Remy Franck – Der polnische Komponist Pianist Sigismond Stojowski lebte in Paris und New York. Er ist ein sogenannter Spätromantiker. Seine einzige Symphonie entstand 1898 und ist Paderewski gewidmet. ‘To be or not to be’ steht auf der Titelseite des Partiturmanuskripts. Dieses Shakespeare-Zitat war Stojowskis anonymer Identifikationscode für die Einreichung der Komposition bei der Jury des Paderewski-Wettbewerbs in Leipzig. Das Werk gewann am 9. Juli 1898 bei diesem Wettbewerb den ersten Preis. Arthur Nikisch, der Leiter des Leipziger Gewandhausorchesters, war der Vorsitzende der Jury. Read More →
Das Projekt ‘Ein Wald für Bach’ des Bachfestes Leipzig wächst. Wie das Bach-Archiv Leipzig mitteilte, fand heute Morgen eine musikalisch umrahmte Pflanzaktion am Westufer des Störmthaler Sees statt. Read More →
African-American conductor and composer George E. Lewis, 69, will lead the New York based International Contemporary Ensemble, the group has announced. Lewis, who is also teaching at Columbia University, will take the helm as artistic director later this month. He will replace Ross Karre, a percussionist who after five years as artistic director is stepping down to take a teaching position at the Oberlin Conservatory of Music.
Die Putin-belastete und als Unterstützerin der ukrainischen Separatisten bekannte Anna Netrebko tut sich schwer mit der gegenwärtigen Situation. Zunächst teilte sie mit, sie werde alle Termin in den nächsten Monaten absagen, dann gab sie, eine Russin mit österreichischem Pass, eine etwas halbherzige Erklärung gegen den Ukraine-Krieg ab und wurde dafür prompt in Russland geächtet. Read More →
Obwohl die Interpreten alle mit der Stadt Straßburg verbunden sind – Coppey wurde dort geboren, das Orchester hat dort seinen Sitz und Nelson ist mit dem Orchester durch seine Berlioz-Aufnahmen gut bekannt – geht es hier um Cellomusik, die der Stadt Paris zugerechnet wird. Zwei Konzerte, von Lalo und Saint-Saëns sowie die recht freien Symphonischen Variationen von Leon Boëllmann werden durch die Elegie von Fauré und den Schwan von Saint-Saëns ergänzt. Read More →
Bis auf drei Tracks sind all Stücke, die auf dieser CD zu hören sind, Weltersteinspielungen. Und nicht eine der Arien oder Szenen zeigt auch nur die geringste Schwäche, weder im Kompositorischen noch im Interpretatorischen. Sowohl Sandrine Piau als auch Véronique Gens singen leidenschaftlich und kraftvoll, um Angst und Liebe, Trauer und Schmerz zum Ausdruck zu bringen. Read More →
Die Rachmaninov-Stiftung, die für die kulturellen Veranstaltungen in der Rachmaninov-Villa Senar am Vierwaldstättersee zuständig ist, hat wegen des Ukraine-Kriegs sämtliche Beziehungen zu russischen Personen und Institutionen beendet. Read More →
Die bulgarische Pianistin Irina Georgieva nutzt das, was ihr Sergei Rachmaninov in seinen Paganini-Variationen an Möglichkeiten bietet, voll aus, Virtuosität wie auch das Zarte. Ihrem Spiel fehlen weder Stetigkeit, Wucht und große Linie, noch Phantasie oder Differenzierungsvermögen. Großartig sind die Leichtigkeit und Spritzigkeit, die Paganini in diesem Werk lebendig werden lassen. Aber im Zusammenwirken mit Sascha Goetzel entstehen auch sehr poetische, ja berückende Momente. Read More →
Das Label Indésens legt bereits die dritte CD in der Reihe Paris 1900 vor. Nach Kornett und Flöte widmet sich diese Scheibe der Oboe. Als Konstante der Aufnahmen ist Laurent Wagschal zu nennen, der immer die Klavierparts übernommen hat. Für das jeweilige Blasinstrument zeichnet immer ein anderer Künstler; hier ist es Alexandre Gattet. Read More →
Nach drei Alben mit Volksliedern von Ralph Vaughan Williams werden auf der aktuellen CD von Nicky Spence sowie drei Liederzyklen, die Vier Hymnen, The House of Life und On Wenlock Edge. Am Piano begleitet durchgehend Julius Drake. Für die Hymnen tritt als Streicher der Bratschist Timothy Ridout, für On Wenlock Edge das Piatti Quartet hinzu. Read More →