François-Xavier legt eine sehr durchdachte und analytisch dirigierte Siebte von Bruckner vor. Der erste Satz ist klar strukturiert, sehr transparent, verzichtet aber nicht auf Emphase. Die ruhigeren Passagen werden besonders liebevoll gespielt. Read More →
Die Neuaufnahme der Goldberg-Variationen des französischen Cembalisten Jean Rondeau wird polarisieren: Mit über 106 Minuten ist sie wohl die längste im Katalog. In den Cembalo-Einspielungen kommt ihm einer der besten Interpreten, Richard Egarr, mit bloß 90 Minuten am nächsten, aber Pierre Hantaï, Interpret einer anderen Spitzenaufnahme, braucht nur 77 Minuten, Mahan Esfahani 78, was auch die mittlere Aufführungsdauer der meisten Aufnahmen ist, ob am Cembalo oder am Klavier, wo Glenn Gould mit 51 Minuten der schnellste ist. Read More →
Der Landesmusikrat Bremen und Persönlichkeiten aus der Bremischen und internationalen Musikszene appellieren an die Politik, die ‘Glocke’ als einen der wichtigsten Veranstaltungsorte für Musik in Bremen zu bewahren und ihre Zukunft durch ein Modernisierungskonzept zu sichern. Read More →
Das Konzerthaus in Stockholm bietet für diese Saison mit Johan Dalene einen 21-jährigen Geiger als aufstrebenden Jungmusiker an. In Luxemburg trat er zusammen mit der englischen Pianistin Nicola Eimer auf. Was es bei ihrem einstündigen Konzert zu hören gab, berichtet Uwe Krusch. Read More →
The Admission Committee of the 20th Santander International Piano Competition, whose final phase will been held between 25 July and 5 August, has accepted 129 pianists for the pre-selection phase, after evaluating the 303 applications received. Read More →
Young pianist Kyan Pennell, 12, from Gympie, Australia, was killed in an accident on 31 January, and his mother discovered a yet unfinished piece of his own music after his death and plead to have it performed at the boy’s funeral next Sunday. Musicians from the Queensland Symphony Orchestra decided to record Kyan’s piece and the recording will be played during the service.
Profil veröffentlicht eine großartige Hommage an Franz Lehar, produziert bei Gelegenheit des 150. Geburtstags des Komponisten. Manfred Honeck dirigiert dabei die Wiener Symphoniker, die Lehar selbst oft geleitet hat. Auch das Theater an der Wien war für Lehar ein Fixpunkt in seiner Karriere. Dort wurden viele seiner Operetten uraufgeführt. Read More →
Geboren 1876 im damals zu Litauisch-Ostpreußen gehörenden Insterburg (heute Tschernjachowsk in der russischen Exklave Kaliningrad, früher Königsberg) ist Max Laurischkus (Maksas Lauriskus) ein litauisch-deutscher Komponist, der hauptsächlich in Berlin lebte, wo er mit Heinrich von Herzogenberg studierte und 1929 auch starb. Read More →
Zum kleinen Jubiläum, dem 225. Geburtsjahr von Schubert, legt das Quatuor Modigliani die Gesamteinspielung der Streichquartette vor. Auf fünf CDs haben sie jeweils Werke nebeneinandergestellt, die sie jeweils unter einer Überschrift verklammern, als da sind Harmonie, Die Kunst des Gesangs, Der Geist der Klassik, Gemütszustände und Licht und Schatten. Read More →
Geradezu frenetischer Applaus und wiederholte Bravorufe standen am Ende des Liederabends, den Piotr Beczala zusammen mit dem Pianisten Helmut Deutsch im Kammermusiksaal der Philharmonie gab. Welches Programm es zu hören gab und mit welchen Mitteln es realisiert wurde, weiß Uwe Krusch für Pizzicato zu berichten. Read More →