The latest Karajan Community Letter focuses on the Great Symphony by Schubert and the maestro’s collaboration with Renata Tebaldi. Here is the link to this week’s Karajanist Community Letter. And here is the link, where you can subscribe to the Newsletter: https://www.karajan.community/

Just 4 years after its creation, with no less than 60 CDs and DVDs released to date, the record label of Château de Versailles Spectacles is ICMA Label of the Year 2022.   Praised by the jury for « the quality of the ensembles and artists, the excellent quality of the sound recordings and a presentation so luxurious that it can only be described as Versaillesque ». The label has now published a video on its Facebook page. To see it click here.

Weil er noch « persönliche Angelegenheiten » zu klären habe, hat der Ex-Rektor der Musikhochschule München und des Salzburger Mozarteums eigenmächtig seinen nach fast drei Jahren Verzögerung für den 1. Februar angeordneten Gefängnisaufenthalt aufgeschoben. Er wurde bereits 2018 wegen dreifacher sexueller Nötigung verurteilt. Read More →

Der deutsche Pianist und Dirigent Frank Dupree hat mit einer CD mit Konzerten und der Kammersymphonie von Nikolai Kapustin den Preis der ICMA (International Classical Music Awards) in der Kategorie Assorted Programs gewonnen. Remy Franck hat sich mit dem Musiker unterhalten.

Frank Dupree
(c) Marco Borggreve

Kapustins Musik verbindet Jazz und Klassik. Das muss der Interpret dann auch wiedergeben können. Ist das eigentlich schwierig?
Ich bin als klassischer Pianist aufgewachsen und habe eine ganz klassische Klavierausbildung genossen. Durch meinen Schlagzeuglehrer, den ich schon als kleiner Junge hatte, habe ich wiederum den Jazz kennengelernt und daneben auch afrikanische und lateinamerikanische Musik. Als Teenager habe ich dann beides miteinander verbunden und neben der Klassik auch viel Jazz gespielt, darunter Gershwin und eben auch Kapustin. Read More →

Salted Caramel; George Gershwin: Rhapsody in Blue (Arr. für Trompete/Flügelhorn und Klavier von Timofey Dokshitser) + An American in Paris (Arr. für Trompete/Flügelhorn, Klavier, Celesta, Streichquartett, Kontrabass und Schlagzeug von Frank Dupree) + 2. Satz aus Klavierkonzert in F (Arr. für Trompete, Klavier, Streichquartett, Kontrabass und Schlagzeug von Frank Dupree); Miles Davis: Blue in Green; Daniel Schnyder: Trumpet Sonata; Elvis Costello: Almost Blue; Dizzy Gillespie, Chano Pozo; Gil Fuller: Manteca (Arr. für 4 Trompeten, Klavier, Kontrabass und Schlagzeug von Frank Dupree & Jakob Krupp): Leonard Bernstein: Rondo for Lifey (Arr. für Trompete und Streichquartett von Frank Dupree); Roy Hargrove: Strasbourg / St. Denis (Arr. by Frank Dupree & Jakob Krupp); Simon Höfele, Trompeten, Frank Dupree, Klavier, Jakob Krupp, Bass, Obi Jenne, Drums, Goldmund Quartett; 1 CD Berlin Classics 0302082BC; Aufnahme 2021, Veröffentlichung 04.02.2022 (64'31) - Rezension von Remy Franck

Wenn Trompeter Simon Höfele, Pianist Frank Dupree, Jakob Krupp am Bass, Obi Jenne, Drums, und das Goldmund Quartett in Duprees tollem Arrangement von Gershwins An American in Paris loslegen, dann bleibt kein Ohr verstopft, sondern beide werden richtig durchgespült, und die Originalfassung vermisst man in keinem Moment. Soviel Mehrwertsteuer möchte ich nie zahlen: 100%! Read More →

Boundless; Francis Poulenc: Klarinettensonate; Leonard Bernstein: Sonata for Clarinet; Mieczyslaw Weinberg: Klarinettensonate; Sergei Prokofiev: Flötensonate (Transkr. Für Klarinette von Kent Kennan and Pablo Barragan); Pablo Barragan, Klarinette, Sophie Pacini, Klavier; 1 CD Aparté AP 287; Aufnahme 06/2021, Veröffentlichung 04.02.2022 (67’00) - Rezension von Guy Engels

Gleich in der Introduktion der Poulenc-Sonate ist man von dieser Aufnahme gepackt und mit voller Seele und allen Sinnen in der Musik. Pablo Barragan an der Klarinette und seine kongeniale Klavierpartnerin Sophie Pacini haben die außergewöhnliche kommunikative Gabe, den Zuhörer an ihrer eher sensiblen denn emotionalen Lektüre teilnehmen zu lassen.  Weniger emotional ist in diesem Falle natürlich nicht mit gleichgültig zu verstehen. Die Musik ist hier vielmehr nach innen gekehrt und dennoch nach außen gerichtet. Read More →

Bruckner 2024 The Complete Versions Edition: Anton Bruckner: Symphonie Nr. 0 d-Moll WAB 100; Bruckner Orchester Linz, Markus Poschner; 1 CD Capriccio C8082; Aufnahme 02.2021, Veröffentlichung 04.02.2022 (43'49) – Rezensionen von Uwe Krusch & Guy Engels

Uwe Krusch – Die Gesamteinspielung der Brucknersinfonien mit allen Fassungen bietet nunmehr nach sechster und achter Sinfonie die sogenannte Nullte an, die Bruckner selber ebenso wie die Studiensinfonie f-Moll als nicht vollwertig betrachtete. Dass er sie nicht vernichtete, zeigt aber auch, dass er so unglücklich damit denn doch nicht war. Read More →

Ernst von Dohnanyi: Variationen über ein Kinderlied op. 25 für Klavier & Orchester + Concertino op. 45 für Harfe & Kammerorchester + Konzertstück D-Dur op. 12 für Cello & Orchester; Sofja Gülbadamova, Klavier, Silke Aichhorn, Harfe, Andrei Ionita, Cello, Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Modestas Pitrenas; 1 CD Capriccio C5463; Aufnahme 06.2021, Veröffentlichung 04.02.2022 (68'14) - Rezension von Remy Franck

Ernö Dohnanyi (1877-1960) war ein ungarischer Pianist, Dirigent und Komponist. Als Pianist wurde er in seinen frühen Jahren mit Franz Liszt verglichen. Als Komponist ist er immer noch nicht genügend bekannt, außer vielleicht für seine Variationen über ein Kinderlied (Variations On A Nursery Tune). Sie entstanden 1914 und tragen den Untertitel: ‘Zum Vergnügen humorvoller Menschen und zum Ärgernis der anderen’. Read More →

Photo: Marco Borggreve

Nach zwei Konzerten am vergangenen Wochenende in der Berliner Philharmonie gehen das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin (DSO) und sein Chefdirigent Robin Ticciati gemeinsam mit dem Pianisten Leif Ove Andsnes auf eine Jubiläumstournee aus Anlass des 75-jährigen Bestehens des Orchesters. Read More →

Coast-Salish mezzo Rose-Ellen Nichols died of cancer past Sunday at the age of 41. Based in Vancouver, she was a regular performer there, yet was also pivotal to productions across Canada and beyond, notably in Ireland, Czech Republic and Germany. She was a rare representative of an Indigenous voice in opera.

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