Franz Welser-Möst
Photo: Don Snyder

Nach Daniel Barenboim 2022 haben die Wiener Philharmoniker für das Neujahrskonzert 2023 den 61-jährigen Franz Welser-Möst bestellt. Er wird dann nach 2011 und 2013 zum dritten Mal am Pult stehen.

Alexander Scriabin

On 6 January, when the music community celebrates the 150th anniversary of Alexander Scriabin, the Russian publishing house Music – P. Jurgenson will publish a new edition of Scriabin’s works in 12 volumes. Read More →

Unsere Leser wissen es zu schätzen. Im Pizzicato beinhalten Gruppen von Musikern Personen aller Geschlechter. Wir machen den Genderfleiß nicht mit, weil wir darauf vertrauen, dass jeder mit einem halbwegs gesunden Menschenverstand weiß, dass ein Musiker auch weiblich sein kann. Der Genderfleiß hat ja auch schon die skurrilsten Blüten hervorgebracht. So steht in einer Biographie einer Flötistin zu lesen, sie sei das Kind zweier Musiker_innen. Die ärmste hat also zwei Mütter und weiß wohl nicht, welche die richtige ist. Read More →

Pawel Mykietyn: Cellokonzert Nr. 2 (2018) + Hommage à Oskar Dawicki (2014); Marcin Zdunik, Cello, NFM Wroclaw Philharmonic, Bassem Akiki, Benjamin Shwartz; 1 CD CDAccord ACD 281 Aufnahmen 08.2020, 04.2016 (64'32) - Rezension von Remy Franck

Der Pole Pawel Mykietyn (*1971) hat neben vielen Filmmusiken auch Stücke für Orchester und konzertante Musik komponiert. Ob es nun ist, weil ich weiß, dass er ein guter Filmkomponist ist oder nicht, sein Cellokonzert erinnert mich an mehreren Stellen an Morricones Once Upon a Time in the West. Read More →

Teatro alla Scala, Milano

After the successful interlude of Macbeth, with the reopening to the public, the Teatro alla Scala has been forced to cancel the performances of the ballet La Bayadère scheduled for 30 and 31 December and 5, 7, 8, 12 and 13 January, due to new cases of Covid-19. Read More →

Giovanni Simone Mayr: L’amor conjugale; Chantal Santon Jeffery (Zeliska), Léo Vermot-Desroches (Amorveno), Natalie Pérez (Floreska), Olivier Gourdy (Peters), Halidou Nombre (Moroski), Guy Elliott (Ardelao), Orchestre Opera Fuoco, David Stern; 2 CDs Aparté AP267; Aufnahme 04.2021, Veröffentlichung 12.2021 (101') - Rezension von Norbert Tischer

Eine Frau verkleidet sich, um als Kerkermeister in einem Gefängnis angestellt zu werden und ihren zu Unrecht inhaftierten Ehemann zu retten: Die Geschichte ist uns durch Beethovens einzige Oper Fidelio (Leonore) bekannt. Die auf dem französischen Roman von Jean Nicolas Bouilly basierende Story inspirierte aber auch Giovanni Simone Mayr, der in Bergamo lebte und lehrte, und L’Amor Conjugale 1805 in Padua uraufführen ließ. Read More →

Alexander Scriabin: Sämtliche Klavierwerke; Dmitri Alexeev, Klavier; 8 CDs Brilliant Classics 95913; Aufnahmen 2008-2019, Veröffentlichung 12.2021 - Rezension von Remy Franck

Dem britisch-russischen Pianisten Dmitri Alexeev gelingt in seinen früher auf Einzel-CDs erhältlichen Scriabin-Aufnahmen eine sehr persönliche, streckenweise sogar eigenwillige Interpretation, die aber den Geist Scriabins nie verrät und nie den Pianisten selbst in den Vordergrund spielt. Read More →

Die Europäische Kommission hat eine Änderung der EU-Verordnung 865/2006 angekündigt, welche den innergemeinschaftlichen Handel mit Elfenbein, außer in einigen sehr spezifischen Fällen, wozu der Handel mit Musikinstrumenten zählt, verbietet. Read More →

24+; Nicolo Paganini: 24 Capricen für Violine solo + 4 Neue Etüden; Ksenia Milas, Violine; 1 CD Da Vinci Classics C00491; Aufnahme 09.2021; Veröffentlichung 12.2021 (96'49) – Rezension von Uwe Krusch

Die Aufnahmen der 24 Capricen für Violine von Niccolo Paganini sind kaum zählbar. Ksenia Milas hat diesen Reigen um vier weitere Etüden erweitert, die erst kürzlich entdeckt und geprüft wurden. Damit weist sie auf durch Covid verpasste Jubiläen hin. Paganini verstarb 1840 und seine Capricen wurden 1820 veröffentlicht. Read More →

Johannes Brahms: Complete Songs Vol. 1; Vier Gesänge op. 43, Sechs Lieder op. 86, Fünf Lieder op. 105 & Neun Lieder op. 32; Christoph Prégardien, Tenor, Ulrich Eisenlohr, Klavier; 1 CD Naxos 8.574268; Aufnahme 09/2020, Veröffentlichung 12.2021 (64‘55) - Rezension von Alain Steffen

Die erste Folge einer geplanten Gesamtaufnahme des Liedschaffens von Johannes Brahms will nicht so recht überzeugen. Da ist zuerst einmal die Aufnahmetechnik, die ein sehr spezielles Klangbild produziert. Man hat nie den Eindruck, dass Sänger und Klavier zusammen musizieren, vielmehr scheint es, als gebe es zwei verschiedene Ebenen in der Aufnahme. Read More →

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