Beethoven and his Contemporaries Vol. 2: Ludwig van Beethoven: Symphonien Nr. 5 & 6; Luigi Cherubini: Lodoiska-Ouvertüre; Ignaz Holzbauer: Symphonie Es-Dur op. 4/3 (La Tempesta di Mare); Justin Heinrich Knecht: Symphonie G-Dur (Le Portrait musical de la Nature): Etienne-Nicolas Méhul: Symphonie Nr. 1 g-Moll; Akademie für Alte Musik, Bernhard Forck, Konzertmeister; 1 DVD Naxos 2.110705; Aufnahme 10.2020, Veröffentlichung 12.2021 (155') – Rezension von Uwe Krusch

Die Akademie für Alte Musik setzt unter Leitung ihres Konzertmeisters Bernhard Forck Aufzeichnung der Symphonien von Ludwig van Beethoven mit Werken aus der Zeit aus dem Schlosstheater Schwetzingen fort. Die beiden Konzerte dieser Veröffentlichung bieten von Beethoven die fünfte und die sechste Symphonie. Dazu hat die Akademie von Luigi Boccherini die Lodoiska-Ouvertüre sowie Symphonien von Ignaz Holzbauer, Justin Heinrich Knecht und Etienne-Nicolas Méhul gesetzt. Read More →

Sagas; Jean Sibelius: Svartsjukans nätter (Nights of Jealousy, Nächte der Eifersucht, Les Nuits de la jalousie, JS125, Melodrama, 1893) + Ett ensamt skidspar (A Lonely Ski-Trail, Eine einsamer Schispur, La piste de ski solitaire JS 77b, Melodram, franz. und schwedische Fassung, 1925/1948) + Grevinnans konterfej (Das Porträt der Prinzessin, The Countess's Portrait, Le Portrait de la Comtesse, Melodram, JS 88, mit und ohne Rezitation) + Skogsrae (The Woodnymph, Die Waldnymphe, La Nymphe des bois op. 15) + En Saga (für Septett) + O, om du sett (Ach! Wenn du gesehen hättest, Oh, If You Had Seen, Ô, si tu voyais, JS 141, Transkr. für Streichtrio); Shigeko Hata, Sopran, Vincent Figuri, Erzähler, Ensemble Calliopée, Karine Lethiec; 1 CD Salamandre 004; Aufnahme 2020/2021, Veröffentlichung 12.2021 (66'02) - Rezension von Remy Franck

Die CD Sagas enthält ein selten aufgeführtes und selten aufgenommenes Programm mit einigen Melodramen sowie Kammermusikstücken.Mit fast 23 Minuten ist die Version von En Saga für Septett (Streichquintett, Flöte, Klarinette) das längste Stück des Programms. Es ist in einer spannenden, kraftvoll pulsierenden und extrem farbigen Interpretation zu hören, die gleichzeitig das Melodische betont und so sehr eindringlich wird. Read More →

Riccardo Chailly
Photo: ICMA

Confronted with the resurgence of the Covid-19 pandemic and the sanitary restrictions in Europe, the Filarmonica della Scala has cancelled its January tour. The Milanese ensemble conducted by Riccardo Chailly was scheduled to perform for three dates in Spain (Alicante, Madrid, Barcelona) starting January 25 and then at the Philharmonie de Paris on January 28 and 29.

 

James Gaffigan

James Gaffigan, 43, wird mit Beginn der Spielzeit 2023/24 Generalmusikdirektor der Komischen Oper Berlin. Der Amerikaner ist Musikdirektor am Palau de les Arts Reina Sofía in Valencia, Erster Gastdirigent beim Trondheim Symfoniorkester & beim Nederlands Radio Filharmonisch Orkest sowie Chefdirigent des Verbier Festival Junior Orchestra. Im Sommer 2021 beendete er sein zehnjähriges Wirken als Chefdirigent des Luzerner Sinfonieorchesters. Read More →

Die deutsche Sopranistin Waltraud Meier verabschiedet sich am 9. Januar, dem Tag ihres 66. Geburtstags, von den italienischen Bühnen und zwar mit einem Konzert an der Mailänder Scala mit Bass Günther Groissböck und dem Pianisten Joseph Breinl. Read More →

Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonia Concertante KV 364 (Arr. M Zdunik für Violine und Cello) + Duo KV 423 + Symphonie Nr. 29 KV 201; Karolina Nowotczynska, Violine, Marcin Zdunik, Cello, Elblag Chamber Orchestra, Marek Mos; 1 CD Dux 1690; Aufnahmen 2020-2021, Veröffentlichung 12.2021 (69'20) - Rezension von Remy Franck

Wolfgang Amadeus Mozart, ein Cellohasser? Dafür gibt es keine Anhaltspukte. Fakt aber ist, dass er nichts explizit für das Cello komponiert hat. Cellisten haben schon öfter versucht, dieses Manko mit Transkriptionen auszugleichen. Und ehrlich, die Sinfonia Concertante für Violine und Cello klingt ganz gut, zumal weil sie von Karolina Nowotczynska und Marcin Zdunik aus einem Geist heraus mit viel Schwung und Charisma gespielt wird. Read More →

Mitteleuropäische Duos für Violine und Cello des 20 Jahrhunderts; Arthur Honegger: Sonatine für Violine und Cello; Bohuslav Martinu: Duo für Violine und Cello; Maurice Ravel: Sonate für Violine und Cello; Erwin Schulhoff: Duo für Violine und Cello; Fabiola Gaudio, Violine, Marco Simonacci, Cello; 1 CD Da Vinci Classics C00476; Aufnahme 06.2021, Veröffentlichung 12.2021 (66'25) – Rezension von Uwe Krusch

Die Besetzung Violine und Cello erklingt hier zwei Mal in Sonatenform, des kürzeren Umfangs wegen einmal als Sonatine benannt, sowie ebenso oft unter dem einfachen Titel Duo. Während die Werke von Honegger, Ravel und Schulhoff zeitlich enger beieinander liegen, 1920 bis 1932, ist das Duo von Martinu etwa eine Generation jünger. Read More →

Georgs Pelecis: Gaudeamus? + Capriccio for saxophone quartet & organ + On the Shore of North Vidzeme (Concertino for saxophone quartet & harpsichord) + Sunlight Sonata for saxophone quartet & piano + Vier Weihnachten I-IV; Snow Prelude and Fugue, for three saxophones, violin & flute; Amstel Quartet (Remco Jak Olivier Sliepen, Bas Apswoude, Harry Cherrin), Una Cintiņa, Orgel, Goska Isphording, Cembalo, Laura Sandee, Klavier, Michaela Riener, Gesang, Winnie Hui-Wen Cheng, Violine, Ilonka Kolthof, Flöte; 1 CD Amstel Records AR022; Aufnahme 03.2021, Veröffentlichung 12.2021 (69'40) - Rezension von Remy Franck

Das Amstel Quartet spielt Musik des lettischen Komponisten Georgs Pelecis. Mit Ausnahme der Sunlight Sonata mit ihren melancholischen Sätzen Konfession und Weinen, sowie den positiv beschwingten Sätzen Trost und Absolution sowie den besinnlichen Weihnachtsmelodien ist dies ein unbeschwertes Programm, das Pelecis’ ‘Einfachheit’ zeigt. Read More →

Alexander Tansman: 24 Intermezzi + Klaviersonate Nr. 5 (A la mémoire de Bela Bartok); Hanna Holeksa, Klavier; 1 CD Dux 1688; Aufnahme 08.2020, Veröffentlichung 12.2021 (63') - Rezension von Remy Franck

Dux präsentiert eine Tansman-CD mit immer noch selten gespielten Tansman-Kompositionen, von denen die 24 Intermezzi das Hauptwerk sind. Der polnische Komponist, der ab 1919 in Frankreich (und während des Krieges in den USA) lebte, komponierte diesen Zyklus in den Jahren 1939 und 1940. Der Einfallsreichtum und die Vielfalt dieser Miniaturen sind bemerkenswert, ob in den schnell und rhythmischen oder den lyrischen Stücken. Read More →

Franz Welser-Möst
Photo: Don Snyder

Nach Daniel Barenboim 2022 haben die Wiener Philharmoniker für das Neujahrskonzert 2023 den 61-jährigen Franz Welser-Möst bestellt. Er wird dann nach 2011 und 2013 zum dritten Mal am Pult stehen.

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