Der 77-jährige belgische Countertenor und Dirigent René Jacobs erhält den Musikfest-Preis Bremen 2024. « René Jacobs gehört seit Jahrzehnten zu den prägenden Protagonisten der flämisch-niederländischen Originalklang-Bewegung. Werke vom Frühbarock bis zur Romantik unterzieht er dabei durch seinen Pioniergeist und sein tiefgründiges Studium der Partituren und historischen Quellen einer mitreißenden Neubelichtung. Read More →
Ihr Quartett wurde vor 7 Jahren gegründet. Ist 2024 das verflixte siebte Jahr? Ist die Begeisterung noch immer so groß wie am Anfang?
Die Zeit vergeht wirklich wie im Flug, wenn man in einem Quartett spielt. Unsere Konstellation ist dabei besonders spannend und macht sehr viel Spaß. 2024 mag unser siebtes Jahr sein, und wir hoffen, dass uns noch viele gemeinsame Jahre bevorstehen. Read More →
Hyewon Chang beginnt ihr Programm mit einer Auswahl von Mozarts Moll-Fantasien, denen sie mit kräftiger Präsenz des Bassregisters einen dunklen Charakter verleiht. Das Spiel der Koreanerin gibt diesen Werken klare, präzise Linien und Konturen, legt kraftvoll ihre Architektur bloß, immer rhetorisch, wenn Mozarts Aussage wirkungsvoller Dramatik bedarf, beseelt und tiefgründig, wenn der Komponist uns über seine Seelenqualen informiert. Read More →
Nach dem sogenannten Reserve-Tristan von 2022 und 2023 stand dieses Jahr die Neuinszenierung von Wagners richtungsweisendem Meisterwerk durch den isländischen Regisseur Thorleifur Örn Arnarsson im Mittelpunkt der Bayreuther Festspiele. Alain Steffen berichtet. Read More →
Der Pole Jerzy Semkow war von 1975 bis 1979 Musikdirektor des St. Louis Symphony Orchestra. Diese Wagner-CD zählt zu seinen besten Einspielungen mit dem Orchester. Das Programm beginnt mit einer fulminanten Meistersinger-Ouvertüre, die in all ihrem Glanz erklingt. Read More →
Die Tiroler Festspiele Erl beenden die Sommersaison 2024 mit einem zu fast 100% ausgelasteten Ring des Nibelungen und Einnahmen in Höhe von über einer Million Euro. Der Ring lockte gut 12.000 Gäste in das Passionsspielhaus, Tchaikovskys selten gespielte Oper Mazeppa hatte wesentlichen Anteil an der hohen Gesamtauslastung des Sommers. Auch das ausgefeilte Konzertprogramm fand großen Publikumszuspruch, teilte der Veranstalter mit, ohne weitere Zahlen preiszugeben.
According to reports, British baritone Thomas Allen (79) announced his retirement from the stage. He made his debut at the Welsh Opera in 1969 and at Covent Garden in 1971. A brilliant international career followed, and since 1981 Allen has also sung regularly at the Metropolitan Opera in New York and at the Houston Grand Opera. Read More →
Viel Spontaneitat und Frische zeichnet das Spiel von Margarita Höhenrieder im ersten Satz des Klavierkonzerts von Edward Grieg aus, ohne dass es an Lyrismus und Wärme fehlen würde. Die Spontaneität kommt u.a. durch feine Nuancen in Dynamik und Farben und durch ausdrucksvolle Ritardandi sowie erregte Accelerandi. Read More →
Nach dem Album ‘Nicht Wiedersehen’ präsentieren der Bassist Günter Groissböck und der Pianist Malcolm Martineau ein Programm unter dem Titel ‘Männerliebe und Leben’. Sie zeigen sich darin wieder einmal als bestens eingespieltes Duo, das die Inhalte der Lieder sehr gut auslotet und uns – sehr persönlich – dramatische, bewegende Geschichten erzählt. Read More →
A deeply irritated friend in the US has notified us about a Facebook post by a well-known opera singer, Alessandra Marc. It looks she is one of those hardcore Republicans who are totally brainwashed by Trump: She writes (all in caps): A TRUE HERO…A TRUE PATRIOT , PRESIDENT TRUMP ALONE WILL BE OUR LAST CHANCE TO SAVE OUR FREEDOMS & OUR WAY OF LIFE!!! Read More →