Maxim Emelyanychev & Joyce DiDonato
(c) Sébastien Grébille

In der Luxemburger Philharmonie dirigierte Maxim Emelyanychev gestern Händels Oratorium Theodora. Uwe Krusch war für Pizzicato dabei. Read More →

Die Stadt Leipzig lässt einen Teil ihres Kulturbetriebs über die aktuell geltende Corona-Notfall-Verordnung des Freistaates Sachsen hinaus ruhen: Die städtischen Bühnenhäuser Oper Leipzig, Gewandhaus, Schauspiel und Theater der Jungen Welt sagen alle Eigenveranstaltungen bis 9. Januar 2022 in den Spielstätten ab.

The Board of the Salzburg Festival has voted unanimously to appoint the German/Swiss Kristina Hammer as new president of the Salzburg Festival, starting on 1 January 2022, with a five-year contract running through 31 December 2026. Read More →

Deutsche Zeitungen haben berichtet, dass die kommissarische Leiterin des Berliner Staatsballetts, Christiane Theobald, dieses Jahre Piotr Tchaikovskys typisches Weihnachtsballett abgesetzt hat, weil das Ballett angeblich rassistisch und kolonialistisch ist, nämlich wegen eines Chinesischen und eines Orientalischen Tanzes. Read More →

Thomas Larcher: Symphonie Nr. 2 "(Kenotaph") + Die Nacht der Verlorenen für Bariton und Orchester; André Schuen, Bariton, Finnish Radio Symphony Orchestra, Hannu Lintu; 1 CD Ondine ODE 1393-2; Aufnahme 01.2019 + 05.2021, Veröffentlichung 26.11.2021 (D), 03.12.2021 (UK), 05.11.2021 (F, US) - (65'30) – Rezension von Uwe Krusch

Die Musik von Thomas Larcher ist in ihrer Bandbreite der Ausdrucksmittel kaum zu fassen. Kammermusikalisch innig wehmütige anklingende romantische Natur findet sich neben pulsierenden Rhythmen und emporfahrenden Äußerungen des großen Orchesterapparates. Das ist gepaart mit kaum beherrschbaren Anforderungen an die spieltechnische Umsetzung. Read More →

Aachener Walzer; André Parfenov: Violinkonzert + Tango WS aus Werner Sahm Suite + Piloten-Tango aus Klavier-Sinfonietta Überlingen + Kasimir Malewitsch-Suite; Piotr Tchaikovsky: Orchestersuite Nr. 4, Mozartiana; Ioana Cristina Goicea, Violine, André Parfenov, Klavier, Sinfonieorchester Aachen, Christopher Ward; 1 CD Naxos 8.551457; Aufnahme 03.2021, Veröffentlichung 11.2021 (79'46) - Rezension von Remy Franck

Piotr Tchaikovsky hielt sich 1887 sechs Wochen lang in Aachen auf und instrumentierte dort seine Orchestersuite Mozartiana. Zudem schrieb er 16 Takte Musik in sein Tagebuch, die der deutsch-russische Pianist und Komponist André Parfenov zu einem reizvollen Aachener Walzer ausgebaut hat. Das unterhaltsame, liebliche Stück, Light Music im besten Sinne, leitet diese CD ein, die dann mit einem etwas seichten Tango fortgesetzt wird. Read More →

Rigoletto
©Jean-Louis-Fernandez

Im hauptstädtischen Theater in Luxemburg holt Regisseur Richard Brunel Verdis Rigoletto in die Gegenwart und lässt das Drama im Rahmen eines Tanzensembles  im Backstage-Bereich eines Theaters spielen. Unser Mitarbeiter Alain Steffen hat sich die Vorstellung vom 19. November angesehen. Read More →

Die Europäische Union hat die finanzielle Unterstützung des Jugendorchesters der EU, EUYO, im Rahmen des Förderprogrammes Creative Europe bis 2027 zugesichert. Read More →

Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquartette Vol. 2 (opp. 13, 44/1 und 44/2); Doric String Quartet (Alex Redington, Ying Xue, Violine, Helene Clement, Viola, John Myerscough, Cello); 1 CD Chandos CHAN 20257(2); Aufnahme 06. + 12.2020, Veröffentlichung 05.11.2021 (89') – Rezension von Uwe Krusch

Die Fortsetzung der Einspielungen der Quartette von Felix Mendelssohn durch das Doric String Quartet bringt im zweiten Teil das Werk in a-Moll op. 13 sowie die beiden ausstehenden Werke op. 44. Read More →

Alfred Schnittke: Konzert für Klavier & Streicher; Sergei Prokofiev: Symphonie Nr. 2 d-Moll op. 40; Yefim Bronfman, Klavier, Cleveland Orchestra, Franz Welser-Möst: 1 SACD Cleveland Orchestra TCO0003; Liveaufnahmen 10.2020, 01.2021, Veröffentlichung 11.2021 (54') - Rezension von Remy Franck

Alfred Schnittke (1934-1998) komponierte sein Konzert für Klavier und Streicher im Jahre 1960 für seine Abschlussprüfung am Moskauer Konservatorium. Es ist ein interessantes, abwechslungsreiches Werk in gemäßigt moderner Tonsprache. Das Klavier ist eingebettet in einen raffinierten Streicherklang, in dem sich die ganze Expressivität des Komponisten ausdrückt. Souverän meistern Yefim Bronfman und Franz Welser ihre Aufgabe: Das Ganze wirkt wie aus einem Guss. Read More →

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