Sophie Pacini & Martha Argerich - New Year's Impressions from Vienna; Wolfgang Amadeus Mozart: Sonate D-Dur KV 448 für 2 Klaviere; Franz Liszt: Réminiscences de Don Juan de Mozart für 2 Klaviere; Sophie Pacini, Martha Argerich, Klavier, 2 Blattwenderinnen; 1 Blu-ray Arthaus 109454; Bild16:9, Stereo; Veröffentlichung 04.2022 (45') - Rezension von Remy Franck
Auf der Bühne des menschenleeren Wiener Konzerthauses spielen Sophie Pacini und Martha Argerich Duowerke von Mozart und Liszt. Weitere Mitwirkende sind die zwei Blattwenderinnen, die man überflüssigerweise immer wieder beim Agieren gut zu sehen bekommt. Öfter sind auch mit Bildsplitting beide Klaviaturen mitsamt der Interpretinnenhände zu sehen. Read More →
Pavel Kogan has resigned from his position as Artistic Director and chief conductor of the Moscow State Academic Symphony Orchestra. This reported by TASS. According to the Russian Ministry of Culture, the musician resigned at his own request. Kogan has led the orchestra since 1989.
Boulevard des Italiens; Giacomo Puccini: Adieu, séjour fleuri (Madama Butterfly) + O de beautés égales dissemblance féconde (Tosca); Gaetano Donizetti: Pour me rapprocher de Marie (La Fille du Régiment) + Ange si pur que dans un songe (La Favorite) + Seul sur la terre (Dom Sébastien); Giuseppe Verdi: Fontainebleau, Je l'ai vue, Le voilà, Dieu, tu semas dans nos âmes (Don Carlos) + L'Emir auprès de lui m'appelle, Je veux encore entendre ta voix (Jérusalem) + O toi que j'ai chérie (Les Vêpres siciliennes); Gaspare Spontini: Ouvertüre, Qu'ai-je vu (La Vestale); Luigi Cherubini: C'en est donc fait, C'est de toi (Ali Baba); Pietro Mascagni: Amica! Vous restez a l'écart, Pourquoi garder ce silence obstiné (Amica); Benjamin Bernheim, Tenor, Orchestra del Teatro Comunale di Bologna, Frédéric Chaslin; 1 CD Deutsche Grammophon 00289 486 1964; Aufnahme 04.2021, Veröffentlichung 04.2022 (59') - Rezension von Remy Franck
Nach einer ersten, sehr erfolgreichen CD (Rezension siehe unten) hat der französische Tenor Benjamin Bernheim Arien aus Opern italienischer Komponisten aufgenommen, die entweder auf französische Libretti geschrieben oder später für Aufführungen in Paris bearbeitet wurden. So hören wir je eine Pinkerton- und eine Cavaradossi-Arie in französischer Sprache. Gerade in diesen beiden Arien enttäuscht der Sänger sehr. Seine Stimme ist überfordert, wirkt mitunter scharf und unangenehm, mit zu viel Vibrato. Read More →
Lectures différentes; Joan Pérez-Villegas, Federico García Lorca: Sólo el misterio, in memoriam Federico García Lorca; Igor Stravinsky: Take This Waltz + Pulcinella Suite; Peter Eötvös: Lectures différentes; Haydn: Streichquartett op. 33/3; Franz Schubert: Streichquartett Nr. 10 D. 87; Kebyart (Robert Seara, Pere Méndez, Victor Serra, Daniel Miguel); 1 CD Linn CKD691; Aufnahme 2021, Veröffentlichung 22.04.2022 (64') - Rezension von Remy Franck
Das spanische Saxophon-Ensemble Kebyart präsentiert mit Lectures différentes ein Programm mit Originalwerken und neuen, originellen und sehr gut funktionierenden Bearbeitungen. Das Konzept kommt vom Saxophonquartett von Peter Eötvös und zieht sich durch das ganze Programm, von Stravinskys Pulcinella über Haydns Streichquartett op. 33 Nr. 3 bis hin zu spanischen Volksliedern von Joan Pérez-Villegas. Read More →
Cello Concertos from Northern Germany; Carl Fr. Abel: Cellokonzert B-Dur; Markus H. Grauel: Cellokonzert A-Dur; Johann Fr. Hertel: Cellokonzert a-Moll; Ignac Frantisek Mara: Cellokonzert C-Dur; Gulrim Choï, Cello, Ensemble Diderot, Johannes Pramsohler; 1 CD Audax ADX11200; Aufnahme 06.2021, Veröffentlichung 04.2022 (64'13) – Rezension von Uwe Krusch
Das Ensemble Diderot ist für seine Entdeckungen vor allem im Barockrepertoire und auch im Übergang zur Klassik bekannt, wobei das Schwergewicht bisher auf der Violine als Soloinstrument lag. Die aktuelle CD bietet deutlich in Richtung Vorklassik ausgerichtete Cellokonzerte von den Höfen aus Dresden und Berlin an. Je zwei Premieren und zwei bereits anderweitig eingespielte Werke geben der Cellistin Gulrim Choi, Mitglied des Ensembles, vor kammermusikalisch besetztem Kollegium die Bühne für diese Werke. Read More →
Johann Sebastian Bach
Im Rahmen der Concerts Apéritif-Reihe in der Philharmonie Luxembourg spielten drei Musiker des Orchestre Philharmonique du Luxembourg, Ryoko Yano, Violine, Ilan Schneider, Bratsche, und Niall Brown, Cello, eine Bearbeitung von Bachs Goldberg-Variationen. Alain Steffen hat sich das Konzert angehört. Read More →
Ruutsu - The Girls in the Magnesium Dress; Valentina S. Ciardelli: After Igor für Harfe solo + Butterfly Effect nach Giacomo Puccini + Igor II für Kontrabass solo + Randori Suite; Yoshihisa Hirano: Elegy; Michio Miyagi / arr. V. S. Ciardelli: Haru no Umi [The Sea in Spring]; Maurice Ravel / arr. V. S. Ciardelli: Trois Poèmes de Stéphane Mallarmé; Camille Saint-Saens: Sur l'eau claire et sans ride; Stefano Teani: Ukigumo; Frank Zappa: Blessed Relief; Anna Astesano, Harfe, Valentina Ciardelli, Kontrabass; 1 CD Da Vinci Classics C00553; Aufnahme 10.2021; Veröffentlichung 24.04.2022 (61:18) – Rezension von Uwe Krusch
Ruutsu heisst so viel wie Wurzeln. Es geht es also hier um japanische Musik bzw. ihren Einfluss auf die europäische und umgekehrt. Im Sinne der minimalistisch besetzen japanischen Ensemble haben sich die beiden Interpretinnen hier nur mit Harfe und Kontrabass an die Interpretation sowohl japanischer wie europäischer Stücke und eigener Kompositionen und Bearbeitungen der Interpretinnen gemacht, die diese wechselvolle Beziehung beleuchten. Read More →
The Golden Age of Pianist Composers; Adolf von Henselt: Wiegenlied op. 45; Petite Romance; Etüde op. 13 Nr. 2 La Gondola; Nocturne op. 6 Nr. 1 Schmerz im Glück; Etudes caracteristiques de Concert op. 2 Nr. 2-4, 6; Valse melancolique op. 36; Petites Valses op. 28 Nr. 1 & 2; Etudes de Salon op. 5 Nr. 3, 6, 9; Russische Romanze d-moll op. 33b; Rhapsodie op. 4 Nr. 1 Erinnerung und Freundschaft; Walzer-Transkription nach Johann Strauss I; Aufforderung zum Tanz op. 65 nach Carl Maria von Weber -Ignaz Friedman: 6 Wiener Tänze nach Motiven von Eduard Gärtner; 4 Klavierstücke op. 27; Strophes op. 71; Stimmungen op. 79; 4 Preludes op. 61; Klaviertranskriptionen (Bach: Siciliano aus BWV 1031; Rameau: Suite e-moll aus Pièces de Clavecin; Musette aus Les Indes Galantes; Gluck: Reigen seliger Geister & Ballet des ombres heureuses aus Orpheus und Euridice; Gavotte aus Don Juan; Field: Nocturne Nr. 5; Franck: Prélude, Fugue et Variation h-Moll; Dalayrac: Romance; Dandrieu: Le Caquet; Les Fifres; Scarlatti: Klaviersonaten K. 446 & 523; Couperin: Le tendre fanchon; Grazioli: Adagio aus Cembalosonate op. 1 Nr. 11) - Josef Casimir Hofmann: Klaviersonate F-Dur op. 21; Charakterskizzen op. 40 Nr. 1-4; Etüde C-Dur op. 32 für Klavier linke Hand; Mazurka op. 16 Nr. 1; Mazurken d-Moll & h-Moll; Variationen & Fuge op. 14 - Alfred Cortot: Klaviertranskriptionen (Faure: Dolly Suite op. 56; Bach: Toccata & Fuge BWV 565; Arioso aus BWV 1056; Brahms: Wiegenlied; Chopin: Largo aus Cellosonate op. 65; Schubert: Heidenröslein D. 257; Franck: Violinsonate A-Dur) - Selim Palmgren: Konzert-Etüde C-Dur; 2 Contrasts; Waltz in a Western Finnish Style; Spring Haze; 3 Klavierstücke op. 32; 3 Preludes op. 84; 24 Preludes op. 17 - Nikolay Medtner: Sonatina g-Moll; Klaviersonate Nr. 1 op. 5; Sonata-Reminiscenze op. 38 Nr. 1; Sergio Gallo, Joseph Banowetz, Paul Stewart, He Yue, Artem Yasynskyy, Klavier; 5 CDs Grand Piano GP 899X; Aufnahmen 2012-2021, Veröffentlichung 22.04.2022 - Rezension von Remy Franck
Eine nicht in allem einleuchtende und nicht durchgehend überzeugende Box legt Grand Piano unter dem Titel The Golden Age of Piano Composers auf. Die erste CD enthält eine Stunde mit angenehm melodischen, kantablen Salonstücken des nach Russland ausgewanderten deutschen Klaviervirtuosen, Komponisten und Pädagogen Adolph Henselt (1814-1889). Doch am Ende erinnert man sich nur vage an die einzelnen Werke, denn sie laufen ein einem vorbei wie das Wasser einer wohlig warmen Dusche. Read More →
Schön und sensibel gespieltes Programm für Bratsche und Klavier
Der Bratschist Marc Sabbah und die Pianistin Eliane Reyes spielen in äußerst feinfühligen und unmittelbar ansprechenden Interpretationen Robert Schumanns Märchenbilder op. 113 (wunderbar intimistisch und oft verträumt), Henri Vieuxtemps’ Elegie op. 30 (bezaubernd kantabel), Frank Bridges 2 Stücke für Viola & Klavier (spannungs- und ausdrucksvoll) sowie Manuel de Fallas Siete canciones populares espanolas, die Sabbah selber bearbeitet hat und die das oft melancholische Programm mit leichten, verspielten Klängen beenden. Read More →
Er hat Zeit gebraucht, um sich zu entscheiden: Matthias Naske war Mitglied im Stiftungsrat des von einer sanktionierten russischen Bank unterstützten russischen Orchester Musica Aeterna und hat sich erst jetzt, fast zwei Monate nach dem verbrecherischen Überfall Russlands, zurückgezogen. Erst nachdem die österreichische Zeitung auf diese unsaubere Beziehung hingewiesen hatte, fühlte sich Naske genötigt, den Rückzug anzutreten.