Diese SACD im immer wieder hervorragenden Real Surround Klang von Tacet beginnt mit einer quicklebendigen, hoch inspirierten Aufführung der Variations Concertantes von Felix Mendelssohn. Dieser beseelte Interpretationsansatz kommt auch den anderen Cellostücken zugute. Read More →
Das Zitat im Titel dieses Beitrags stammt vom Carl Philipp Emanuel Bach, einem Sohn von Johann Sebastian Bach. Diese Kennzeichnung trifft insbesondere auch auf die Triosonaten zu, die als höchste Form der Zeit galten. Mit den sechs sicher zuschreibbaren und den beiden weiteren Sonaten, die wohl eher seinen Söhnen zugerechnet sein mögen, zeigen Philippe Grisvard und Johannes Pramsohler einerseits den Meister. Mit letzteren beiden Werken und denen der anderen Komponisten bieten sie andererseits auch den Blick auf Schüler und Bachs Umfeld. Read More →
The San Francisco Conservatory of Music (SFCM) announced today that it acquired the recording label Pentatone and that this partnership « will enable students, artists and the public to benefit from the combined resources of a leading conservatory and a legendary label. » Pentatone joins an existing alliance between SFCM and Opus 3 Artists, the management company that the Conservatory acquired in October 2020. Read More →
Die Konzerte des russisch-griechischen Dirigenten Teodor Currentzis und seines Ensembles Anima Aeterna bei den Salzburger Sommerfestspielen sollen im Programm bleiben. Das kann man aus diversen Aussagen des Intendanten Markus Hinterhäuser schlussfolgern. Currentzis soll diesen Sommer bei den Salzburger Festspielen gleich sieben Konzerte dirigieren. Read More →
The New World Symphony announced a $30 million endowment gift from the Arison Arts Foundation in honor of Michael Tilson Thomas, the founding Artistic Director. With this gift, the Arison Arts Foundation and the New World Symphony Board of Trustees have agreed that the concert space of the New World Center will be named in perpetuity the Michael Tilson Thomas Performance Hall. Read More →
Die beiden Interpreten dieser Aufnahme der Gambensonaten von Johann Sebastian Bach wagen sozusagen einen kleinen Spagat. Denn einerseits ist die Gambe – das Instrument stammt von Jakob Stainer – zu den Zeiten von Bach eines, das schon eher als Auslaufmodell betrachtet werden kann. Andererseits ist das Fortepiano ein junges Instrument, das erst noch im Begriff war, das Cembalo abzulösen. So ist der hier gespielte Nachbau eines Instrumentes von Gottfried Silbermann, das im letzten Lebensjahr von Bach entstand. Read More →
Jan Vogler interpretiert auf seiner neuesten CD Arien aus Opern und einige Popsongs aus dem 20. Jahrhundert. Dass ein solches Programm nicht nur seichte Unterhaltung wird, dafür steht die künstlerische Integrität Voglers. Er singt die Arien nicht nur, er sorgt dafür, dass sein Cello auch darstellerisch aktiv wird und die Charaktere sowie ihr Handeln verdeutlicht. Read More →
Wenn ich Kristina Polskas Interpretation von Francks Tondichtung Les Djinns mit jener von Stéphane Denève vergleiche, dann fällt dieser Vergleich zugunsten von Denève aus, der die Partitur weitaus besser, weil klanglich reicher auffächert. Les Djinns ist nicht nur Rhythmik, da passiert im Orchester unheimlich viel, und das hört man in dieser Aufnahme nicht. Auch von den Variations Symphoniques gibt es eine bloß mal so durchgespielte, aber nicht wirklich erarbeitete Interpretation. Read More →
Grieg und Enescu gut kombiniert
Die rumänische Pianistin Luiza Borac spielt auf einem Album von Profil Musik von Edvard Grieg (Klavierkonzert, Lyrische Stücke) und George Enescu (Klavierkonzert d-Moll, 1. Satz, Klaviersonate op. 24/3, 2 Pièces impromptus). Dabei überzeugt sie vor allem in den Solowerken mit einem vollen, runden und prägnanten Klavierspiel. – Romanian pianist Luiza Borac plays music by Edvard Grieg (Piano Concerto, Lyric Pieces) and George Enescu (Piano Concerto in D minor, 1st movement, Piano Sonata op. 24/3, 2 Pièces impromptus) on an album by Profil. She convinces especially in the solo works with a full, round and concise piano playing. (Profil, PH21039) – ♪♪♪♪
Tänzerisch-beseelt
Ronald Martin Alonso hat ein Programm mit hauptsächlich Musik von Marin Marais zusammengestellt, die dem dritten Buch mit Stücken für Viola da gamba entstammen, das 1711 veröffentlicht wurde. Read More →
Im Ehrenhof des Schloss Hetzendorf im Wiener Stadtteil Meidling wurde gestern eine Gedenktafel zur Erinnerung an Bronislaw Huberman enthüllt. Der polnische Violonist gilt als einer der wichtigsten Geiger der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Huberman bewahrte zahlreiche jüdische Musiker vor dem Holocaust.Die Gedenktafel geht auf eine Initiative des Israel Philharmonic Orchestra bzw. des Vereins der Freunde des Israel Philharmonic Orchestra in Österreich zurück. Read More →