuel Adler: Jupiter aus The Planets; Sooyun Kim, Flöte, Michelle Farah, Oboe, Yoonah Kim, Klarinette, Taylor Smith, Fagott, Charles Neidich, Klarinette, New York Classical Players, Dongmin Kim; 1 CD Toccata TOCC 0642; Aufnahme 2021, Veröffentlichung 01.04.2022 (64'21) - Rezension von Remy Franck

Toccata widmet eine weitere CD dem Werk des 1928 in Mannheim geborenen Samuel Hans Adler, der vor den Nazis in die USA geflüchtet war, wo er sechs Jahrzehnte lang an der Eastman School of Music und an der Juilliard School unterrichtete. Read More →

The latest Karajan Community Letter is a very varied one. The series about Karajan and Brahms is coming to an end. Next Sunday, 3 April, it will be 125 years since Johannes Brahms died in Vienna at the age of 63. Today we’re talking about the German Requiem, a centrepiece in Karajan’s repertoire and an ideal piece to celebrate the maestro’s 114th birthday on 5 April! The Newsletter is also congratulating Samuel Ramey on his 80th birthday and is presenting the program of this year’s Karajan Music Tech Conference. Read More →

Wegen ihrer Kritik an Putins barbarischem Angriffskrieg kündigte das Opernhaus im sibirischen Nowosibirsk die Absage eines für den 2. Juni geplanten Konzerts der in Wien lebenden Sopranistin Anna Netrebko an. In der zum Regime des Diktators gleichgeschalteten Mitteilung heuchelte das Opernhaus: « In Europa zu leben und die Möglichkeit zu haben, in europäischen Konzertsälen aufzutreten, hat sich (für sie) als wichtiger erwiesen als das Schicksal des Heimatlandes. Wir sollten keine Angst vor kulturellen Figuren haben, die ihrem Heimatland den Rücken kehren. Unser Land ist reich an Talenten und die Idole von gestern werden durch andere mit einer klaren staatsbürgerlichen Haltung ersetzt werden. » Klartext: Nur Putin-Befürworter dürfen auftreten. Read More →

Naxos Deutschland hat folgende Erklärung zum Ukraine-Krieg veröffentlicht: « Seit dem 24. Februar 2022 führen Wladimir Putin und seine Machtclique im Kreml einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine. Eines der zynischen Narrative Putins zur Rechtfertigung ist, dass die Ukraine ohnehin keine eigenständige Nation sei und über keine eigene kulturelle Identität verfüge. Es seien ‘Klein-Russen’, ein chauvinistischer Begriff, der die Ukraine (und auch andere Länder) als eine Art ‘Russen zweiter Klasse’ diffamiert. Read More →

Sebastian Androne
(c) Florin Ghenade

Beim ICMA-Galakonzert in Luxemburg wird der luxemburgische Dirigent Ivan Boumans ein Stück seines Kollegen Sebastian Androne-Nakanishi uraufführen, Lan Huahua – The Dark Blue Flower. Boumans war Andrones Vorgänger bei diesem Preis, und sein eigenes Stück, Organic Beats, wurde 2021 vom Sinfonieorchester Liechtenstein uraufgeführt. Read More →

Luís de Freitas Branco: Violinsonate Nr. 1; Maurice Ravel: Sonate Nr. 2 für Violine und Klavier G-Dur; Heitor Villa-Lobos: Fantasia (Sonata No. 2 for Violin and Piano); Bruno Monteiro, Violine, Joao Paulo Santos, Klavier;  1 CD Etcetera KTC 1750; Aufnahme 12.2021, Veröffentlichung 25.03.2022 (69') - Rezension von Remy Franck

Luis de Freitas Branco (1890-1955)  studierte in Berlin und Paris, u.a. bei Paqué und Humperdinck. Bekannt sind vor allem die Orchesteraufnahmen, die Alvaro Cassuto für Naxos dirigierte. Read More →

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