Das Stuttgarter Ballett hat sich von seinem russischen Musikdirektor Mikhail Agrest getrennt, der erst seit Herbst im Amt war. Tamas Detrich, Intendant des Balletts, erachtete das Vertrauen in den Dirigenten so beschädigt, dass nur eine Beendigung des Vertrags möglich war. Read More →

Today the Jury of the International Classical Music Awards (ICMA) announced the winners of 26 awards for the 2022 edition. « Our international and independent Jury has selected the winners from a nomination list comprising 377 productions and a wide range of artists and labels. Our winners are the expression of the highest artistry, and the list of awards shows that our jury is not content with a superficial evaluation of the music industry but performs a comprehensive and in-depth analysis. The winner list comprises many renowned as well as lesser-known and young musicians and no less than 17 labels! » said Remy Franck, President of the Jury. Read More →

Café Zimmermann & Paul-Antoine Bénos-Djian
(c) Beate Wins

Mit einem neuen Kalenderjahr beginnt auch wieder eine Saison der Konzerte im Rahmen des Festivals alter Musik ‘Rencontres musicales de la Vallée de l’Alzette‘. Manche Bräuche übernimmt man sehr gern von Jahr zu Jahr, so auch diesen. Vom Auftaktkonzert im Jahr 2022 berichtet Uwe Krusch. Read More →

Fabian Müller: Cellokonzert + Gayatri-Rhapsodie + Intrada + Nachtgesänge; Malena Ernman, Mezzosopran, Pi-Chin Chien, Cello, Philharmonia Orchestra, David Zinman; 1 CD Ars Produktion 38 605; Aufnahme 04.2001, Digital-Veröffentlichung 01.2022 (61'23) – Rezension von Uwe Krusch

Die Musik des aus der Schweiz stammenden Komponisten Fabian Müller zeugt von einer sehr eigenen Sicht, die zwar impressionistische Vorbilder kennt, aber doch immer ihren eigenen Weg findet. Dabei bleibt die Ausdrucksweise tonal gebunden. Die hier vorgestellten Werke bleiben auch einem etwas bedeckten Gestus treu, denn übersprudelnde Freude zur Schau zu stellen ist nicht ihr Ziel. Lediglich das Cellokonzert überschreitet mit rhythmisch prägnantem Voranschreiten diesen Korridor. Read More →

Ennio Morricone: Cinema Suites for Violin and Orchestra; Marco Serino, Violine, Orchestra Haydn di Bolzano e Trento, Andrea Morricone; 1 CD Arcana A495; Aufnahme 2020, Veröffentlichung  07.01.2022 (64') - Rezension von Remy Franck

Nicht jede Filmmusik gibt Musik her für eine symphonische Suite mit obligater Geige. Aus Themen von ‘Once Upon A Time’, ‘Moses, ‘Marco Polo’, ‘The Untouchabels’ u.a. wird ein ungenießbares Zuckerwasser, ein kitschiger Musikschwulst, nicht attraktiver als das, was Morricone und Yo-Yo Ma vor Jahren mit dem Cello als Soloinstrument produzierten. Read More →

The Cannes Orchestra was given the appellation « Orchestre National en Région and Cannes now be called National Orchestra of Cannes. On its website the orchestra says: « This label testifies to the recognition of the requirement and the musical work accomplished these last years by the 37 musicians of the Orchestra and Benjamin Levy, and also salutes an active policy carried out in parallel of the concert activities as regards transmission and artistic and cultural education. »

Gustavo Gimeno
(c) Alfonso Salgueiro

Vor ihrer kurzen Tournee nach Deutschland und Spanien präsentierte sich das Hausorchester der Philharmonie Luxemburg mit der Pianistin Beatrice Rana in einem ersten Zusammenspiel bei Rachmaninows Rhapsodie über ein Thema von Paganini. Dazu servierten sie als kurzes Vorspiel ‘subito con forza‘ der koreanischen Komponistin Unsuk Chin und die Symphonie von César Franck. Uwe Krusch berichtet. Read More →

Franz Schubert: Streichquartett Der Tod und das Mädchen D. 810 (Orch. G. Mahler) + Quartett-Satz D. 703; Orchestre National d’Auvergne, Roberto Fores Veses; 1 CD OnA 2022/1/1; Aufnahme 12.2020, Veröffentlichung 14.01.2022 (510') - Rezension von Remy Franck

Schuberts d-Moll-Quartett (Der Tod und das Mädchen) wurde im Jahr 1894 von Gustav Mahler für Streichorchester gesetzt. Sein Unterfangen blieb in der Folge umstritten, obschon er in diesem Werk keine instrumentatorischen Eingriffe vorgenommen hat (wie im Fall der Beethoven- und Schumann-Symphonien etwa), sondern nur eine Erweiterung und Differenzierung der Streicherstimmen mit hinzugefügter Kontrabassstimme. Read More →

Ludwig van Beethoven/Sebastian Comberti:  Hornquintett op. 17; Peter Sebourne: Fall; Wolfgang Amadeus Mozart: Hornquintett KV 407; John Holloway: Horn Quintet op. 135; Ondrej Vrabec, spielt zusammen mit dem  Pavel Borkovec Quartett (Alexey Aslamas, Ondrej Has, Matej Kroupa, Stepan Drtina), Helena Vovsoa, Viola); 1 CD Sheva Contemporary SH 281; Aufnahme 2021, Veröffentlichung 01.2022 (71'40) - Rezension von Remy Franck

Der tschechische Hornvirtuose Ondrej Vrabec spielt zusammen mit dem Pavel Borkovec Quartett zwei neue Hornquintette von Robin Holloway und Peter Seabourne sowie Quintette von Beethoven und Mozart. Read More →

Beherzte Wagenseil-Divertimenti
Musica Elegentia spielt auf einer Challenge Classics-CD die allererste Aufnahme von sechs Triosonaten des Wiener Komponisten Christoph Wagenseil (1715-1777). Wie im Booklet steht, sind diese Sonaten aus den frühen Fünfzigerjahren des 18. Jahrhunderts der Gattung Divertimento zuzuordnen. Sie sind für Violine, Cello und Bass geschrieben, wobei hier als Bass ein Violone, also eine Bassgambe benutzt wird. Read More →

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