Über Bela Bartoks Sonate hat man gelesen, sie sei barbarisch. Und es gibt Interpreten, die dies mit Kraftmeierei zu unterstreichen versucht haben. Der junge türkische Pianist Can Cakmur geht einen anderen Weg. In einem gewissen Sinne glättet er die Musik, ohne ihr ihre rhythmische Eigenart zu nehmen. Er spielt ohne die Schwere und die Kraft von Argerich und selbst Kocsis, gleichzeitig klarer, tänzerischer, flüssiger und, wie ich finde, spannender. Read More →
Die als romantisch vermarktete vierte Symphonie von Anton Bruckner in der Fassung von 1878/80 ist der aktuelle Beitrag der Serie aller Symphonien von Bruckner in allen Fassungen, die Markus Poschner mit zwei Orchestern einspielt. Dazu wird das alternative Volksfestfinale als weiterer Satz angeboten. Read More →
Die französische Pianistin Kim Barbier unternimmt einen musikalischen Spaziergang durch die Jahrhunderte. Ihre erste Etappe ist Scarlatti, den sie sehr rhythmisch und kokett angeht. Read More →
Als Mitglied der deutschlandweiten Initiative ‘Orchester des Wandels’ (OdW) haben sich die Düsseldorfer Symphoniker eine aparte Aktion einfallen lassen, eine Schokofahrt, bei der vom Anbau der Kakaobohnen über die Produktion der Schokoladentafeln bis hin zum emissionsfreien Transport alles komplett klimaneutral verläuft. Read More →
Mit Beginn des Wintersemesters 2022/23 wird die ‘International Academy of Music and Performing Arts Vienna’ , ein öffentlich-rechtliches Konservatorium, den Namen ‘Friedrich Gulda School of Music Wien’ führen. Das gab die Schulleitung anlässlich des Geburtstages des Wiener Pianisten und Komponisten Friedrich Gulda (16. Mai 1930-27.01.2000) bekannt. Read More →
Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks gastierte mit Beatrice Rana und Yannick Nézet-Seguin in der Luxemburger Philharmonie. Ein selten zu hörendes Stück, nämlich das einzige überlieferte Orchesterwerk aus der Feder von Clara Schumann, eröffnete den Abend. Den anderen Programmpunkt bildete Ein Heldenleben von Richard Strauss. Uwe Krusch berichtet. Read More →
In persönlichen Worten schildert Klarinettist Sebastian Manz die Idee hinter dieser Aufnahme. Programmatisch sollte kein Neuland beschritten werden. Aber insbesondere die beiden Sonaten von Johannes Brahms wollte er unter quasi optimalen Umständen einspielen. Dazu zählen neben dem geschätzten Partner, Herbert Schuch am Klavier, der Ort der Einspielung sowie die Idee, möglichst lange am Stück ohne Unterbrechung aufzunehmen, um den Zusammenhang der Musik zu wahren. Read More →
Diese CD folgt den Programmvorstellungen des amerikanischen Komponisten und Pianisten George Antheil (1900-1959), der sich schon früh als ein Vertreter der Avantgarde etablierte und mit Künstlern wie Satie, Cocteau, Joyce oder Hemingway verkehrte. Seine Musik selbst ist stark rhythmisch und perkussiv geprägt und mit Dissonanzen gespickt, wie die hier eingespielte Sonata Nr. 1 zeigt. Read More →
Diese CD mit Kammermusikwerken von George Enescu ist sehr abwechslungsreich und enthält Interpretationen, die Enescu und seiner charmanten und melodiösen Musik das geben, was sie braucht, um zu gefallen. Read More →
Semi-final of this year’s Quen Elisabeth Cello Competition will start tomorrow in Brussels. The 24 semi-finalists are: Riana Anthony, James Baik, Yibai Chen, Bryan Cheng, Hayoung Choi, Jeremias Fliedl, Anouchka Hack, Constantin Heise, Stéphanie Huang, Woochan Jeong, Min Ji Kim, Marcel Johannes Kits, Keisuke Morita, Taeguk Mun, Samuel Niederhauser, Petar Pejcic, Erica Piccotti, Florian Pons, Ivan Sendetskiy, Oleksiy Shadrin, Anton Spronk, Simon Tetzlaff, Ella van Poucke, Sul Yoon. Read More →