Albert Schnelzer: Orchesterwerke: A Freak in Burbank + Burn My Letters - Remembering Clara für Kammerorchester, Violinkonzert Nr. 2; Kammermusik: Apollonian Dances für Violine & Klavier + Dance With the Devil für Klavier + Frozen Landscape für Cello & Klavier; David Huang, Henrik Mawe, Klavier, Ilya Gringolts, Cecilia Zillacus, Violine, Västeras Sinfonietta, Simon Crawford-Phillips; 1 SACD BIS 2483; Aufnahmen 11/2019 + 06.2020 + 04/2021; Veröffentlichung 04.03.2022 (77'34) – Rezension von Uwe Krusch

Die Kompositionen des schwedischen Komponisten Albert Schnelzer, der demnächst seinen 50. Geburtstag feiern kann, zeichnen sich durch eine ebenso ansprechende wie interessante Schreibweise aus, die einen in ihrer Klanglichkeit und Intensität vielleicht in gewisser Weise an seinen Landsmann Magnus,  Lindberg erinnern mag. Read More →

Olga Neuwirth

Die österreichische Komponistin Olga Neuwirth, 53, wird mit dem Ernst von Siemens Musikpreis 2022 ausgezeichnet. Der Preis ist mit 250.000 Euro dotiert und wird der Künstlerin am 2. Juni im Münchener Prinzregententheater überreicht. Read More →

Jérôme Fellerich
(c) Eric Engel

Seit 2005 gibt es in Luxemburg die Philharmonie. Wie in vielen Ländern ist die Finanzierung eines solchen Hauses eine Mischung von öffentlichen Zuschüssen, Eigeneinnahmen und Geldern von Mäzenen. Über dieses Thema hat sich Alain Steffen mit Jérôme Fellerich, Accountant of Finance Division der Philharmonie unterhalten. Read More →

© Patrick Berger / Artcompress

Eine dominant erscheinende Frau bringt ihren depressiven Mann zu einer neuartigen Therapie. In einer steril wirkenden, wohlgeordneten Hotellobby muss der Mann nun an einer Art Psychodrama oder Rollenspiel teilnehmen, bei der er seinen Frust und seine aufgestauten Aggressionen therapeutisch aufarbeiten soll. Unser Mitarbeiter Alain Steffen war bei dieser ungewöhnlichen Therapiesitzung mit dabei. Read More →

Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquintette Nr. 1 & 2; Doric String Quartet (Alex Redington, Violine, Ying Xue, Violine, Hélène Clément violaJohn Myerscough cello), Timothy Ridout, Viola, Doric String Quartet; 1 CD Chandos CHAN20218; Aufnahme 05.2021, Veröffentlichung 04.03.2022 (61'31) - Rezension von Remy Franck

Das Doric String Quartet, verstärkt durch Timothy Ridout auf der 2. Viola,  serviert nicht einfach einen leichten, netten und melodiösen Mendelssohn, sondern zeigt, dass man diese Musik sehr tief ausloten kann, so dass sie kontrastreicher und dadurch zu einem echten Diskussionsfeld zwischen den fünf Instrumenten wird, in dem der ständige Wechsel der Allianzen spannend ist. Read More →

Dmitri Shostakovich: Konzert Nr. 1 für Klavier, Trompete und Streichorchester + Symphonie Nr. 9; Yefim Bronfman, Klavier, Hannes Läubin, Trompete, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Mariss Jansons; 1 CD BR Klassik 900202; Aufnahmen 2012, 20112, Veröffentlichung 04.03.2022 (46'17) - Rezension von Remy Franck

Dmitri Shostakovichs Erstes Klavierkonzert von 1933 ist ein weitgehend heiteres und ungezwungenes Werk. Die Gefahr für den Interpreten besteht darin, nur die glänzende Seite zu sehen und sie daher oberflächlich zu behandeln. Read More →

Frank Martin: Requiem; Leos Janacek: Otcenas (Vater unser / Our Father); Jane Marsh, Ria Bollen, Robert Holl, Heinz Zednik, Wiener Jeunesse Chor, ORF Chor, ORF Radio Symphonieorchester, Leif Segerstam; 1 CD Capriccio C5454; Aufnahmen 1979, 1980, Veröffentlichung 03.03.2022 (60'59) - Rezension von Remy Franck

Geistliche Musik nimmt in Frank Martins Schaffen eine zentrale Stellung ein. Der Schweizer Komponist, der in einer kalvinistischen Familie geboren wurde, schrieb in den Jahren 1971/1972 mit seinem Requiem ein packendes Werk, das in den Schallplattenkatalogen kaum zu finden ist. Dabei  ist es zweifellos zu den ganz großen Werken dieses Genres zu zählen. Read More →

Ludwig van Beethoven: Streichquartette op. 18 Nr. 4-6; Chiaroscuro Quartet (Alina Ibragimova, Pablo Hernan Benedi, Violine, Emilie Hörnlund, Viola, Claire Thirion, Cello); 1 SACD BIS 2498; Aufnahme 09.2019, Veröffentlichung 03.2022 (79'55) – Rezension von Uwe Krusch

Nach der Veröffentlichung der ersten drei Werke aus der Reihe op. 18 von Beethoven vor einem halben Jahr legt das Chiaroscuro Quartet nun mit der zweiten Hälfte des Zyklus nach. Und da kann man sich dann auch einmal recht kurz fassen. Denn die Aufnahmen der beiden Dreiergruppen liegen nur wenige Monate auseinander, so dass das Quartett seine eingeschlagene Linie der Interpretation nicht nur ohne Brüche, sondern auch ohne Risse fortsetzt. Read More →

The Jury of the 2nd international competition for women conductors La Maestra in Paris awarded the First Prize to Anna Sulkowska-Migon, 26, from Poland. Joanna Natalia Slusarczyk, 36, also from Poland, won Second Prize. Thrid prize went to Beatriz Fernandez Aucejo, 38, from Spain.

(c) Philharmonie Luxembourg

Wiederum in Begleitung des Ensembles il Pomo d’Oro, das unter der Leitung von Maxim Emelyanychev spielt, ließ Joyce DiDonato in der Luxemburger Philharmonie ihre enge Verbindung in dieser Saison mit ihrem Herzensprojekt Eden ausklingen. Uwe Krusch war für Pizzicato vor Ort. Read More →

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