Villa in Hertenstein

Die Rachmaninov-Stiftung, die für die kulturellen Veranstaltungen in der Rachmaninov-Villa Senar am Vierwaldstättersee zuständig ist, hat wegen des Ukraine-Kriegs sämtliche Beziehungen zu russischen Personen und Institutionen beendet. Read More →

Sergei Rachmaninov: Paganini-Rhapsodie op. 43 für Klavier & Orchester + Klavierkonzert Nr. 3; Irina Georgieva, Klavier, Sinfonieorchester Basel, Pablo Gonzales, Sascha Goetzel; 1 CD Prospero PROSP0025; Aufnahmen 12.2020, Veröffentlichung 08.04.2022 (68'07) - Rezension von Remy Franck

Die bulgarische Pianistin Irina Georgieva nutzt das, was ihr Sergei Rachmaninov in seinen Paganini-Variationen an Möglichkeiten bietet, voll aus, Virtuosität wie auch das Zarte. Ihrem Spiel fehlen weder Stetigkeit, Wucht und große Linie, noch Phantasie oder Differenzierungsvermögen. Großartig sind die Leichtigkeit und Spritzigkeit, die Paganini in diesem Werk lebendig werden lassen. Aber im Zusammenwirken mit Sascha Goetzel entstehen auch sehr poetische, ja berückende Momente. Read More →

Paris 1900 – The Art of the Oboe; Pierre Onfroy de Bréville: Sonate für Oboe; Gabriel Fauré: Romanze ohne Worte; César Franck: Pièce V; Philippe Gaubert: 2 Stücke, Benjamin Godard: Scènes Ecossaises, Charles Koechlin: Au loin; Paul Pierné: Pastorale Fantasie; Camille Saint-Saëns: Sonate für Oboe und Klavier; Alexandre Gattet, Oboe, Laurent Wagschal, Klavier; 1 CD Indésens INDE155; Aufnahme 06.2021; Veröffentlichung 08.04.2022 (64:52) – Rezension von Uwe Krusch

Das Label Indésens legt bereits die dritte CD in der Reihe Paris 1900 vor. Nach Kornett und Flöte widmet sich diese Scheibe der Oboe. Als Konstante der Aufnahmen ist Laurent Wagschal zu nennen, der immer die Klavierparts übernommen hat. Für das jeweilige Blasinstrument zeichnet immer ein anderer Künstler; hier ist es Alexandre Gattet. Read More →

Ralph Vaughan Williams: The House of Life für Tenor & Klavier + On Wenlock Edge für Tenor, Klavier & Streichquartett + 4 Hymns für Tenor, Klavier & Viola + The saucy bold robber + Harry the tailor + The brewer; Nicky Spence, Tenor, Julius Drake, Klavier, Timothy Ridout, Viola, Piatti Quartet (Michael Trainor, Zara Benyounes, Violine, Tetsuumi Nagata, Viola, Jessie Ann Richardson, Cello; 1 CD Hyperion CDA68378; Aufnahme 11.2020, Veröffentlichung 08.04.2022 (69'50) – Rezension von Uwe Krusch

Nach drei Alben mit Volksliedern von Ralph Vaughan Williams werden auf der aktuellen CD von Nicky Spence sowie drei Liederzyklen, die Vier Hymnen, The House of Life und On Wenlock Edge. Am Piano begleitet durchgehend Julius Drake. Für die Hymnen tritt als Streicher der Bratschist Timothy Ridout, für On Wenlock Edge das Piatti Quartet hinzu. Read More →

The Menuhin Competition has announced that the next edition will take place in 2024. In 2023 the organizer will celebrate the 40th anniversary of the Competition showcasing some of the amazing artists the Competition has produced over its long life. Read More →

(c) Martin Hoffmeister

Connecting the art of lutherie with the new promising generation of musicians is a new project conceived by Le Dimore del Quartetto and promoted in collaboration with Fondazione Museo del Violino Antonio Stradivari. It is called The String Circle (www.thestringcircle.eu). Read More →

Outhere Music Group has announced the acquisition of the catalog of Analekta, Canada’s leading independent label. Founded 35 years ago in Montreal by Mario Labbé, Analekta has over 600 titles in its catalog and has recorded with more than 200 musicians. Long distributed by Outhere, this acquisition marks the first foray into the Americas for the Belgian group founded in 2004 by Charles Adriaenssen, which includes Alpha Classics, Arcana, Channel Classics, Eloquentia, Fuga Libera, ICA Classics, Linn Records, Muso, Outnote Records, Phi, Ramée and Ricercar.

Na'Zir Mcfadden

The Detroit Symphony Orchestra (DSO) announced the appointment of Na’Zir McFadden, 21, as its new Assistant Conductor, to commence with the 2022-2023 season. McFadden will also serve as Music Director of the Detroit Symphony Youth Orchestra. Read More →

Three Generations; Alexander Tcherepnin: Violinsonate F-Dur op. 14 + Romanze für Violine & Klavier + Elegie op. 43 für Violine & Klavier; Ivan Tscherepnin: Pensamiento für Flöte & Klavier + Cadenzas in Transition für Flöte, Klarinette, Klavier; Nikolai Tscherepnin: Poème lyrique op. 9 für Violine & Klavier + Andante & Finale op. posth. für Violine & Klavier; Quan Yuan, Violine, Sue-Ellen Hershman-Tcherepnin, Flöte, Ian Greitzer, Klarinette, David Witten, Donald Berman, Klavier; 1 CD Toccata TOCN 0012; Aufnahme 02.1997, Veröffentlichung 03.2022 (63'40) – Rezension von Uwe Krusch

Diese CD stellt Kammermusik aus drei Generationen und fast 100 Jahren von der Komponistenfamilie Tcherepnin vor. Vertreten wird diese Familie durch Nikolai, Alexander und Ivan. Die Werke für Violine und Klavier stammen von Nikolai und Alexander. Ivan ist mit Kompositionen für Flöte, Klarinette und Klavier vertreten. In fünf Fällen handelt es sich um Ersteinspielungen. Read More →

Alexander Scriabin: Klavierwerke; Klaviersonaten Nr. 1-10 + Préludes + Etüden + Mazurken + Impromptus + Polonaise op. 21 + Fantasie op. 28 + Valse op. 38 + Quasi-Valse op. 47 + Nocturne op. 9 Nr. 2 + Allegro de concert op. 18 + Feuillet d'album op. 45/1 + Rêverie op. 49/3 + Fragilité op. 51/1 + Danse languide op. 51/4 + Enigme op. 52/2 + Ironies op. 56/2 + Nuances op. 56/3 + Désir op. 57/1 + Flammes sombres op. 73/2 + Guirlandes op. 73/1; 12 CDs Profil PH 22006;  Vladimir Sofronitzky, Svjatoslav Richter, Emil Gilels, Samuel Feinberg, Heinrich Neuhaus; Aufnahmen 1946-1962, Veröffentlichung 04.2022 - Rezension von Remy Franck u. Alain Steffen

Der Fluss der Melodie und höchste Transparenz des musikalischen Geschehens waren oberste Gebote für Vladimir Sofronitzky, den Emil Gilels den größten Klavierspieler der Welt nannte und von dem der berühmte Heinrich Neuhaus sagte: « Er spielt wie ein Gott und sieht aus wie ein Gott ». Sehen wir uns diese beiden Statements genau an: Gilels spricht vom Klavierspieler nicht vom Pianisten. Bewusst oder unbewusst? Und Neuhaus spricht vom Gott. Gott, ist das Macht? Mächtigkeit? Denn Sofronitzkys Spiel ist mächtig. Es ist gewaltig. Es ist dramatisch und sonor. Read More →

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