© Patrick Berger / Artcompress

Eine dominant erscheinende Frau bringt ihren depressiven Mann zu einer neuartigen Therapie. In einer steril wirkenden, wohlgeordneten Hotellobby muss der Mann nun an einer Art Psychodrama oder Rollenspiel teilnehmen, bei der er seinen Frust und seine aufgestauten Aggressionen therapeutisch aufarbeiten soll. Unser Mitarbeiter Alain Steffen war bei dieser ungewöhnlichen Therapiesitzung mit dabei. Read More →

Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquintette Nr. 1 & 2; Doric String Quartet (Alex Redington, Violine, Ying Xue, Violine, Hélène Clément violaJohn Myerscough cello), Timothy Ridout, Viola, Doric String Quartet; 1 CD Chandos CHAN20218; Aufnahme 05.2021, Veröffentlichung 04.03.2022 (61'31) - Rezension von Remy Franck

Das Doric String Quartet, verstärkt durch Timothy Ridout auf der 2. Viola,  serviert nicht einfach einen leichten, netten und melodiösen Mendelssohn, sondern zeigt, dass man diese Musik sehr tief ausloten kann, so dass sie kontrastreicher und dadurch zu einem echten Diskussionsfeld zwischen den fünf Instrumenten wird, in dem der ständige Wechsel der Allianzen spannend ist. Read More →

Dmitri Shostakovich: Konzert Nr. 1 für Klavier, Trompete und Streichorchester + Symphonie Nr. 9; Yefim Bronfman, Klavier, Hannes Läubin, Trompete, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Mariss Jansons; 1 CD BR Klassik 900202; Aufnahmen 2012, 20112, Veröffentlichung 04.03.2022 (46'17) - Rezension von Remy Franck

Dmitri Shostakovichs Erstes Klavierkonzert von 1933 ist ein weitgehend heiteres und ungezwungenes Werk. Die Gefahr für den Interpreten besteht darin, nur die glänzende Seite zu sehen und sie daher oberflächlich zu behandeln. Read More →

Frank Martin: Requiem; Leos Janacek: Otcenas (Vater unser / Our Father); Jane Marsh, Ria Bollen, Robert Holl, Heinz Zednik, Wiener Jeunesse Chor, ORF Chor, ORF Radio Symphonieorchester, Leif Segerstam; 1 CD Capriccio C5454; Aufnahmen 1979, 1980, Veröffentlichung 03.03.2022 (60'59) - Rezension von Remy Franck

Geistliche Musik nimmt in Frank Martins Schaffen eine zentrale Stellung ein. Der Schweizer Komponist, der in einer kalvinistischen Familie geboren wurde, schrieb in den Jahren 1971/1972 mit seinem Requiem ein packendes Werk, das in den Schallplattenkatalogen kaum zu finden ist. Dabei  ist es zweifellos zu den ganz großen Werken dieses Genres zu zählen. Read More →

Ludwig van Beethoven: Streichquartette op. 18 Nr. 4-6; Chiaroscuro Quartet (Alina Ibragimova, Pablo Hernan Benedi, Violine, Emilie Hörnlund, Viola, Claire Thirion, Cello); 1 SACD BIS 2498; Aufnahme 09.2019, Veröffentlichung 03.2022 (79'55) – Rezension von Uwe Krusch

Nach der Veröffentlichung der ersten drei Werke aus der Reihe op. 18 von Beethoven vor einem halben Jahr legt das Chiaroscuro Quartet nun mit der zweiten Hälfte des Zyklus nach. Und da kann man sich dann auch einmal recht kurz fassen. Denn die Aufnahmen der beiden Dreiergruppen liegen nur wenige Monate auseinander, so dass das Quartett seine eingeschlagene Linie der Interpretation nicht nur ohne Brüche, sondern auch ohne Risse fortsetzt. Read More →

The Jury of the 2nd international competition for women conductors La Maestra in Paris awarded the First Prize to Anna Sulkowska-Migon, 26, from Poland. Joanna Natalia Slusarczyk, 36, also from Poland, won Second Prize. Thrid prize went to Beatriz Fernandez Aucejo, 38, from Spain.

(c) Philharmonie Luxembourg

Wiederum in Begleitung des Ensembles il Pomo d’Oro, das unter der Leitung von Maxim Emelyanychev spielt, ließ Joyce DiDonato in der Luxemburger Philharmonie ihre enge Verbindung in dieser Saison mit ihrem Herzensprojekt Eden ausklingen. Uwe Krusch war für Pizzicato vor Ort. Read More →

CAPE Ettelbrück

Mit einem Bruch-Tchaikovsky-Programm gastierte das Saarländische Staatsorchester im CAPE in Ettelbrück. Das Orchester, das ja an sich das Opernorchester des Saarländischen Staatstheaters in Saarbrücken ist, wusste größtenteils zu überzeugen, wie unser Mitarbeiter Alain Steffen feststellte. Read More →

Made for Opera; Giuseppe Verdi: Arien & Szenen aus La Traviata; Gaetano Donizetti: Arien & Szenen aus Lucia di Lammermoor; Charles Gounod: Arien & Szenen aus Roméo et Juliette; Nadine Sierra, Paolo Fanale, Veta Pilipenko, Capella Cracoviensis, Orchestra Sinfonica Nazionale della RAI, Riccardo Frizza; 1 CD Deutsche Grammophon 48609420; Aufnahme 10.2020, Veröffentlichung 04.03.2022 (61'07) - Rezension von Remy Franck

Für ihre CD mit dem stupiden Titel Made for Opera, hat die amerikanische Sopranistin Nadine Sierra Arien aus  Verdis Traviata, Donizettis Lucia di Lammermoor und Gounods Roméo et Juliette zusammengestellt. Read More →

Outcast: Alfred Schnittke: Streichquartett Nr. 3, Dmitri Shostakovich: Streichquartett Nr. 8, Valentin Silvestrov: Streichquartett Nr. 1; Matangi (Maria-Paula Majoor, Daniel Torrico Menacho, Violine, Karsten Kleijer, Viola, Arno van der Vuurst, Cello); 1 CD Matangi Quartet MTM04; Aufnahme 07.2021; Veröffentlichung 04.03.2022 (69'42) – Rezension von Uwe Krusch

Nach der silbernen Scheibe in schwarz folgt nun die in grauer Pappe mit einem alleinstehenden Baum und fliegenden Kranichen. Outcast heißt sie, also ausgestoßen oder Außenseiter. Wenn man sich die Liste der eingespielten Streichquartette anschaut, wird augenblicklich klar, warum die CD diesen verbindenden Titel hat. Read More →

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