Omar Massa, 1981 in Buenos Aires geboren, wurde als Nachfolger von Astor Piazzolla bezeichnet. Diesem Anspruch wird er mit seiner neuen CD gerecht, auf der er mit seinem Trio Werke von Piazzolla, Ginastera sowie, besonders bemerkenswert, eigene Kompositionen spielt, mit denen er den Tango Nuevo konsequent weiterentwickelt. Die Musik wird bei ihm noch kräftiger, noch ausdrucksvoller zwischen Melancholie und Zorn, hin und wieder, wie in der Kageliana, auch moderner. Read More →
Diese Aufführung entstammt einer Produktion der Opéra de Lille und wurde zum Teil dort und im Auditorium La Seine Musicale in Boulogne-Billancourt aufgenommen. Nach der hervorragenden Einspielung von Pierre Dumoussaud und der Oper von Bordeaux (siehe unten) zeichnet sich diese Neuproduktion vor allem durch die historischen Instrumente von Les Siècles aus, die für wunderbare Farben, perfekte Klarheit und größtmögliche Transparenz sorgen. Read More →
Die Deutsche Orchestervereinigung ruft alle Orchester auf, das unmittelbar nach Kriegsausbruch in der Ukraine komponierte viereinhalbminütige Werk ‘Ukraina – den Opfern des Krieges’ zu Beginn ihrer Konzerte zu spielen. « Musikalische Zeichen der Solidarität sind besonders machtvoll, denn sie drücken aus, was in Worte nicht zu fassen ist“, sagt DOV-Geschäftsführer Gerald Mertens. „Im Gedenken an die Menschen im Kriegsgebiet und aus Protest gegen Russlands Aggression komponierte der gebürtige Ukrainer Eduard Resatsch das Stück. Darin setzt er sich mit dem Krieg in seiner Heimat auseinander.“ Read More →
Kaum hat sich die Coronalage weitgehend beruhigt, mag das aktuelle Thema des Krieges von Putin gegen die Ukraine die Gedanken auch der Musiker beschäftigen. Jedenfalls konnte sich Uwe Krusch dieses Eindrucks beim Konzert des Chiaroscuro Quartet anfangs nicht ganz erwehren. Read More →
Aus Solidarität mit den ukrainischen Opfern und Leidtragenden aus dem völkerrechtswidrigen russischen Angriff auf die Ukraine geben Anne-Sophie Mutter, die Münchner Philharmoniker, das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und das Bayerische Staatsorchester am 8. März um 20 Uhr ein gemeinsames Benefizkonzert in der Isarphilharmonie. Read More →
Heute (am 3. März) um 18.00 Uhr überträgt der Sender ARTE Concert live eine musikalische Friedensandacht mit dem ukrainischen Pianisten Alexey Botvinov und dem Geiger Daniel Hope aus der Dresdner Frauenkirche. Die musikalische Friedensandacht Hope for Peace ist ein Zeichen der Unterstützung für die Ukraine. Frauenkirchenpfarrer Markus Engelhardt begleitet die Friedensandacht, zu der auch der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier erwartet wird. Read More →
Russian conductor Vasily Petrenko has suspended work in his home country over the « tragedy unfolding in Ukraine ». The State Academic Symphony Orchestra of Russia’s artistic director said he would not work there « until peace has been restored ». Read More →
Die wesentlichen Kammermusikwerke für das Cello von Zoltan Kodaly hat der aus Straßburg stammende Marc Coppey zusammen mit Freunden für eine randvolle CD eingespielt. Dabei unterstützt ihn Barnabas Kelemen auf der Violine im Duo und in den Werken mit Klavier Matan Porat. Neben dem Duo sind dies die Solosonate, die Sonate mit Klavier und noch ein Lento mit Klavier. Read More →
Zwei der wichtigsten Vertreter der ungarischen Musik des 20. Jahrhunderts, György Ligeti und Zoltan Kodaly, sind auf dieser CD vertreten. Beide komponierten auch sehr viel für Chöre. Read More →
Als Teil der Profil- Bruckner-Edition 2024 erscheint nun Gerd Schallers Interpretation der Vierten Symphony in der Fassung von 1874. Bereits in der Bamberger Aufnahme von Jakub Hrusa hatten wir begeistert von den phänomenalen Farben dieser Urfassung berichtet. Dieser Farbenreichtum findet sich auch hier, aber er wirkt anders, nicht ganz so detailreich, und daran ist wohl der Aufnahmeort schuld. Read More →