Die Oper Phryné von Camille Saint-Saëns wurde 1893 mit großem Erfolg uraufgeführt und war auch international erfolgreich. Die Zeitung Signal urteilte: « Das Ganze ist ein Ragout für musikalische Feinschmecker, gepfeffert und gewürzt auf die raffinierteste Art, das melodische Element spielt nur eine untergeordnete Rolle. ‘Musique badine’ nennt der Komponist dieses Werk seiner komischen Muse, während Augé de Lassus sein eher harmloses Libretto als ‘antike Comédie’ anerkannt wissen will. » Read More →
Der Pianist Moritz Winkelmann sagt über seine CD mit den drei letzten Beethoven-Sonaten und Wiegenmusik sowie der parodistisch angehauchten Marche fatale von Helmut Lachenmann, sie spüre durch diese Gegenüberstellung der Wechselwirkung zwischen den Werken nach, dem Spannungsfeld, das sich durch ihre Nachbarschaft auftut. Ohne das einzelne Meisterwerk zu entfremden entstehe ein neuer Hörkontext. Die Symbiose ihrer Auren ermöglichees uns, selbstverständlich Gewordenes wieder neu zu erfahren. Read More →
Das durch die verheerende Explosion im Hafen von Beirut im Jahre 2020 stark in Mitleidenschaft gezogene Nationale Konservatorium in der libanesischen Hauptstadt erhält sechs neue Flügel und zehn neue Klaviere, um sowohl den Musikunterricht als auch die Konzerttätigkeit wieder aufnehmen zu können. Read More →
Das ‘zamus’ (Zentrum für Alte Musik Köln) erhält neue, größere Räume, eine langfristige Perspektive und kann auch dem Studio für Elektronische Musik ein Zuhause geben. Read More →
Die Pandemie oder vielleicht schon Endemie kann konzentrierte Hörerlebnisse im Konzert nicht verhindern. Wie jetzt bei der h-Moll Messe von Johann Sebastian Bach, die mit dem Balthasar-Neumann-Ensemble unter der Leitung von Thomas Hengelbrock in der Luxemburger Philharmonie zu erleben war. Ohne Pause und auch ohne unterbrechenden Applaus wurde das Werk dargeboten, weiß Uwe Krusch für Pizzicato zu berichten. Read More →
The latest Karajan Community Letter focuses on the Great Symphony by Schubert and the maestro’s collaboration with Renata Tebaldi. Here is the link to this week’s Karajanist Community Letter. And here is the link, where you can subscribe to the Newsletter: https://www.karajan.community/
Just 4 years after its creation, with no less than 60 CDs and DVDs released to date, the record label of Château de Versailles Spectacles is ICMA Label of the Year 2022. Praised by the jury for « the quality of the ensembles and artists, the excellent quality of the sound recordings and a presentation so luxurious that it can only be described as Versaillesque ». The label has now published a video on its Facebook page. To see it click here.
Weil er noch « persönliche Angelegenheiten » zu klären habe, hat der Ex-Rektor der Musikhochschule München und des Salzburger Mozarteums eigenmächtig seinen nach fast drei Jahren Verzögerung für den 1. Februar angeordneten Gefängnisaufenthalt aufgeschoben. Er wurde bereits 2018 wegen dreifacher sexueller Nötigung verurteilt. Read More →
Kapustins Musik verbindet Jazz und Klassik. Das muss der Interpret dann auch wiedergeben können. Ist das eigentlich schwierig?
Ich bin als klassischer Pianist aufgewachsen und habe eine ganz klassische Klavierausbildung genossen. Durch meinen Schlagzeuglehrer, den ich schon als kleiner Junge hatte, habe ich wiederum den Jazz kennengelernt und daneben auch afrikanische und lateinamerikanische Musik. Als Teenager habe ich dann beides miteinander verbunden und neben der Klassik auch viel Jazz gespielt, darunter Gershwin und eben auch Kapustin. Read More →
Wenn Trompeter Simon Höfele, Pianist Frank Dupree, Jakob Krupp am Bass, Obi Jenne, Drums, und das Goldmund Quartett in Duprees tollem Arrangement von Gershwins An American in Paris loslegen, dann bleibt kein Ohr verstopft, sondern beide werden richtig durchgespült, und die Originalfassung vermisst man in keinem Moment. Soviel Mehrwertsteuer möchte ich nie zahlen: 100%! Read More →